GEMEINDE GOTTES in PFORZHEIM


2024
Dezember
Oktober
September
August
Juli
Juni
April
März
Februar
Januar

2023
Dezember
Oktober
August
Juni
Mai
April

2022
Dezember
September
Juni
Mai
Januar

2021
Oktober
Juli
Mai
April
Februar

2020
Dezember
Oktober
Juli
Mai
April
März
Januar

2019
Dezember
Oktober
September
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar

2018
Dezember
November
Oktober
September
August
Juli
Juni
Februar
Januar

2017
Dezember
September
April

2016
Dezember
November
Januar

2015
Dezember
August
Juni
Januar

2014
Dezember
September
August
Juni
April
Februar

2013
Dezember
November
Oktober
August
Juli
Juni
April

Aktuelles

Musik im Advent 2024 | 01. Dezember 2024 | 16:00

Herzlich laden wir Sie zur Musik im Advent ein.
Wir freuen uns Sie zu einem Nachmittag mit musikalischen Vorträgen begrüßen zu dürfen.
Im Anschluss sind Sie herzlich zum gemeinsamen Abendbrot eingeladen.

Hier kann der Flyer zum Teilen runtergeladen werden:
Einladung Vorderseite
Einladung Rückseite
Einladung Video

 



Gnade heißt: schon bezahlt | 10. Oktober 2024 | 18:00

Wer mit dem Auto mal aus Deutschland rausgefahren ist, wird sie vermutlich kennen: die Pkw-Maut. Für die Nutzung von Autobahnen werden in den meisten europäischen Ländern Gebühren fällig. In einigen Ländern bedeutet das, dass man eine Vignette kaufen und aufkleben muss. In anderen dagegen darf man sich ständig an Mautstellen anstellen.
Durch Steuern und Abgaben finanzieren wir hier in Deutschland natürlich die Autobahnen indirekt mit. Dennoch ist es ein Privileg, nicht immer wieder für die Nutzung von Straßen bezahlen zu brauchen.

Ob wir nun Autofahrer sind oder nicht, so folgen wir doch alle einem Weg, einer Straße, die zum Himmel führt. Sie verläuft über Landesgrenzen hinweg, hinaus aus unserem Planeten und unserer Galaxie zur ewigen Herrlichkeit bei Gott. Wenn schon alleine das Fahren ins Nachbarland Kosten für uns verursacht, wie teuer würde dann die Fahrt zum Himmel werden!?

Um die Kluft zwischen unserem sündigen Wesen in milliardenfacher Zahl und dem einen heiligen Herrn zu überwinden, mussten überdimensionale Grenzen passiert werden. Gott hat das Unmögliche möglich gemacht und einen Weg skizziert, der den Himmel zum Ziel hat.

Dafür machte sich Jesus auf den Weg. Als Sohn Gottes ging er an den Ausgangspunkt jedes menschlichen Lebens zurück und machte den Weg frei, den Gott in seiner Allwissenheit für richtig erachtete. Dieser Weg führte Jesus bis ans Kreuz. Dort starb er an unserer Stelle. Mit seinem Blut und seinem Leben zahlte er den vollen Preis.

Auf diese Weise hat er die hohe Nutzungsgebühr für die Straße zum Himmel ganz alleine entrichtet. In seiner Gnade legte Gott besonderen Wert darauf, dass außerdem keine weiteren Kosten für uns anfallen. Der Glaube an Jesus und das Ergreifen von Gottes Gnade für uns Sünder reichen völlig aus.

Doch wir Menschen neigen dazu, die Gnade Gottes als etwas wahrzunehmen, zu der wir noch selbst etwas beisteuern sollten. Kein Wunder, denn in unserer Gesellschaft geht es schließlich nur um Leistung. Da heißt es, die Ärmel hochzukrempeln, anzupacken und Verantwortung zu übernehmen. Wir sind es gewohnt, Zeit, Kraft, Geld und noch mehr zu investieren. Man bekommt ja nichts geschenkt.

Und genau darin liegt unser Problem mit der Gnade. Denn Gnade ist Gottes Geschenk, dem nichts hinzuzufügen ist. „Lass dir an meiner Gnade genügen“ (2.Kor. 12,9), ist auch noch heute Gottes Kommentar zum Leben eines jeden Einzelnen.

Errichten wir in unseren Gedanken nicht oft Mautstellen, die von uns selbst und von anderen passiert werden müssen? Damit wir uns zumindest ein wenig das Gefühl geben, auch etwas zu unserer Errettung beitragen zu können.

Und ist es nicht verlockend, sich selbst und anderen Vignetten aufzukleben, die zu den eigenen Vorstellungen passen? Wie leicht fordern wir dort Werke, wo Gott Gnade anbietet!

Lasst uns dafür dankbar sein, dass wir in Deutschland keine Maut bezahlen müssen. Vor allem lasst uns aber Gott danken, dass wir seine Gnade frei und ohne unser Dazutun nutzen können!


M.M.



Große Probleme mit kleinem Ursprung | 03. Oktober 2024 | 18:00

Ein bekannter deutscher Geschäftsführer soll einmal zu seinen Mitarbeitern, die mit einem großen Problem zu ihm kamen, gesagt haben, warum sie es nicht gelöst hätten, als die Probleme noch klein waren.

Natürlich gibt es im Alltag Situationen, die sehr plötzlich auf uns zukommen und nicht vorhersehbar sind, wie ein Unfall oder ein anderes Unglück. Es gibt aber auch Probleme, die man erkennen und eigentlich schnell beheben könnte, es aber nicht tut und die sich nach und nach zu einer sehr schwer zu bewältigenden Situation oder zu einer echten „Katastrophe“ entwickeln. Das kann zum Beispiel eine feuchte Stelle im Dach sein, die man sieht, aber nicht weiter beachtet, und später stellt sich heraus, dass ein großes Renovierungsprojekt ansteht. Es können auch Krankheiten sein, schlechte Gewohnheiten, Beziehungen, die sich auflösen und vieles mehr.

Dazu fällt mir die Geschichte der Jünger Jesu ein, die wir in der Bibel in Matthäus 8,23-27 finden. Jesus steigt ins Boot und seine Jünger folgen ihm, Jesus ist im Boot, er schläft ein. Mitten im Sturm und in den heftigsten Wellen, nach einem vermutlich langen Kampf gegen die Naturgewalt, kommen sie endlich zu Jesus und wecken ihn mit den Worten: „Herr, rette uns! Wir kommen um!“(V. 25) Am Ende ihrer Kräfte und als letzte Möglichkeit kommen sie wieder zu Jesus. „Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.“(V. 26)
Jesus hat sie in dieser großen Not gesehen und Ihnen geholfen. Ich denke aber auch, dass Jesus gerne schon am Anfang der Not geholfen hätte.

Kennen wir solche Situationen auch von uns? Sind wir nicht manchmal durch unsere Erfahrung, durch Recherchen im Internet oder auch durch Ratschläge davon abgelenkt, alles, auch wenn es (noch) klein ist, im Gebet zu Jesus zu bringen? Manchmal haben wir in Zeugnissen gehört, dass manche Medizin oder Behandlung nicht geholfen hat, aber nach einem Gebet kam Linderung und Hilfe - Gott sei Dank.

Oft ist es so, dass die Kinder mit den kleinsten Dingen zu uns kommen. Und gerade deshalb wollen wir helfen, wenn es in unserer Macht steht. „...wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“(Mt. 7,11b)

Lernen wir gemeinsam und sagen wir es Jesus Christus!


W.D.



Unendlich, unbedingt, unbegreiflich | 12. September 2024 | 18:00

"Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende."

Weißt du, wo dieser Satz in der Bibel steht? Weißt du in welchem Zusammenhang diese Feststellung für uns festgehalten wurde? Und weißt du, was das bedeutet?

Es war Gründonnerstag, der Vorabend von Jesu Tod am Kreuz. Jesus steht unmittelbar vor den schwierigsten Stunden seines irdischen Lebens. Es wartet ein harter Kampf in Gethsemane auf ihn, bei dem seine Seele bis zum Tod betrübt sein wird (Matthäus 26,38) und der ihm so viel Kraft kosten wird, dass sein Schweiß wie Blutstropfen wird (Lukas 22,44).

Dazu kommt der Schmerz aus der tiefen Enttäuschung darüber, dass es seine Jünger, trotz seiner mehrmaligen Bitte, nicht schaffen mit ihm wach zu bleiben, um ihn im Gebet zu unterstützen, sondern zu müde sind und einschlafen. Sie haben den Ernst der Lage nicht begriffen. Haben den Schmerz nicht nachvollziehen können. Und konnten nicht nachvollziehen, wie schwer die Situation für Jesus war.

Bevor uns all dies berichtet wird, ist dieser Satz mit eingeschoben, der uns verdeutlicht: All das, was nun kommt, wird die Liebe von Jesus nicht verändern. Obwohl Jesus genau wusste, dass seine Jünger ihn im Gebetskampf alleine lassen, er von Judas verraten wird, alle Jünger fliehen und Petrus ihn verleugnen wird, steht diese Aussage fest, dass seine Liebe bis ans Ende geblieben ist. Ihr Versagen und ihre Sünde konnte nichts an seiner Liebe zu ihnen verändern.

Jesus liebt uns unabhängig von unserer „Leistung“. Egal ob wir in Sünden gefallen sind oder ob wir durch ihn Vergebung erfahren haben. Jesus liebt uns! Seine Liebe zu uns hat weder Anfang noch Ende. Sie ist unendlich. Sie war zu dem Zeitpunkt da, als wir Menschen keinen „Anspruch“ auf die Liebe Gottes hatten. Sie konnte durch die Sünden, die wir in unserem Leben begangen haben, nicht geschmälert oder ausgelöscht werden. Nein, sie ist unverändert geblieben.

Er liebt uns nicht, weil wir etwas besonders gut gemacht haben. Er liebt uns nicht, weil wir etwas Besseres sind. Er liebt uns nicht, weil wir einen Anspruch darauf hätten. Er liebt uns, weil er Gott ist. Und Gott IST die Liebe.

Unsere menschliche Liebe ist meist gebunden an eine besondere Beziehung oder eine gewisse Erwartungshaltung im Hinblick auf ein Verhalten und kann deshalb erschüttert werden. Aber Gottes Liebe zu uns ist anders. Sie ist unendlich, unbedingt und deshalb für uns unbegreiflich.

„Vor dem Passahfest wusste Jesus, dass seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt zum Vater zu gehen. Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende."
Johannes 13,1


St.S.



Hoffnung für Beladene | 29. August 2024 | 18:00

Einige Jahre lang war ich in der Spedition tätig. Fast täglich sah ich, wie Lkw nach Lkw bis unters Dach voll beladen wurden und oft mit lauter Musik vom Hof fuhren. Wie viel passt doch in so einen 40-Tonner rein!

Bin ich nicht auch wie einer dieser Lkw?

Ähnlich schwer beladen fahre ich durch die Straßen meines Lebens und mein Herz gleicht einer Ladefläche. Es ist voll bis unters Dach mit Sünde und Schuld. Ich bin nicht nur beladen, sondern schon längst überladen. Solange ich noch selbst am Steuer sitze, komme ich so noch gut zurecht. Zumindest glaube ich das.

In mein Navi gebe ich die Zielorte Freiheit, Glück und Selbstverwirklichung ein. Dorthin soll es gehen. Dabei ignoriere ich gekonnt die wirklichen Zielangaben, die ich aus den Lieferscheinen meiner Ladung entnehmen könnte: Abhängigkeit, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit.

Die Fahrt ist mühselig. Zum einen deshalb, weil ich diese Last ertragen muss und zum anderen, weil meine gelegentlichen Versuche selbst etwas „von Hand“ abzuladen einfach nur anstrengend und enttäuschend sind. Die laute Musik dröhnt mich zu.
Währenddessen entdecke ich am Straßenrand immer wieder neue Aufträge und tatkräftige Helfer, die mir die nächsten Lasten aufladen wollen. Es wird immer mehr. Aber ist da auch jemand, bei dem ich meine Last abladen kann?

Die laute Musik abzustellen, ist das letzte, das ich noch schaffe, bevor ich unter meiner Last zusammen breche. Es ist plötzlich so still und in diese Ruhe hinein, höre ich eine Stimme, die sagt: „Komm her zu mir, der du mühselig und beladen bist, ich will dir deine Last abnehmen.“ Matth. 11,28

Mir ist klar, dass ich damit gemeint bin. Eindeutiger könnte es gar nicht sein. Ich soll zu ihm rüberfahren. Und ich brauche nicht lange, bis ich den erkenne, der mir dieses wundervolle Angebot macht: Jesus. Er hält sich immer nahe am Wegesrand auf und wiederholt diesen Aufruf immer und immer wieder. Jeder, der bei sich die laute Musik abstellt, bekommt diese liebevollen Worte zu hören.

So beginnt Jesus damit, meine Ladefläche zu leeren. Tonnenweise Ballast wird abgetragen. Bis ich ganz leer bin. Die Ladefläche wird gereinigt. Ich bin nicht mehr wiederzuerkennen.

Aber ich soll nicht leer bleiben. Jesus weiß, dass ich dazu geschaffen bin, Lasten zu tragen. Darum sagt er weiter: „Nimm auf dich mein Joch und lerne von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig. So wirst du Ruhe finden für deine Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ Matth. 11,29-30

Wie Jesus es hier verspricht, so füllt er meinen Laderaum mit Ruhe und mit Liebe. Er gibt Freude und Hoffnung und setzt sich ans Steuer. Ich lerne das in mir zu tragen, was Jesus in sich trägt. Kurz lächelt er, als er sieht, welche Zieladressen ich ihm Navi eingegeben hatte. Dann gibt er das neue Ziel ein: der Himmel.

Er stellt mir einen neuen Lieferschein aus und auch hier ist der Himmel als Ziel angegeben. Das passt, denke ich und erlebe mit, wie sich mein Fahrzeug um 180 Grad dreht. Es geht in die entgegengesetzte Richtung! Wir fahren denen entgegen, die auf dem selben Weg fahren, wie ich früher.

Jetzt erst nehme ich bewusst wahr, mit welchen Lasten sie sich rumplagen. Der eine transportiert große Steine, voller Gewalt und Kaltherzigkeit. Der andere hat haufenweise Briefe der üblen Nachrede und Verleumdung dabei. Noch ein anderer hat sich mit Alkohol und Rauschgift gefüllt.

Was auch immer ihre Last ist, entscheidend ist, dass sie dieselben Worte von Jesus hören, die ich hören durfte. Deshalb ist es meine Aufgabe auf jedem möglichen Weg auf Jesus hinzuweisen - durch meinen Fahrstil, die Beschriftung meiner Plane oder im persönlichen Austausch auf einem Rastplatz.

Jesus entlädt jeden Beladenen und befreit jeden, der zu ihm kommt. Er allein ist die Hoffnung für Beladene. Auch du kannst dich darauf verlassen!


M.M.



Tief herunter statt hoch hinaus | 18. Juli 2024 | 18:00

„Da sprachen die Menschen: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze zum Himmel, und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen.
Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten.“ 1. Mose 11,4-5

Dieses Ereignis vom Turmbau zu Babel liegt schon ein paar Tausend Jahre zurück. Und obwohl so viel Zeit vergangen ist, sind die hier beschriebenen Menschen denen im 21. Jahrhundert doch so sehr ähnlich!

Offensichtlich lebten sie zu einer Zeit, in der es keine großen Kriege und Kämpfe gab. Es muss in ihrer Gegend sehr friedlich gewesen sein, sonst hätten sie ein solches Projekt niemals planen und umsetzen können. Sie wollten sich einen Namen machen und hoch hinaus. Am liebsten wollten sie so groß sein wie Gott. Ihr Turm stürzte jedoch ein. Gott ließ ihr Vorhaben kläglich scheitern.

„Ihr werdet sein wie Gott“ - 1. Mose 3,5
Mit diesen Worten machte Satan schon Eva ein sehr verlockendes Angebot, das sie schließlich nicht ablehnen konnte. Derselben Versuchung sind auch die Menschen in Babel zum Opfer gefallen.

Heute steht viel mehr das einzelne Individuum im Vordergrund. Deshalb schließen wir uns nicht zusammen, um gemeinsam unseren Turm zu bauen. Stattdessen baut jeder an seinem eigenen Turm - dem Turm der Selbstverwirklichung.
Die Gegebenheiten für diesen Turmbau könnten günstiger nicht sein. Frieden, Freiheit, Wohlstand und eine Gesellschaft, die einen fast schon zur eigenen Vermarktung drängt. „Machen wir uns damit einen Namen“. Dieser Satz der Menschen aus Babel passt ausgesprochen gut in unsere Zeit.

Wir wollen also hoch hinaus. Tatsächlich aber scheitern wir, denn aufgrund unserer Sünde verfehlen wir die Herrlichkeit und Größe, die wir vor Gott haben sollten. Röm. 3,23

Unsere Sünde des „Hoch hinaus Wollens“ ist also die Ursache dafür, dass wir das wirklich Hohe und Erstrebenswerte gar nicht erreichen können.

Doch Gott fand eine Lösung für dieses Problem. Schon zur Zeit des Turmbaus sah er das Treiben der Menschen an. Er stieg herab und handelte.

In Jesus stieg er später nochmals herab. Gott begegnete unserer Selbstverwirklichung mit Selbstverleugnung. Unserem Stolz trat er in tiefster Demut entgegen. Jesus handelte. Er erfüllte Gottes Auftrag als er am Kreuz für unsere Sünden starb.

Nun dürfen wir Nachahmer seiner Selbstverleugnung werden und unser Kreuz auf uns nehmen. Anstatt uns einen Namen zu machen, dürfen wir jetzt Jesu Namen groß machen. Unsere Ehre gehört ihm.

Eva wurde von Satan versucht. Satan war es auch, der die Menschen zum Turmbau verleitete. Und noch immer ist er sehr bemüht, uns für unseren eigenen Turmbau zu begeistern. Aber Jesus hat ihn für immer besiegt, weil er den weiten Weg zu uns herunter kam. Damals gab er uns die Richtung vor: Tief herunter statt hoch hinaus!

M.M.



Gottes Bund | 11. Juli 2024 | 18:00

Es scheint, dass die „schlechten und dramatischen“ Nachrichten in den letzten Monaten und Jahren immer schlimmer geworden sind. Dabei ist es leider so, dass die meisten Berichte und Meldungen die traurige Wahrheit sind. Ob es sich um neue Dimensionen von Unwetterkatastrophen, um neue Kriege, um tragische Unfälle oder um viele gesundheitliche Themen handelt - manches macht uns traurig, erfüllt uns mit Sorge und drängt uns zum Gebet. Psalm 81, Vers 8 weist uns in solchen Situationen einen Weg: „Gott spricht: Als du mich in der Not anriefst, half ich dir heraus!“

Ich habe für mich persönlich eine Entdeckung gemacht, die ich gerne mit Dir teilen möchte, vielleicht geht es Dir auch so. Noch nie habe ich in meinem Alltagsgeschehen so oft und so deutlich einen Regenbogen gesehen wie in der letzten Zeit. Und damit meine ich den natürlichen Regenbogen, der am Himmel zu sehen ist. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich einen Regenbogen sehe und mache auch immer mal wieder ein Erinnerungsfoto davon. Auch unsere Kinder sind begeistert und rufen schnell die anderen ans Fenster, wenn sie einen entdeckt haben.

Ein Regenbogen am Himmel zeigt uns, dass Gott seinen Bund nicht bricht, wie wir in 1. Mose 9,14-15 nachlesen können: „Wenn es nun geschieht, dass ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint, dann will ich an meinen Bund gedenken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch besteht, dass künftig die Wasser nicht mehr zur Sintflut werden sollen, die alles Fleisch verdirbt.“

Was bedeutet dieser Bund noch?
Noch ist Zeit der Gnade! Jesus Christus hat alles getan, um deine und meine Seele zu retten. In Gottes Augen ist jeder Mensch kostbar und wertvoll (vgl. Jesaja 43) und er will nicht, dass eine Seele verloren geht.


Leider wird der Regenbogen als Symbol oft missbraucht, um eigenen Vorstellungen und Ideen, die gegen Gottes Gebot sind, das Etikett der Liebe, der Gleichberechtigung und auch der "Toleranz Gottes" anzuheften. Aber auch das sieht Gott - wenn er auch davon spricht, dass er die Welt nicht durch eine Sintflut vernichten wird, so lässt er sich doch nicht verspotten (vgl. Galater 6,7).


Am Ende von 1. Mose 8 steht, dass Noah Gott ein Opfer darbrachte und Gott ihm daraufhin seine Verheißung gab. Das können wir fast täglich in den Jahreszeiten erleben. Den Regenbogen als Zeichen seines Bundes bestätigt Gott dann im nächsten Kapitel.

Ich wünsche mir und dir, dass wir durch den Regenbogen ermutigt, aber auch erinnert werden. Ermutigt zu sehen und zu wissen, dass Gott und Gottes Gnade immer noch da sind und uns erinnern, Gott anzubeten und ihm zu danken.

W.D.



Wusstest du, dass man Gott alles sagen kann? | 20. Juni 2024 | 18:00

Diese Erkenntnis habe ich kürzlich neu entdeckt. Natürlich war mir davor auch schon bewusst, dass ich mit Gott über meine Sorgen, Ängste, Freuden und Wünsche sprechen kann. Aber dass ich auch mit meiner Enttäuschung, meinem Versagen, meinen Fehlern, meiner Entmutigung und meiner Ungeduld zu ihm kommen kann?

Dabei ist es eigentlich logisch, dass wir Gott alles sagen können, denn er kennt unsere Gedanken ja ohnehin schon. Aber irgendetwas hat mich bisher davon abgehalten. Ich kann nicht genau sagen, ob es schlicht aufgrund von Unwissenheit war, mich eine Art Ehrfurcht davon abgehalten hat oder ob ich mich einfach nicht getraut habe, so „ehrlich“ über meine negativen Gefühle zu sprechen.

Wenn ich in die Psalmen schaue, dann überrascht es mich immer wieder, wie offen die Schreiber Gott gegenüber waren. Mit welcher Intensität sie über ihr Leid geklagt haben. Dass sie Gott mit ihrem intensiven Flehen geradezu unter Druck gesetzt haben. Schau mal wie sich David in Psalm 13, 2-5 ausdrückt:

,Herr, wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir? Wie lange soll ich in meiner Seele Sorgen haben und mich täglich in meinem Herzen ängstigen? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben? Schau doch her und erhöre mich, Herr, mein Gott! Erleuchte meine Augen, damit ich nicht im Tod entschlafe, damit sich mein Feind nicht rühmt, er habe mich überwältigt, und meine Widersacher sich freuen, wenn ich unterliege.‘

Das sind sehr klare Worte, findest du nicht? David steht hier in akuter Gefahr. Und das nicht nur vorübergehend, denn er wirft Gott hier geradezu vor, dass er seine Hilfe zu lange vorenthält. Vier mal fragt er: „Wie lange?“ Es scheint, als ob seine Kraft und seine Geduld ausgehen. Damit steht er an einem entscheidenden Punkt. Welche Optionen hatte David? Welche Optionen haben wir, wenn uns die Kraft aus geht? Wenn wir entmutigt sind und uns nur noch fragen: „Wie lange, Herr?“.

Es gibt genau zwei Optionen. Entweder wir geben auf und wenden uns von Gott ab oder wir kommen mit der ganzen Last zu ihm und werfen alles vor ihn hin. An diesem Punkt zeigt sich, ob sich unser Glaube bewährt, ob er den Stürmen standhält und diese wirklich übersteht.

Ich möchte dich heute ermutigen, Gott wirklich alles zu sagen. Ganz egal wie es dir geht. Ob du gerade einen freudigen Tag hinter dir hast oder ob dich Sorgen, Fragen oder Zweifel plagen. Komm zu Jesus. Sag ihm was dich bewegt. Schrei deinen Frust bei ihm raus. Er kann das ertragen. Und mehr noch. Er wird dir helfen! Denn Jesus sagt:

,Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.‘
(Mt. 11,28)


St.S.



Jesu Glanz lässt alles andere verblassen | 06. Juni 2024 | 18:00

„Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.“ (Mt.15,8)

Mit Sicherheit war die Verklärung Jesu auf dem Berg etwas absolut Einmaliges. Jesus leuchtete so hell wie die Sonne. Mose und Elia erschienen ihm und Gott selbst bezeugte durch eine Wolke, dass Jesus Gottes Sohn ist. Kein Wunder also, dass die Jünger zu Boden fielen und sich fürchteten. Aber nachdem Jesus sie anrührte, sahen sie niemand als ihn allein.

So anders dein Leben auch sein mag, du kannst heute dennoch Ähnliches erleben, wie Petrus, Johannes und Jakobus damals. Jesus will dich - genau wie die Jünger - aus dem Alltag herausholen und auf einen Berg führen. Wenn du dort mit ihm alleine bist und zur Ruhe kommst, gibst du ihm die Gelegenheit, dir seine Herrlichkeit zeigen. Das sind die Momente, in denen Gott dir klar macht, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist. Gott selbst rührt dein Herz an. Dann wird Jesus für dich so groß und bedeutend, dass du nur noch ihn siehst.

Ohne diese tiefgründigen Auszeiten mit Jesus verläuft dein Leben aber ganz anders. Der Kampf um deine Aufmerksamkeit nimmt täglich immer extremere Ausmaße an. Du siehst so vieles!

Da siehst du einerseits die Aufgaben des Alltags und die Sorgen für die Familie. An manchen Tagen lassen sie schon gar keinen Raum mehr für etwas anderes zu.

Andererseits siehst du auch deinen Karriereweg vor dir. Ziemlich erfolgreich soll er werden. Nur die richtigen Türen müssen sich noch öffnen. Du siehst, wo du bist und auch, wo du hin möchtest. Ein Personal Coach würde das lobend hervorheben. Aber wie viel nützt das, wenn deine Augen nie in den Genuss kommen, Jesus zu sehen?

Als bekennender Christ sollte dein Blick ständig nach oben gerichtet sein. In der Realität neigst du aber viel mehr dazu, nach links und nach rechts zu schauen. Wie leicht fällt es, über Mitchristen aufgrund ihrer andersartigen Meinung zu urteilen!

Verschiedene Entwicklungen und Vorfälle zeigen dir, dass die Politik versagt. Du siehst vieles, das anders laufen müsste. Das beschäftigt und beunruhigt dich. Wie sehr sollten sich deine Gedanken darauf fokussieren?

Dann gibts noch einige banale Dinge, die dein Interesse auf sich ziehen. Und oft dauert es lange bis du realisierst, wie sehr sie deinen Blick und deine Zeit für sich beanspruchen wollen.

Um dich her gibt es einfach so unbeschreiblich viel zu sehen. Doch das alles verblasst, wenn dich Jesu Herrlichkeit umgibt. Jesu Glanz stellt jede Angelegenheit deines Lebens derart in den Schatten, dass du nichts mehr siehst, als ihn allein.

Die Jünger sahen in ihm damals den besonderen Prophet und Wundertäter. Er war für sie der Messias, der sie - so hofften sie - von der Herrschaft der Römer befreien würde. Ja, sie verstanden, er ist Gottes Sohn, aber was genau bedeutete das damals für sie?

Heute erkennst du Jesus als das Mensch gewordene Wort Gottes. Jesus verkörpert alles, was Gott für dich als notwendig ansieht. Er tut noch immer Wunder. Zusätzlich siehst du ihn als den, der für dich gestorben und auferstanden ist. Jesus hat dich wirklich von der Sünde und dem Gesetz befreit. Als Sohn Gottes thront er im Himmel und blickt voller Liebe auf dich herab.

Und wohin geht dein Blick?
Wenn du aber deine Augen aufhebst, siehst du nichts als Jesus allein!

M.M.



Denke an unsere Hausnummer | 25. April 2024 | 18:00

Als ich vor ein paar Tagen morgens zur Arbeit fahren wollte und an dem Tag später als sonst nach Hause kommen sollte, sagte mir eines unserer Kinder zum Abschied: „Wenn du unsere Hausnummer siehst, denk an uns!“ Mit den Worten: „Das mache ich!“, ging ich.

Diese Worte haben mich nicht nur an jenem Tag begleitet, sondern sind bis heute in meinen Gedanken geblieben. Dabei denke ich an Gott selbst und sein Wort. Hat er uns darin nicht auch so oft den Hinweis gegeben, durch den Tag an ihn zu denken? Zum Beispiel Josua 1,8a: „Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht“ oder auch 1. Thessalonicher 5,17: „Betet ohne Unterlass!“ Das sind Hinweise, die Gott uns gibt, damit wir uns im Alltag in den unterschiedlichsten Momenten wieder an ihn erinnern.

Ein Vers aus Psalm 19,2: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände.“ erinnert mich besonders im Frühling an die Kreativität, Liebe zum Detail und Schönheit, die Gott den Blumen, Blüten und Bäumen gegeben hat. Die Natur weist uns auch auf meinen und deinen Schöpfer hin.

Manchmal lesen wir auch, dass ein „Gedenkstein“ aufgerichtet wurde. Zum Beispiel steht in 1. Mose 28,18, dass Jakob einen solchen Gedenkstein aufgerichtet hatte. Es ist auch spannend, dass er zwei Verse vorher sagt: „Wahrlich, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!“

Auch wenn du gerade in einem Tief bist und Gott nicht spüren und sehen kannst, erinnere dich und achte auf die kleinen oder großen Dinge, die Gott dir im Alltag als Erinnerungen oder vielleicht auch in der Natur zeigt.

Und wenn du deine eigene Hausnummer an anderen Häusern siehst, denke an dein Zuhause und lass uns die Heimat im Himmel nicht vergessen.

W.D.



Wo sieht Gott mich? | 19. April 2024 | 23:00

Ich erinnere mich noch gut an die Tage nach den Abiprüfungen zurück. Endlich hatte das viele Lernen ein Ende und man sah in eine Zukunft, die man selbst gestalten konnte. Aus dieser Zeit ist mir eine Frage besonders im Gedächtnis geblieben, die mir damals mehrfach gestellt wurde: Wo siehst du dich in 5 Jahren, in 10 Jahren, in 20 Jahren? Und diese Frage vermittelte mir tatsächlich etwas Befreiendes. Schließlich bestand mein Leben bis dahin zu einem großen Teil aus Schule. Doch nun konnte ich selbst meinen ganz persönlichen Weg wählen. Und Optionen gab es so einige.

Mehrere Jahre sind seitdem vergangen und wie viele andere auch, durfte ich die Erfahrung machen, dass die Realität anders aussieht als die Vorstellung.

Heute hat diese Frage auch noch eine Bedeutung in meinem Leben, allerdings hat sie sich etwas abgewandelt.
Von ‚Wo seh ich mich’ zu ‚Wo sieht Gott mich!‘ Wo sieht er mich heute, morgen, in 10 Jahren, in 100 Jahren?

Es tröstet mich, zu wissen, dass mein Gott mich sieht. Er kennt meine ganze Vorgeschichte, weiß wo ich herkomme. Sein Blick ist permanent auf mich gerichtet, deshalb brauche ich mich vor nichts zu fürchten. Meine Sorgen und Ängste nimmt er nicht nur wahr, sondern auch ernst. Meine Erfolge feiert er mit mir. Gott freut sich über mich. Nichts in meinem Leben ist so stark, wie seine Liebe.

Er sieht mein Versagen, die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Meine Stärken, die mich auszeichnen, kennt er wie kein anderer.

Gott schaut auch nach vorne. Er hat einen Plan für mein Leben entworfen. Es ist ein Weg vorbereitet, wodurch Gott durch mich verherrlicht werden soll. Für mich gilt es, diesen Weg zu finden und zu gehen.

Seine Wege sind nicht meine Wege und seine Gedanken nicht meine Gedanken.
Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so viel größer sind auch Gottes Gedanken als meine Gedanken. (Vgl. Jes. 55,8-9)

Es ist also an der Zeit, damit anzufangen, mich selbst da zu sehen, wo Gott mich sieht.
Aber wo sieht Gott mich?

Gott sieht mich dabei, wie ich meine Sorgen auf ihn werfe. Er sieht mich betend auf meinen Knien. Er sieht mich, vertieft im Lesen und Nachdenken über seinem Wort. Er sieht mich, wie ich mich vertrauensvoll in seine Arme fallen lasse. Er sieht mich, wie ich Jesu Liebe in meiner Familie auslebe. Gott sieht mich, seinen Namen groß machen. Er sieht, wie ich ihm mit meiner Gabe diene.

Doch das alles ist nur der Anfang. Gottes Bild von mir geht noch viel weiter. Er sieht mich, in den Himmel eingehen und wie ich vor Jesus stehe. In seinen Augen gehöre ich zu denen, die ihn eine Ewigkeit lang loben werden.

Glaube ich das? Glauben bedeutet, dorthin zu gehen, wo Gott mich sieht.

M.M.



OSTERN – GOTTES GNADENGESCHENK AN UNS | 30. März 2024 | 12:30

Wir feiern Ostern, weil wir daran gedenken, dass Jesus uns unsere Schuld und Sünde abgenommen hat und wir durch ihn Erlösung, Frieden und ewiges Leben erhalten haben.

Doch lasst uns mal vor Augen führen, was dies Jesus gekostet hat

• Es fängt schon damit an, dass er, Gottes Sohn, den Himmel verlassen hat und auf unsere Erde gekommen ist.
• Als Mensch lebte er in einfachen Verhältnissen. Kein Palast, wie man es bei einem Königssohn vermuten würde.
• Als Jesus mit 30 Jahren anfing, im Land Israel umherzureisen und im Auftrag seines himmlischen Vaters zu predigen und Wunder zu tun, stellten sich ihm vor allem die Schriftgelehrten und Pharisäer in die Quere. Sie, die aus den Schriften der Vorväter über die Verheißungen Gottes Bescheid wussten und auf den Messias warteten, haben ihn weder erkannt noch angenommen.
• Das führte so weit, dass sie ihn gefangen nahmen und zum Tode verurteilten. Barabbas, ein Aufrührer und Mörder jener Tage, wurde freigelassen. Aber für Jesus, den Unschuldigen, forderte das Volk bei Pilatus: Kreuzige ihn!
• Beim Verhör wurde er verspottet, angespuckt, geschlagen und ausgepeitscht.
• Selbst als sie ihn schon gekreuzigt hatten, lästerten sie über ihn und provozierten ihn mit Sätzen wie: Bist du Gottes Sohn, so steig herab vom Kreuz! (Matth. 27,40). Und als er durstig war, gaben sie ihm Essig zu trinken.
• Als Höhepunkt der Leiden spürte Jesus die Verlassenheit von seinem Vater. In dem Moment, als die Sündenlast der ganzen Menschheit auf ihm lag, musste der heilige Gott sich abwenden, so dass Jesus ausrief: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mark. 15, 34).
• Nachdem sein Todeskampf zu Ende war, stachen die Soldaten mit einem Speer in seine Seite, worauf Blut und Wasser aus der Wunde trat. Ja, unsere Errettung kostete Jesus sein ganzes Blut und Leben.

SO VIEL hat Jesus auf sich genommen – das geht nur durch Liebe. LIEBE war es, die Jesus veranlasste, sein Leben für uns hinzugeben. LIEBE ist es, die uns, dir und mir, auch heute noch die Errettung von unserer Sündenschuld anbietet.

Ist dir bewusst, was Jesus für dich getan hat? Was es ihn gekostet hat? Hast du dieses GNADENGESCHENK schon im Glauben angenommen?

JESUS LIEBT DICH und bietet es dir auch heute noch an!


R.S.



Pfütze oder Quelle? | 26. März 2024 | 18:00

Woraus wollen wir eher trinken?

Zweifellos. Der Unterschied der Wasserqualität von frischem und abgestandenem oder sogar
schmutzigem Wasser ist immens. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es unterscheidet sich im Geschmack und auch in den darin enthaltenen Inhaltsstoffen. Wenn wir verschmutztes Wasser trinken, werden wir krank. Nicht umsonst gibt es zahlreiche humanitäre Projekte in vielen Ländern der Welt, in denen die Wassergewinnung und Aufbereitung von verschmutztem Wasser das Hauptanliegen ist.

Wie wichtig das Wasser für den Menschen ist, zeigt sich bereits darin, dass der menschliche
Organismus zu 70% aus Wasser besteht. Bereits kurze Zeit ohne Wasser macht sich körperlich und auch geistig bemerkbar. Wenn wir zu wenig trinken, müssen wir mit einer verminderten Leistungsfähigkeit rechnen. Wir sind weniger belastbar, werden müde und es fällt uns schwer klare Gedanken zu fassen.

Wir müssen nicht aus abgestandenen Pfützen verschmutztes Wasser trinken, sondern Jesus als unser gute Hirte (Johannes 10,11) führt uns zu frischem Wasser. Es ist die Bibel. Das reine Wort Gottes. Daraus können wir Kraft schöpfen. In vollen Zügen Gottes Liebe und seine Zusagen trinken. Daraus quillt das Leben. Er zeigt uns aus seinem Wort heraus, was seine Gedanken mit uns sind, wie er den Weg für uns vorbereitet hat und wie wir zu einer gesunden Beziehung mit ihm kommen.

Andachtsbücher, alte Predigten u.ä. haben ihre Daseinsberechtigung. Sie sind wie ein Glas Wasser. Das ist zwar ein Teil der Quelle, aber es ist bei weitem nicht mehr so frisch und reichhaltig, als wenn wir direkt aus der Quelle trinken. Vor allem ist es begrenzt. Hier haben wir einen kleinen Ausschnitt aus dem Reichtum einer Quelle, zu der uns Jesus führen möchte. Er möchte heute frisch zu mir sprechen und mir gezielt zeigen, was heute für mich persönlich notwendig ist.

Wie gefährlich ist es, wenn wir aber verschmutztes Wasser zu uns nehmen. Wenn wir uns mit anderweitigen Quellen beschäftigen, die unserem Glauben nicht förderlich, sondern vielmehr hinderlich sind. Wenn wir uns übermäßig mit kritischen oder sogar leugnenden Ansichten bezüglich der Bibel, Jesus und seinem Erlösungswerk einlassen. Oder wenn wir uns mit Themen beschäftigen, die dazu führen, dass wir gegenüber der Sünde mehr und mehr abstumpfen.

Lasst uns darauf achten, was wir trinken. Dem Wasser sieht man nicht immer direkt an, ob es rein oder verunreinigt ist. Wir müssen deshalb vorsichtig sein. Und vor allem: Lasst uns in erster Linie zu der Quelle gehen, aus der das reinste, das lebendige Wasser sprudelt. Dort wollen wir unseren Durst stillen.

Psalm 23,2: Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.

Offenbarung 21,6: Dann sprach er zu mir: „[…] Ich werde dem Durstigen umsonst von der Quelle des lebendigen Wassers geben.“

Johannes 4,13–14: Jesus antwortete ihr: »Wer von diesem Wasser trinkt, der wird wieder durstig werden; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht mehr durstig werden, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.


St.S.



Energie für die Welt | 01. Februar 2024 | 18:00

Wie anders wäre mein Leben ohne elektrischen Strom!? Die Wohnung wäre dunkel und kalt, das Essen würde ganz anders zubereitet werden und die allermeisten Tätigkeiten und Hobbys gäbe es überhaupt nicht. Ich wäre definitiv arbeitslos, wie sehr viele andere Menschen auch. Es wäre der Schritt zurück in eine Zeit, in der ich eigentlich nicht leben möchte. Wohl kaum etwas bedroht unseren und damit auch meinen Wohlstand so sehr wie ein längerfristiger Stromausfall.
Deshalb erscheint es nur zu logisch, dass sich eine ganze Industrie um die Sicherstellung unserer Energie kümmert. Um unseren Wohlstand zu gewährleisten, werden also Kohle verbrannt und Atomkerne gespalten. Wir nutzen zudem die Kraft der Sonne, des Windes und des Wassers.

Gott ist auch sehr daran interessiert, meinen Wohlstand zu sichern. Er tut wirklich alles dafür, damit es meiner Seele gut geht. Und es ist verblüffend, dass er dabei im Grunde genommen auf dieselben Ressourcen zurückgreift.

Kohle ist ein Rohstoff, der in den Tiefen der Erde abgebaut wird. Sie verdeutlicht, dass ihre Reserven eines Tages aufgebraucht sein werden, ebenso wie unsere Erde zu Gottes bestimmter Zeit ihr Ende finden wird. Durch das Verbrennen der Kohle wird Energie freigesetzt. So wird eines Tages auch die Erde verbrennen. Gott will mich jetzt schon darauf vorbereiten. Er lehrt mich zu bedenken, dass ich einmal sterben muss.
Weshalb sollte ich dann nicht schon jetzt mein Leben für Gott lassen?

Atomkraft entsteht durch Kernspaltung. Gott nutzt verschiedene Faktoren dazu, um mich in meinem Kern zu spalten. Er will ins Innerste hinein. Es geschehen Dinge, die mir weh tun und mich zerreißen wollen. Aber sie sind Teil von Gottes Methoden zur Energieerzeugung in meinem Leben. Gott teilt mein widerspenstiges Herz und schafft daraus ein Herz, das ungeteilt auf ihn ausgerichtet ist. Atomspaltung ist also Gottes Antwort auf diese meine Bitte: Schaffe in mir ein reines Herz.

Mit ein paar Solarzellen auf dem Dach nutzt man die aus der Sonne gewonnene Energie und deckt damit den eigenen Energiebedarf ab und der Überschuss wird an andere Haushalte gegeben.
Gott zeigt mir die Kraft der Sonne in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist die Sonne, die mein Herz erwärmt und erhellt. Jesus scheint und strahlt voller Liebe in mein Leben hinein. Wie eine Photovoltaikanlage die Energie der Sonne verarbeitet, so bereitwillig möchte ich Gottes Sonnenstrahlen auf mich und in mir wirken lassen.

Der Wind hat eine unvorstellbar große Kraft. Obwohl ich ihn nicht sehen kann, bekomme ich sie häufig zu spüren. Gott ist Geist. Seine Unsichtbarkeit hindert ihn nicht daran, in mein Leben zu treten. Er heiligt mich und zeigt mir den Weg, den ich gehen soll. Wie ein Windrad den Wind durch seine Flügel gleiten lässt, so soll sich die Kraft des Heiligen Geistes in mir verwirklichen.

Wasserkraftwerke nehmen die Kraft des Wasserflusses auf und wandeln sie in Energie um. Schier unendliche Wassermassen strömen in sie hinein und werden auf diese Weise effektiv genutzt. Das Wort Gottes ist auch ein reißender Fluss mit immenser Kraft. Es fließt ununterbrochen und definitiv auch oft in mein Leben hinein. Sein Zweck ist klar. Es will mich reinigen und erfrischen. Ein Wasserkraftwerk will ich sein, das bereit ist, Gottes Wort aufzunehmen und in die Praxis umzusetzen.

Solar-, Wind- und Wasserkraft zählen zu den erneuerbaren Energien. Gott sieht das übrigens genauso, weil Jesus Christus, der heilige Geist und die Bibel diejenigen sind, die jedes Herz vollständig erneuern können.

Herr, lass mich bitte ein Stück Kohle sein, dass sich seiner Endlichkeit bewusst ist und gerne bereit ist, für dich zu verbrennen.

Lass mich bitte ein kleines, mickriges Atom sein und mich selbst auch als ein solches ansehen, das sich von dir spalten und zerbrechen lässt, damit du etwas ganz neues daraus machen kannst.

Lass mich bitte eine großflächige Photovoltaikanlage sein, die mit allen ihren Zellen Jesus als Heiland anerkennt, seine Gnade in Anspruch nimmt, Freude ausstrahlt und Gottes Liebe reflektiert.

Lass mich bitte eine Windkraftanlage auf einem freien Feld sein, die fest steht und auf das Reden deines Geistes wartet.

Lass mich bitte ein Wasserkraftwerk sein, dass Gottes Wort freudig aufnimmt, sich von ihm verändern lässt und es zu deiner Ehre auslebt.

Herr, fülle du mich beständig mit göttlicher Energie. Erleuchte mein Leben und stelle sicher, dass es meiner Seele gut geht. Lass mich bitte dein Energieträger sein in dieser dunklen Welt, damit noch mehr Menschen wie Kohlestücke für dich verbrennen und sich wie Atomkerne von dir bearbeiten lassen. Erneuere Menschen und lasse sie wie Photovoltaikanlagen, Windräder und Wasserkraftwerke kontinuierlich Liebe erzeugen und sichere den Wohlstand in unserer Welt - den Wohlstand in möglichst vielen Seelen.

M.M.



Sage „Nein“! | 25. Januar 2024 | 18:00

Kannst du dich in die Situation und die Umstände von Josef hineinversetzen (1. Mose ab Kapitel 37)? Nachdem seine Brüder ihn verkauft hatten und ihm viel Leid und Kummer bereitet hatten, kam er als Sklave nach Ägypten und musste für Potifar arbeiten. Gott gab ihm Erfolg (1. Mose 39,3) und es heißt, dass Josef weiter auf Gott vertraute. Wahrscheinlich wohnte und erfüllte er jeden Tag seine Aufgaben vor Ort in Potifars Haus und Hof.

Auch Potifars Frau bemerkte diese Entwicklung und begann, Gefallen an Josef zu finden. Sie versuchte mehrmals, Josef zur Sünde zu verführen. Möglicherweise gingen Josef folgende Gedanken durch den Kopf: "Nur dieses eine Mal, Potifar ist ja für längere Zeit verreist", "Ist das vielleicht meine Belohnung dafür, dass ich in meinem Leben leiden musste?", "Das merkt doch keiner".

Jedoch finden wir in der Bibel keine Erwähnung von alledem. Stattdessen wird von einer tiefen Überzeugung und einem starken Glauben an Gott berichtet. Josef hat eine klare Vorstellung von der Sünde. Er spricht direkt mit der Frau und lässt ihr keine Chance. Als sie selbst die Initiative ergreifen will, muss Josef fliehen: „Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Schlafe bei mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus.“ (1. Mose 39,12) Er sagte in seinem Herzen Nein zur Sünde und blieb treu.

Kennst du das Kinderlied „Sage Nein zum Bösen“? Obwohl es in einfachen Worten gehalten ist, enthält es eine tiefgründige Botschaft, die auch für Erwachsene relevant ist. Wie im Refrain des Liedes erwähnt, gibt uns Jesus die Kraft, um das Böse abzulehnen. Josef ist für mich ein Vorbild in Bezug auf seine Beharrlichkeit und seinen Mut zur Aufrichtigkeit. Obwohl es nach diesem Vorfall im Leben von Josef bergab ging, blieb Gott treu und führte alles zu einem guten Ende.

Egal welche Schwierigkeiten du derzeit durchmachen musst und wo du auch stehst oder welche Versuchungen du hast, es ist an Gott vorübergegangen und er hält seine Hand über dir, solange du sie nicht loslässt. Obwohl Ehrlichkeit in deiner Situation scheinbare Nachteile mit sich bringen kann, ist die Belohnung für Treue und Gehorsam gegenüber Jesus um ein Vielfaches höher.

„Wenn wir an seiner Hand gehen, können wir die Angst loslassen.“
Gerrid Setzer


W.D.



Das wirklich benötigte Geschenk | 21. Dezember 2023 | 14:00

Weihnachten steht bevor und somit sind wir mitten drin in der stressigsten Zeit des Jahres. Neben allen sonstigen Erledigungen, die ein so großes Fest mit sich bringt, steht natürlich auch das Besorgen von Geschenken im Fokus. Wie oft kommt es vor, dass wir nach der richtigen Geschenkidee suchen, aber uns einfach nichts einfallen will?! Denn nicht zu wissen, was der andere gebrauchen kann, macht uns das Leben so kurz vor Weihnachten besonders schwer.

Gott war es auch überaus wichtig, den Menschen ein Geschenk zu machen. Er wollte sie beschenken, weil er sie wirklich liebte. Schon bevor er die Erde schuf, hatte er die entsprechende Idee dafür. Er wusste sehr genau, was die Menschen brauchten und nichts konnte ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen.

Ja, damals beim ersten Weihnachtsfest führte Gott selbst die uns so bekannte Tradition des Geschenke machen’s ein. Mit unendlicher Liebe verpackt, brachte er sein Wertvollstes zu uns. Gott nannte es „Jesus“, was „Errettung“ bedeutet. Zunächst war da nur die Verpackung zu sehen. Wenige Ausnahmen wie Simeon und Hanna erkannten bereits etwas Besonderes darunter, aber die meisten Menschen konnten noch nichts damit anfangen. In den folgenden Jahrzehnten begann Gott jedoch damit, das Geschenk mehr und mehr auszupacken. Gottes Herrlichkeit wurde so deutlich auf der Erde sichtbar, wie noch nie zuvor. Dieses Geschenk vom Himmel sorgte dafür, dass kranke Menschen gesund wurden. Toten Menschen schenkte es wieder Leben. Zerbrochene Herzen heilte es. Es stellte seinerzeit die Errettung der Menschen dar. Allerdings konnten manche Menschen die Schönheit des Geschenks nicht ertragen und zerstörten es auf gewaltsame Art und Weise. Eine derartige Behandlung ließ Gott aber natürlich nicht einfach so zu. Stattdessen baute er sein Geschenk wieder auf und machte es noch viel herrlicher als zuvor. Ja, Gottes Geschenk wurde so herrlich, dass es sogar die Dimensionen von Raum und Zeit sprengte. Gott machte es zu einem für immer bleibenden Geschenk. Es ist Weihnachten 2023 und Jesus ist noch immer Gottes ganz persönliches Geschenk für dich.

Jesus ist der lebende Beweis von Gottes unendlicher Wertschätzung und Liebe, die er dir nicht vorenthalten konnte. Sollte er dir mit ihm nicht alles schenken? (Vgl. Römer 8,32 LUT)

Gott hat sich also selbst dir geschenkt, er hat alles für dich gegeben. Deine einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass du dich ebenso ganz Gott schenkst und dein Leben vollständig ihm zur Verfügung stellst. (Vgl. Römer 12,1 NGÜ)

Ich wünsche dir, dass du alle Weihnachtsgeschenke bereits besorgt hast und möglichst besinnlich in die Feiertage gehen kannst. Es wäre eine Segen, wenn du Gottes Geschenk für dich in diesen Tagen nochmal neu öffnen würdest und dabei Dankbarkeit und Freude nicht zu kurz kommen lässt! Gleichzeitig wünsche ich dir, dass du noch einen Schritt weitergehen kannst, indem du Möglichkeiten wahrnimmst, das wunderbare Geschenk mit deinen Mitmenschen zu teilen. Denn schließlich ist Jesus das Geschenk, das wir alle wirklich brauchen!

Jesus, Gottes Geschenk für uns Menschen, möchte entgegengenommen, geöffnet, gefeiert und weitergegeben werden. Dafür ist Weihnachten da!

M.M.



Spurhalteassistent | 04. Dezember 2023 | 21:30

In unserem aktuellen Auto ist ein Spurhalteassistent eingebaut, den die meisten von uns kennen. Das Spannende daran ist, dass -wenn man diese Funktion manuell ausschaltet- sie nach jedem Neustart des Fahrzeugs wieder aktiv ist und man dies auch nicht standardmäßig in den Einstellungen ändern kann. Der Autohersteller ist also sehr an meiner Sicherheit interessiert, damit ich nicht aus Unachtsamkeit von der Straße abkomme. Wie ich finde, eine sehr gute Idee und ein Fortschritt in Sachen Sicherheit, auch wenn die Technik nicht immer reibungslos funktioniert 😉.

Aber reichen dieser Schutz und andere Assistenten und Helfer aus? In Psalm 91,11-12 lesen wir von einem viel besseren Schutz: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Als ich am vergangenen Freitagnachmittag auf der Autobahn unterwegs war, sah ich zwei schwere Verkehrsunfälle und immer wieder liegengebliebene Fahrzeuge. Faszinierend und wunderbar, wie weit der Bibelvers aus Psalm 91 geht! Auf allen Wegen (nicht nur im Straßenverkehr), auf Händen getragen (nicht durch Airbags geschützt) und gegen keinen Stein gestoßen (nicht einmal ein Kratzer oder eine Beule)...
Ich selbst habe diesen Schutz in meinem Leben schon oft erfahren und bin Gott dafür sehr dankbar.

Müssen wir eigentlich etwas dafür tun, um diesen Schutz zu bekommen, oder ist er „standardmäßig" in unserem Leben aktiv? In Sprüche 30,5b heißt es: “Er ist ein Schild denen, die auf ihn vertrauen". Ich sehe und erfahre, dass Gott den Gläubigen und den Ungläubigen beschützt. Das liegt allein in der Weisheit Gottes. Aber wir haben einen Zufluchtsort und einen Anker in unserem Leben, wenn wir uns morgens in Gottes Hände legen und glauben dürfen, dass er uns tragen wird. Und wenn uns auch etwas zustoßen sollte, ist es bereits an Gott vorüber gegangen und seinem Willen entsprechend.

Ein passendes Zitat eines unbekannten Autors habe ich dazu gefunden: „Wer sich Gott nicht unterwirft, kann ihn auch nicht dafür verantwortlich machen, wenn ein Schaden eintritt.“

W.D.



Einladung: Musik im Advent 2023 | 03. Dezember 2023 | 16:00

Jesus kam aus Liebe zu uns

Herzliche Einladung zu unserem Nachmittag im Advent mit musikalischen Vorträgen und gemeinsamen Liedern.
Im Anschluss gibt es ein Abendbrot, zu dem wir Sie herzlich einladen.

Einladung als PDF oder als Bild downloaden.
 



Dankbar für alles? | 08. Oktober 2023 | 20:30

Dankbar für alles?

In vielen Kirchen und Gemeinden wurde in den letzten Tagen das Erntedankfest gefeiert. Ein Fest, an dem wir Gott den Dank bringen für die gute Ernte, dass wir wieder das ganze Jahr versorgt wurden und dass Gott uns so viel Gutes schenkt.

Ich musste mir die Frage stellen, wie es mit dem Danken im Alltag aussieht? Wie schnell kommt es dazu, dass der Alltag, sei es im Beruf oder Zuhause, mit den Kindern oder in der Familie, uns an unsere Grenzen bringt. Kommen dann noch andere Umstände dazu, sind wir schnell genervt oder verzweifelt und keine Spur von Dankbarkeit ist in unseren Gesichtern zu erkennen.

Oft fragen wir uns: Was ist Gottes Wille für mein Leben?
In 1. Thessalonicher 5,16-18 steht ganz direkt die Antwort. "Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch."

Dankbar in "allen" Dingen? "Allezeit" fröhlich? Irgendwie übertrieben, oder? Das geht doch gar nicht, denkst du dir vielleicht. Aber fordert Gott etwas von uns, das unmöglich ist? Nein! Es liegt an mir persönlich, wenn ich dies nicht erfüllen kann. Wie sieht meine Beziehung zu Gott aus? Es heißt in der gleichen Bibelstelle "betet ohne Unterlass". Ohne eine intakte Beziehung zu Gott wird es nicht möglich sein, den Willen Gottes in diesem zu erfüllen.
Schon an dem Volk Israel sieht man, wie wir Menschen sind - so unvollkommen. Wie oft waren sie unzufrieden in ihrer Situation. Und Gott wurde zornig darüber.
Wenn wir gegen Gott murren, sind wir unzufrieden mit dem Los, das Er uns zuteilt. Judas schreibt in Vers 16 seines Briefes: „Diese sind Murrende, mit ihrem Los Unzufriedene, die nach ihren Begierden wandeln.“

Wenn wir Gottes Kinder sind, dann muss alles an Gott vorüber, was uns trifft. Deshalb dürfen wir wissen, dass Gott alles in seiner Hand hält und die Kontrolle über alles hat.

Ich möchte deshalb jeden Tag dafür beten, wirklich für alles dankbar zu sein und mich schon in Kleinigkeiten üben, die Dankbarkeit nicht durch Unzufriedenheit zu verlieren.

Wie sieht es mit dir aus?

A.D.



Ausruhen | 09. August 2023 | 13:00

Es sind Sommerferien. Die Familien mit Kindern atmen auf, das Schuljahr ist vorbei und man kann sich nun zurücklehnen. Aber auch ohne schulpflichtige Kinder nutzen wir diese Zeit um Urlaub zu machen, uns frei zu nehmen und auszuruhen.
Gott findet es gut, dass wir uns ausruhen.
Im neuen Testament lesen wir davon, dass Jesus seine zwölf Jünger alleine aussendet, um die frohe Botschaft zu verkünden, Menschen von bösen Geistern zu befreien und Kranke zu heilen.
Als sie zurückkehren und ihm von ihren Erlebnissen erzählen, ist um Jesus ein ständiges Kommen und Gehen, so dass sie nicht einmal Zeit zum Essen finden. “Kommt mit“, fordert Jesus sie auf, “wir gehen jetzt an einen einsamen Ort, wo wir für uns sind. Dort könnt ihr euch ein wenig ausruhen.“ (Markus 6, 31)
Jesus sieht seine Jünger und es ist ihm wichtig wie es ihnen geht. Er lädt sie ein sich zurückzuziehen und auszuruhen. Jesus Einladung gilt auch noch heute für uns: Jetzt ist die Zeit abzuschalten, aufzuatmen und einfach Ruhe zu geben.
Manchmal glauben wir, dass wir nur dann wertvoll, brauchbar und liebenswert sind, wenn wir etwas leisten, erreichen und schaffen. Doch Gott sieht das ganz anders. Bei ihm sind wir gut genug, ohne dass wir irgendetwas tun. In Hebräer 4, 10 lesen wir: „Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinen.“

Jesus schickt seine Jünger nicht einfach weg, damit sich ein jeder alleine ausruht. Er lädt sie ein an einen Ort, wo sie sich gemeinsam ausruhen können. Jesus schaut nicht weg, wenn wir müde, schwach und ausgelaugt sind. Er lädt genau dann ein, mit ihm zu sein und sich bei ihm auszuruhen.

Lasst uns die Zeit nutzen um Orte der Ruhe zu finden, um Jesus nahe zu sein, um uns mit seinem Frieden füllen zu lassen, mit neuer Kraft und mit dem, was er für uns bereit hält.

V.R.



Das Gebet um den Heiligen Geist | 01. Juni 2023 | 10:00

„Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. ... So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“ (Lukas 11,9-13)


Dieses Bibelwort spricht vom Gebet um den Heiligen Geist. Durch besondere Vergleiche weist der Herr auf die Willigkeit des himmlischen Vaters hin, den Heiligen Geist denen zu geben, die ihn darum bitten. Er weiß, wie nötig wir den Heiligen Geist brauchen. Und wenn eine suchende Seele zu dieser Erkenntnis kommt und ihn darum bittet, erhört er das Gebet. Als Christus im Begriff stand, sein Leben für die Menschheit als Schuldopfer zu geben, sprach er insonderheit vom Heiligen Geist. Zuerst sagte er: „Ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht kann empfangen“ (Johannes 14,16-17).

Etwas später sagte der Herr: „Wenn aber der Tröster kommen wird, welchen ich euch senden werde, den Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir“ (Johannes 15,26). Kurz vor seiner Himmelfahrt befahl er seinen Jüngern, in Jerusalem zu bleiben und auf die Verheißung des Vaters zu warten, von der er zu ihnen gesprochen hatte. Er sprach: „Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden“ (Apostelgeschichte 1,4-5).

Drei Dinge werden in diesen Schriftstellen gesagt:
1. Jesus wird den Vater bitten, den Geist der Wahrheit zu geben.
2. Er weist darauf hin, dass er ihn vom Vater senden wird, denn mit seinem Versöhnungswerk auf Golgatha sollten alle Hindernisse für den Empfang des Heiligen Geistes weggeräumt sein.
3. Er nannte diese Erfahrung die Verheißung des Vaters und erklärte, dass dies die Taufe des Heiligen Geistes sei.

Aufgrund dieser und anderer Schriftstellen können wir überzeugt sein, dass auf das Gebet um den Heiligen Geist die Antwort nicht ausbleibt. Die Jünger Jesu und eine Anzahl anderer glaubten den Worten Jesu. Sie blieben zu Jerusalem und beteten um die Erfüllung dieser Verheißung. Die Gebetszeit schloss zehn Tage ein. Und als sie am Pfingsttag wieder zusammen waren, kam die Antwort vom Himmel. Die Schrift sagt: „Sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an zu predigen mit andern Zungen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen“ (Apostelge schichte 2,4). So war das Gebet um den Heiligen Geist beantwortet. Gott ist treu, und was er zusagt, das hält er gewiss!
Das galt nicht nur für damals, sondern auch heute für uns. Der Vater im Himmel ist willig, den Heiligen Geist seinen Kindern zu geben, sofern sie den Bedingungen dafür nachkommen. Wer nicht um den Heiligen Geist bittet, kann ihn nicht empfangen. Wer sich nicht dem Heiligen Geist ausliefert, kann ihn nicht erhalten. Und wer Gott nicht gehorsam ist, wird die Taufe des Heiligen Geistes nicht erlangen. Petrus drückte dies mit folgenden Worten aus: „Wir sind seine Zeugen über diese Worte und der Heilige Geist, den Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen“ (Apostel geschichte 5,32).
Dieses Gehorchen ist nichts anderes als der Glaubensgehorsam, von dem der Apostel Paulus im Brief an die Römer schreibt. Wer in diesem Gehorsam steht, darf den himmlischen Vater bitten, ihm den Heiligen Geist zu geben, und er wird es auch tun. In gewissen Kreisen hat sich die Lehre verbreitet, dass als Beweis vom Empfang des Heiligen Geistes in Zungen geredet werden muss. Sie behaupten, solange das Zungenreden nicht erfolgt, dann ist die Taufe des Heiligen Geistes nicht geschehen. Dazu muss gesagt werden, dass im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte viele geistgesalbte Männer Gottes in der Kraft des Heiligen Geistes das Wort Gottes predigten und nie in Zungen redeten. Ohne den Heiligen Geist wären sie nur ein tönendes Erz gewesen. Aber die Geschichte beweist, dass Ströme des lebendigen Wasser von ihnen flossen.

Von den Gläubigen in Samarien, die den Heiligen Geist durch die Wirksamkeit der Apostel empfingen, wird nicht gesagt, dass sie in Zungen redeten. In 1. Korinther 12 stellt der Apostel Paulus die Frage: „Reden sie alle in Zungen?“ Die Antwort ist eindeutig: „Nein!“ Der beste Beweis vom Empfang des Heiligen Geistes ist der Heilige Geist selbst. Seine Gegenwart und Wirkung in uns und durch uns sind Beweis vom Empfang des Heiligen Geistes und nicht das Zungenreden. Manche Leute reden in Zungen und leben in Sünden. Der Heilige Geist wirkt ein heiliges Leben. Wer sich Gott vollkommen weiht, sein Leben ihm rückhaltslos zur Verfügung stellt und im Glauben den Vater im Himmel um den Heiligen Geist bittet, wird ihn empfangen. Denn alle Verheißungen Gottes sind Ja und Amen in Christus Jesus.

Aus der Posaune Mai 2023



Gesegnetes Pfingstfest | 28. Mai 2023 | 10:00

"Und es wird ein Zweig hervorgehen aus dem Stumpf Isais und ein Schößling hervorbrechen aus seinen Wurzeln.
Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
Und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN."
Jesaja 11,1–3 (SLT)



Einladung: Ostergottesdienst | 07. April 2023 | 10:00

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten an Ostern.
07.04.2023 - Karfreitag - 10:00
09.04.2023 - Ostersonntag - 10:00
Einladung runterladen
 



Heilig Abend | 24. Dezember 2022 | 15:00

Wir laden dich herzlich ein zum Heilig Abend Programm um 15:00
 



Online Adventskalender | 01. Dezember 2022 | 06:00

„Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat, darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt sich Zeit zu nehmen.“ Gudrun Kropp

Mit unserem Online-Adventskalender möchten wir uns auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen und uns auf das Wesentliche besinnen. Lass dich durch die verschiedenen Lied- und Textbeiträge erfreuen und nimm dir Zeit, dein Leben aus dem Blickwinkel Jesu zu betrachten.

Adventszeit ist Wartezeit, unser ganzes Leben aber ist Advents- das heißt Wartezeit auf’s letzte, auf die Zeit, da ein neuer Himmel und eine neue Erde sein wird.“ Dietrich Bonhoeffer

Zum Online-Adventskalender





Auf der Suche nach dem Schmerz | 14. September 2022 | 22:30

Da liege ich nun schon seit Stunden im Bett und warte darauf, endlich einschlafen zu können. Doch es will einfach nicht gelingen. Hinter mir liegt ein Tag zum Vergessen. Wenn ich ihn nur vergessen könnte!

Mein Stolz leidet, weil mein Chef mich aufgrund eines Fehlers vor allen Kollegen zusammengestaucht hat. Mein Zeh schmerzt, weil ich unglücklicherweise mit dem Fuß am Türrahmen hängen geblieben bin. Unmut und Verärgerung toben sich in meinem Herzen aus. Ich bin verletzt und das tut weh. Da ich weiß, dass Gott gerade aus solchen Problemen heraushelfen kann, wage ich es, ihn darum zu bitten. Ich bete darum, dass er die Situation mit meinem Vorgesetzten regelt. Ich wünsche mir, dass mein Ruf unter den Kollegen nicht darunter leiden wird. Außerdem will ich morgen wieder schmerzfrei gehen können. Innerlich und äußerlich will ich schmerzfrei sein.

Meine Vorstellung ist klar: Dieses Anliegen will ich vor Gott bringen und dann wird er eingreifen. In wenigen Momenten werde ich einschlafen. Morgen wird sich mein Vorgesetzter bei mir entschuldigen. Mein Ansehen unter den Kollegen wird durch andere Ereignisse wieder aufpoliert und außer einer kleinen Beule vielleicht, wird mein Fuß schmerzfrei sein. Schmerzfrei, das ist das Stichwort. „Gott, bitte befreie mich von meinem Schmerz!“ So bete ich, wie ich es schon häufig getan habe. Doch diesmal sollte es anders kommen.


Ich schließe meine Augen und sehe Jesus vor mir. Er steht oben auf einem Berg und schaut herab. Am Fuß des Berges liegt Jerusalem, eine große und schöne Stadt. Besonders der Tempel sieht atemberaubend aus. Doch Jesus weint. Er kann seine Tränen nicht zurückhalten. Wie viel Mühe und Arbeit hat er sich gemacht, um die Menschen dieser Stadt zur Umkehr zu bewegen! Doch sie haben nicht gewollt.

Gerade als ich mir die Frage stelle, ob dieses Bild wirklich für mich bestimmt ist, dreht sich Jesus um und schaut zur anderen Seite des Bergs hinab. Unten sind viele Lichter und eine große Menschenmenge zu erkennen. Ganz schön viel Betrieb hier, denke ich. Ist das auch Jerusalem? Offensichtlich nicht, denn ich erkenne einzelne Straßen und Geschäfte aus meiner Heimatstadt und auch bekannte Häuser aus meiner Nachbarschaft. Jesus blickt nun direkt in mein Fenster, wodurch der Mond in das Zimmer scheint und wischt sich die nächste Träne aus dem Gesicht. Er hat sein Leben gegeben, sich qualvoll hinrichten und das Gericht Gottes über sich ergehen lassen, um die Menschen dieser Stadt zur Umkehr zu bewegen. Doch sie haben (bisher) nicht gewollt. Da höre ich Jesus sagen: „Das ist mein Schmerz. Fühlst du auch etwas davon? Ich kenne deine Schmerzen genau, aber kennst du auch meine?“ Mir stockt kurz der Atem, mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Ich gehe in mich und versuche meine Gedanken zu sortieren. Es ist bedauerlich, dass so wenige Menschen nach Gott fragen. Ich finde es schade, dass sich unsere Gesellschaft so sehr von Gott entfernt, dass Menschen die Gemeinden und Kirchen verlassen, dass Gottes Name in großem Maße missbraucht wird, dass wir Christen fast ausschließlich mit uns selbst beschäftigt sind und eine Erweckung einfach ausbleibt. Eine Erweckung wäre schon ganz toll! Aber Schmerz? Bis auf mein verletztes Ego und den geschwollenen Zeh ist da eigentlich nichts. Leider.


Wie geht es Jesus? Das sollte zwangsweise auch meine Frage an ihn sein, da ich ihn selbst so oft mit meinem Wohlergehen konfrontiere. Und ich glaube er zeigt mir hier die Antwort. Jesus leidet unter den Verhältnissen in meiner Stadt. Ihn schmerzt die Gottlosigkeit und die Sünde. Er weint, doch mein Mitgefühl bleibt aus. Mein Mitleiden mit Jesus ist praktisch nicht existent. Das ist erschreckend. Doch es kann anders werden. Ich will, dass es anders wird. Ich begebe mich auf die Suche nach dem Schmerz, nach dem Schmerz, den Jesus fühlt. Das ist der Startschuss für ein neues Gebet. Das Warten auf den Schmerz und auf meine erste Träne für Gottes Reich beginnt!

Quelle:

https://www.zielgerichtetaufjesus.net/post/auf-der-suche-nach-dem-schmerz



Kinderfest 2022 | 25. Juni 2022 | 10:00

Jesus unser Vorbild

Das war der Leitgedanke vom Kinderfest 2022, welches wir nach 2-jähriger Pause, bedingt durch die Pandemie wieder ausrichten durften.
Es war schön, dass so viele Kinder gekommen sind und noch Freunde oder Nachbarn mitgebracht haben.
Nach einem gemeinsamen Start mit Gebet und Lied wurden die Kinder nach Alter in Gruppen aufgeteilt. Dort wurde der Leitgedanke genauer betrachtet und altersgemäß mit Spielen und Bastelangeboten unterstütz. Die älteren Kinder haben in Arbeitsgruppen einige besondere Eigenschaften Jesu besprochen und mit Hilfe von Plakaten diese gegenseitig präsentiert.

Nach einem leckeren Mittagessen und einem Eis als Nachtisch konnten die Kinder verschiedene Sachen basteln, die sie mit nach Hause nehmen durften.
Neben kreativen Ideen bei den unterschiedlichsten Stationen, war beim Bau eines Vogelhäuschens auch handwerkliches Geschick gefragt. Außerdem haben wir unser Insektenhotel neu gestaltet und daneben ein Blumenbeet angelegt.
Zum Abschluss bekamen die Kinder einige Ratschläge auf den Weg und nach einem gemeinsamen Gebet warteten viele leckere selbstgebackene Waffeln auf sie.

Wir sind Gott von ganzem Herzen dankbar, dass wir wieder ein Kinderfest durchführen konnten. Er hat uns wunderschönes Wetter und viele fleißige Hände geschenkt!


L.R.
 



Dein Mangel, Gottes Möglichkeit. | 02. Mai 2022 | 17:00

Aus Luk. 5, 1-11

Petrus & seine Freunde fischen die ganze Nacht, der Erfolg lag bei Null. Am Morgen spüren sie deutlich den Mangel, die Müdigkeit und den Hunger. Dazu kommt die Sorge, dass sie nichts für ihre Familien zu essen gefischt haben. In diesem Moment kommt Jesus. Er wusste ja um alles, aber er fordert sie nochmal heraus indem er sagt:
" Fahre hinaus auf die Tiefe und werft eure Netze zum Fang aus!"
Hier an dieser Stelle sagen die Jünger dem Herrn aufrichtig ihren Mangel:
"Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen..."
" ...aber auf dein Wort hin will ich das Netz auswerfen."

Petrus hätte hier seinen ganzen Frust entgegenbringen können. Er hätte sich auf seinen Verstand, Gefühle und Erfahrung stützen können. Hier wurde hingegen sein Glaube tätig. Er vertraute und gehorchte dem Herrn (Spr.3,5)
und wurde stark belohnt.
Gottes Segen ist so gewaltig, er kann von unserem menschlichen Verstand nicht erfasst werden. Er ist nicht von der Größe und Anzahl unserer Gefäße abhängig.

Der Mangel, den wir spüren, ist Gottes Gelegenheit uns seine Kraft und übernatürliche Unterstützung zu schenken. Er möchte, dass wir in jeder Situation mit seinen Möglichkeiten und Wundern rechnen.

Jesus sagt:

"Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. " Joh. 9, 5

"Ich bin das Brot des Lebens " Joh. 6,48

"Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr durstig sein. Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle werden, die unaufhörlich fließt, bis ins ewige Leben."
Johannes 4,14


L.R.



Sei mutig und stark | 05. Januar 2022 | 11:00

Du und Ich stehen am Anfang eines neuen Jahres, was wird es uns bringen? Das wissen wir nicht.
Ich habe da an die Begebenheit aus dem Bibelbuch Josua gedacht. Mose war gestorben, Josua stand mit dem ganzen Volk Israel vor dem Jordan, die Zukunft unbekannt, vor ihm Riesen und starke Mauern. Bisher war er der Helfer Moses - jetzt war er der Führer.

Er war einer der zwei Kundschafter, die den Mut hatten das Land Kanaan zu erobern. Die restlichen zehn machten das Volk nur mutlos, beleidigten Gott damit sehr und durften das Land Kanaan nie sehen.

„Da machten die Israeliten Mose wieder Vorwürfe.
Kaleb versuchte, sie zu beruhigen, und rief: »Wir sind stark genug, das Land zu erobern. Wir müssen nur losziehen und es in Besitz nehmen!«
Aber die anderen Kundschafter widersprachen: »Gegen diese Völker können wir auf keinen Fall antreten. Sie sind viel stärker als wir.«
Und sie erzählten den Israeliten die schlimmsten Geschichten über ihre Reise: »Wir haben das Land durchzogen, wir wissen, wie es dort aussieht. Glaubt uns, dort herrschen Mord und Totschlag! Alle Menschen, die wir gesehen haben, sind groß und kräftig. Die Anakiter, die wir getroffen haben, sind Riesen. In deren Augen waren wir klein wie Heuschrecken, und so haben wir uns auch gefühlt!”
4. Mose 13,30-33 HFA

“Josua, der Sohn von Nun, und Kaleb, der Sohn von Jefunne, zerrissen entsetzt ihre Gewänder und riefen den Israeliten zu: »Das Land, das wir erkundet haben, ist wirklich sehr gut! Dort gibt es alles im Überfluss!
Wenn der Herr Gefallen an uns hat, wird er uns dorthin bringen und uns das Land schenken. Lehnt euch nur nicht gegen ihn auf!
Ihr müsst keine Angst vor den Leuten dort haben. Wir werden sie leicht überwältigen, denn sie haben keinen Schutz mehr. Ihr braucht euch nicht vor ihnen zu fürchten, der Herr ist auf unserer Seite!”
4. Mose 14:6-9 HFA

Keiner der zehn Kundschafter durfte in das Land rein, sie mussten so lange in der Wüste wandern bis nur noch Josua und Kaleb übrig waren. Nach 40 Jahren Wüstenwanderung steht Josua vor dem verheißenen Land.
Gott selbst spricht ihm Mut zu. Das lesen wir in Josua 1, 1-9 HFA.
Als Mose gestorben war, sprach der Herr zu Josua, dem Sohn von Nun, der Mose bei seinen Aufgaben geholfen hatte:


“Mein Diener Mose ist tot. Nun wirst du Israel führen! Befiehl dem Volk, sich für den Aufbruch fertigzumachen. Ihr alle werdet den Jordan überqueren und in das Land ziehen, das ich euch gebe. Jedes Gebiet, das ihr betretet, gehört euch. Das habe ich schon Mose versprochen.
Dein Leben lang wird niemand dir standhalten können. Denn ich bin bei dir, so wie ich bei Mose gewesen bin. Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.
Sei mutig und stark! Denn du wirst das Land einnehmen, das ich euren Vorfahren versprochen habe, und wirst es den Israeliten geben.
Halte dich mutig und entschlossen an das ganze Gesetz, das dir mein Diener Mose gegeben hat. Weiche kein Stück davon ab! Dann wirst du bei allem, was du tust, Erfolg haben. Sag dir die Gebote immer wieder auf! Denke Tag und Nacht über sie nach, damit du dein Leben ganz nach ihnen ausrichtest. Dann wird dir alles gelingen, was du dir vornimmst.
Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.”


In diesem kurzen Abschnitt sagt Gott dreimal zu ihm, er soll mutig und entschlossen sein und genau seine Anweisungen befolgen.
Das gleiche gilt auch uns, was auch immer auf dich und mich zukommt, wenn wir uns an Gott halten, ihm vertrauen und sein Wort halten wird er das, was auf uns zukommt, zu unserem Besten lenken.

Mutig und freudig wollen wir an Jesu Hand in dieses neue Jahr gehen!



L.R.



Brüderliche Liebe | 22. Oktober 2021 | 22:00

Durch eine der letzten Botschaften in unserem Sonntagsgottesdienst wurden wir auf die in Hebräer 13,1 genannte Bibelstelle hingewiesen. Dieser Gedanke wurde auch mir persönlich groß und wertvoll. Da heißt es:
„Bleibet fest in der brüderlichen Liebe.“

Durch manche Entwicklungen in der heutigen Zeit, unter anderem durch die aktuelle Gesundheitslage, werden wir auf Distanz gehalten. Uns wird immer wieder der Hinweis gegeben, dass wir Abstand halten sollen, die Mund-Nasen-Bedeckung aufziehen sollen, ein Händeschütteln soll vermieden werden usw.

Dass diese Hygiene Konzepte auch gut und nützlich sind, möchte ich hier nicht bestreiten. Dennoch darf diese Distanz nicht in unsere Herzen gelangen. Wie leicht kann es sein, dass man ein wehmütiges Herz nicht erkennt oder die Maske als „Schutz“ herhalten muss, um nicht miteinander zu kommunizieren.

Hier müssen wir gemeinsam und ein jeder persönlich wachsam sein, dass wir keine Spaltungen oder Keile eindringen lassen. Gottes Wort fordert uns dazu auf (1. Thes. 4,9):
„Dass ihr als Christen einander in Liebe begegnen sollt, brauchen wir euch nicht mehr zu sagen. Gott selbst hat euch gezeigt, wie ihr einander lieben sollt.“

Ich hatte vor einigen Tagen ein Erlebnis im Straßenverkehr, wo ich bewusst einen Autofahrer im „Reißverschlussverfahren“ nicht reingelassen hatte, weil ich mich selbst im Recht sah. Dieser Autofahrer kam mit höherer Geschwindigkeit von hinten an und wollte noch vor mir rein. Dies hatte ich mit meinem PKW nicht zugelassen.

Nach einiger Zeit und eben durch diese Predigt habe ich erkannt, dass dieses Verhalten nicht korrekt war, denn ich war in diesem Moment kein Vorbild.
Ich selbst möchte hier in Zukunft wachsamer sein und bewusst darauf achten mit meinen Mitmenschen liebevoll umzugehen.

Vielleicht erkennst Du dich auch selbst darin, oder Dir fällt eine andere ähnliche Situation ein, so dass Du zu dem Entschluss kommst: Ich möchte mein Verhalten gerne in Zukunft verändern.
Aus eigener Kraft können wir uns jedoch nicht verändern. Nur Jesu Liebe in unseren Herzen kann dies bewirken. Und diese Liebe dürfen wir dann an unsere Mitmenschen und Geschwister weitergeben.

“Und so lautet mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“
Johannes 15:12


Verweis zu YouTube - inspirierte Botschaft: https://youtu.be/RLOAb5LwDzo


W.D.



Glaube und Zweifel | 13. Juli 2021 | 21:00

Wir finden in der Bibel sehr viele Begebenheiten die sowohl vom Glauben als auch vom Zweifel der Menschen berichten, und wie es sich auf ihr Leben auswirkte.

Ein ganzes Kapitel widmet die Bibel in Hebräer 11 den Glaubenshelden.
Weiter gab es einige Beispiele wie Menschen durch Glauben große Dinge bewirkt haben.

Wir lesen von Josua, in Josua Kapitel 10, als 5 Könige ihm entgegenzogen bei Gibeon, wie Gott zu ihm sagte: „Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben, niemand unter ihnen wird vor dir bestehen bleiben können“. Ermutigt durch diese Zusage Gottes spricht Josua paar Verse weiter zu Gott selbst in Gegenwart des Volkes Israel: „Sonne steh still zu Gibeon“. Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen. Er fasste Gott beim Wort und konnte somit ALLE Feinde vernichten. Es wagte niemand gegen die Kinder Israel seine Zunge zu regen. Das bewirkt Glaube!

Mut und Glaube bewegten auch David dem Riesen Goliath entgegenzutreten. Er wählt Gottes Waffen zum Kampf und sagt zu Saul in 1.Samuel 17 : „seinetwegen lasse kein Mensch den Mut sinken, dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen“. Und er siegte!

Er tat es nicht überheblich sondern demütig. Auf der Weide mit seinen Schafen ließ er sich von Gott auf seine Zukunft vorbereiten. Demut steht mit beiden Füßen im Leben.

Wahrer, echter Glaube schaut weg von sich selbst und den eigenen Möglichkeiten, hin zu dem unsichtbaren Gott der alles unter Kontrolle hat. Und mit dessen Kraft und Stärke alle Zweifel fliehen müssen. Zu dem Gott, der den Glaubenden seine Herrlichkeit sehen lässt.

L.R.

Der Zweifel spricht: Bald wird es Nächten.
Der Glaube aber sagt: Sonne, stehe still!
Der Zweifel fragt: Sollen wir verschmachten?
Der Glaube sagt: Starrer Felsen, quill!

Wenn Sarah ihre Tage zählet,
horcht Abraham auf Gottes Wort.
Als Saul den schweren Harnisch wählet,
zieht David mit der Schleuder fort.

Sitzt Daniel im Löwengraben,
so wird das wilde Tier zum Lamm.
Der Zweifel freut sich eigner Gaben
Der Glaube blickt zum Kreuzesstamm.

Drückt jene nicht des Ofens Hitze?
Ach nein, sie loben ihren Herrn.
Wie auch die Wetterwolke Blitze,
der Glaube sieht den Morgenstern.

Der Zweifel sitzt in schweren Tagen,
wo sich der Glaube kindlich freut.
Bangt jenem schon vor übermorgen,
genießt dieser froh das Heut.

Der Zweifel hat noch nicht gedroschen,
da isst der Glaube schon sein Brot.
Der Zweifel zählet seine Groschen,
der Glaube fürchtet keine Not.

Wenn jenem alle Hilfe flieht,
erhebt dieser kühn das Haupt.
Der Zweifel glaubt nur was er siehet,
das Glaubensauge siehet, was es glaubt.

Der Zweifel sitzet im Verstande,
der Glaube ruht im Herzensgrund.
Dem Zweifler fesseln Erdenbande,
dem Glaubenden macht Gott sich kund.

Autor: unbekannt



Einladung: Pfingstgottesdienste 2021 | 22. Mai 2021 | 10:00

Die Pfingstgottesdienste können auf der Seite www.gemeinde-gottes-deutschland.de live mitverfolgt und nachgeschaut werden.

 



Einladung: Ostergottesdienste 2021 | 02. April 2021 | 10:00

Die Ostergottesdienste können auf der Seite www.gemeinde-gottes-deutschland.de nachgeschaut werden.

Einladung Osterfest 2021

Die Gottesdienste können gerne über den Livestream auf unserer Seite verfolgt werden oder über die Seite: www.gemeinde-gottes-deutschland.de



Lasst euch vom Herrn Kraft geben! - Epheser 6,10 NGÜ | 24. Februar 2021 | 22:00

Kennst du das Gefühl, kraftlos zu sein?
In welcher Situation es auch sein mag: Es gibt angenehmere Gemütslagen. Im besten Fall wissen wir uns zu helfen und sind in der Lage, unsere Reserven wieder aufzufüllen. Jedoch kommt es oft genug vor, dass wir Menschen an einen Punkt kommen, an dem wir einfach nicht mehr weiter wissen - und mit unserem Latein am Ende sind. Und genau dann sagen wir manchmal, dass „guter Rat teuer ist“.
Die Bibel will diese Aussage so nicht stehen lassen. Denn Gottes guter Rat für uns ist, dass wir uns vom Herrn Kraft geben lassen sollten. Er ist Gott. Durch seine gewaltige Macht ist er in der Lage, uns zu stärken. Er kann jede Situation ändern. Hoffnungslosigkeit ist für ihn ein Fremdwort. Du fragst dich, wie das gehen soll? Es gibt da einen wunderbaren Bibelvers (Psalm 50,15) in dem es heißt: „Rufe zu mir in Tagen der Not. Dann werde ich dich retten, und du wirst mich preisen.“ Noch so ein guter Rat.

Montasvers der Evangeliums Posaune vom Januar 2021



Die Vorfreude auf die Wiederkunft Jesu Christi | 17. Dezember 2020 | 21:00

In der Adventszeit warten wir voller Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest. Gleichzeitig erinnert uns der Advent daran, dass Jesus Christus wiederkommen wird. Es ist der allgemeine Glaube der Christenheit. Alle, die an die Bibel als an Gottes unfehlbares Wort glauben, sind von der Wiederkunft Christi tief überzeugt und stützen ihren Glauben auf folgende Schriftstellen:
"Und wenn ich hingehe und euch einen Platz vorbereitet habe, dann will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin." (Joh 14:3). "Denn wie der Blitz von Osten ausfährt und bis zum Westen leuchtet, so wird auch das Kommen des Menschensohnes sein." (Mat 24:27)

Nun, die Erwartungshaltung auf Jesu Wiederkunft spielt eine große Rolle und kann in folgende Gruppen eingeteilt werden:
ENTWEDER:
Wir glauben nicht an das 2. Kommen Jesu. Vielleicht sind wir uns dessen auch gar nicht bewusst oder sind der Meinung, dass Christus in ferner Zukunft erscheinen wird - Dann stehen wir in großer Gefahr den Fokus unseres Lebens auf irdische und sichtbare Dinge zu lenken, verbunden mit dem Streben nach Sicherheit, Reichtum und Bequemlichkeit.
ODER:
Wir erwarten, dass der Herr Jesus bald kommt und setzen alles daran, unser Leben mit Gott und allen Menschen in Ordnung zu bringen. Wir sind bereit unserem Herrn und Heiland persönlich zu begegnen und sich für unser Erdenleben zu verantworten.

Ob der HERR heute, morgen oder in einigen Jahren kommt, ist nicht erstrangig. Wichtig ist, dass wir bereit sind für sein Kommen! Solange dieses Ereignis ausbleibt befinden sich die Christen in der Wartestellung. Nun habe ich mal einen Satz gelesen: "Die schönste Art des Wartens ist die Vorfreude!".

Wie freuen sich Kinder auf Weihnachten! Bestimmt haben wir schon Kinderaugen beobachtet, die vor Freude glänzten.
Bei uns zu Hause war es üblich den Tannenbaum einen Tag vor dem Heiligabend aufzustellen. Die Geschenke wurden unter das Bäumchen gelegt und anschließend durften wir das Wohnzimmer nicht betreten. Wie ist man als Kind um die Tür herumgeschlichen in der freudigen Erwartung des Heiligabends.
Sollten wir in dieser Hinsicht nicht auch von den Kindern lernen? Sie lassen sich von den "täglichen Sorgen" nicht bedrücken, sondern sind in Gedanken mit dem herannahenden Fest beschäftigt. Sollte nicht die gleiche Lebenseinstellung und Herzenshaltung die Gemeinde mit einer Vorfreude erfüllen? Eine Sehnsucht erfüllt das Herz der Braut Christi, weil sie auf die herannahende Wiederkunft ihres Bräutigams wartet!

Ein Sprichwort sagt: "Vorfreude ist die beste Freude!". Können wir diese Aussage in dieser Art anwenden, dass unsere Vorfreude und Vorstellung der Wiederkunft Christi das tatsächliche Ereignis übertreffen wird? Auf keinen Fall!
Apostel Johannes vergleicht in Offenbarung 21 die zukünftige Wohnstätte der Kinder Gottes mit einer Stadt, mit großen und hohen Mauern und zwölf Toren. Wobei die Mauer aus Jaspis, die Tore aus Perlen und die Straßen der Stadt aus reinem Gold, wie durchscheinendes Glas, erbaut sind. Können wir uns diese Herrlichkeit und Schönheit vorstellen?
Gottes Wort sagt uns: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und was in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott denen bereitet, die ihn lieben." (1.Kor. 2:9). Die Herrlichkeit und Schönheit des "himmlischen Jerusalems" wird all unsere Vorstellungen und Vorfreude bei Weitem übertreffen.

Bei all der Schönheit des Lebens auf der Erde, müssen wir doch feststellen, dass unser Leben auch von Sorgen, Enttäuschungen, Trauer, Krankheiten, Schmerzen und dem Tod geprägt ist. Welche wunderbare Verheißung gibt die Bibel den Kindern Gottes für die Zeit nach der Wiederkunft Christi:
"Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und weder Leid noch Geschrei noch Schmerz werden mehr sein; denn das Erste ist vergangen.« Und der auf dem Thron saß, sagte: »Sieh, ich mache alles neu!« Und zu mir sagte er: »Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!«" (Off 21:3-5)

Weiter steht geschrieben: "Es sagt, der dies bezeugt: »Ja, ich komme bald.« »Amen, ja, komm, Herr Jesus!«" (Off 22:20)
Kannst du, lieber Leser, diese Bitte mit Freuden bestätigen?

Ich freue mich auf die Wiederkunft Jesu Christi!


VS



Aller Dank gebührt Gott | 13. Oktober 2020 | 21:00

Es ist die Jahreszeit, wo man zurückschaut und feststellt, dass die Saat erneut aufgegangen ist, alles herangereift ist und letztendlich geerntet werden konnte. Dieser Vorgang ist so selbstverständlich, dass wir uns darüber nie Sorgen machen und nie fragen: „Wird dieses Jahr der ausgesäte Same aufgehen und wachsen oder nicht?“ Ja gerade wir als Kinder Gottes dürfen wissen, dass Gott diesen Kreislauf versprochen hat (1. Mose 8, 22) und bis zum heutigen Tage auch gehalten hat.

So durften wir als Gemeinde am Sonntag dem 11.10.2020 einen Dankgottesdienst feiern, wo wir durch verschiedene Gedicht- und Liedvorträge an all das Kleine und Große erinnert wurden, wie Gott für uns gesorgt hat und auch weiter sorgen will. In diesem Gottesdienst wurden wir auch daran erinnert, wie Gott zu dem letzten Umbau Schutz und Gelingen gegeben hat. Des Weiteren dürfen wir auf 20 Jahre zurückblicken, in denen wir unsere Gottesdienste im umgebauten Gemeindehaus feiern dürfen. Damals fanden umfangreiche Bauarbeiten statt und das alte Gebäude wurde um einen Stock erweitert. Auch wenn mancher Sturm in diesen zurückliegenden Jahren gewütet hat und es Tiefpunkte gab, so durften wir dennoch als Gemeinde erleben, wie Gott hilft. Wir durften erleben, wie sich der Blick für die kleinen Schönheiten wieder öffnet - wenn wir unsere drückenden Sorgen ihm anbefehlen und abgeben. Der Blick für unsere Glaubensgeschwister, für die Versammlungen, für den Nachwuchs in der Gemeinde, für manch eine Seele, die Gott innig gesucht und gefunden hat.

In besonderer Weise dürfen und sollen wir Jesus Christus dankbar sein. Durch seinen Tod ist die Frucht des Evangeliums aufgegangen, an der jeder Mensch teilhaben darf. Wenn du zu Jesus kommst und deine Sünde und Schuld bekennst, wird er auch in dir ein neues Leben schaffen und du wirst zu einer Frucht, die ewig Bestand haben wird. Auch wenn diese Botschaft heutzutage immer mehr in Vergessenheit gerät, die zentrale Botschaft und das Ziel unserer Gemeinde war schon immer die Verkündigung der rettenden Botschaft durch Jesus Christus. Und unser Wunsch und Gebet ist es, dass auch in Zukunft von diesem Ort die klare Botschaft von Jesus Christus als unserem Retter an die ganze Welt ausgeht.

Durch die Erinnerungen an seine Segnungen und Wohltaten und durch die Verheißungen in seinem Wort, dürfen wir im Glauben mit voller Zuversicht in die Zukunft schauen. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Hebräer 13, 8). Gott allein ist es, dem alle Ehre und Dank gebührt!

W.S.
 



Gottes Herrlichkeit | 18. Juli 2020 | 22:30

Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! 2.Mose 33,18

Aufgrund der schweren Aufgabe, welcher er gegenüberstand, stand er oft ohnmächtig vor Gott. Er hatte nur eine einzige Bitte: Gottes Herrlichkeit erleben zu dürfen.

Vorher war er ein einfacher Schafhirte, jetzt hatte er es mit einem halsstarrigen Volk zu tun. Welch ein Unterschied. Schafe stellen keine Anforderungen und waren nicht undankbar. Sie bauten sich keine goldenen Kälber zum Anbeten und wollten nicht ständig nach Ägypten zurück. Die Wüstenwanderung war eine Herausforderung und immer wieder standen sie Feinden gegenüber. Mose wusste um die Wunder und das Eingreifen Gottes bei seinem Volk und Gott versprach ihm, für ein gutes Ende der Wanderung zu sorgen. “Mein Angesicht soll vorangehen, und ich will dich zur Ruhe bringen“ 2. Mose 33,14

Aber Mose brauchte mehr. Er hatte noch eine Bitte: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! Gott selbst war sein Verlangen, nicht die Erhörung seiner persönlichen Bitten. Nicht die Suche nach Demut, sondern die Suche nach Gott selbst, lässt uns seine Herrlichkeit und Veränderung in unserem Leben erleben.

In seiner Gegenwart sehen wir Ihn, wie Jesaja Ihn sah: als einen dreimal heiligen Gott, in dessen Gegenwart wir „Staub“ sind. (Jes.6, 2-5). Gott ist so heilig, dass bei der Begegnung Gottes mit Jesaja, die sündlosen Serafim Gottes Anblick nicht ertragen konnten. In Jesaja 6,5 lesen wir, wie Jesaja sich selbst sieht: „Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.”

Gottes Heiligkeit lässt uns erkennen, wie nichtig wir vor ihm sind - aber durch seine Barmherzigkeit erlangen wir Vergebung und werden geheiligt.

„Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.“ Jes.6, 6+7

Jesaja äußerte keine Bitte. Doch Gott berührte und reinigte ihn von seiner Sünde und gab seinem Leben eine neue Richtung. In Vers 8 lesen wir: „Wen soll ich senden? Wer will mein Bote sein?” - „Hier bin ich, sende mich.“ Ein kurzer Blick auf Gottes Herrlichkeit genügte um aus Jesaja einen neuen Menschen zu machen.

Auch in unserem Leben mögen wir manchmal vor Situationen, vor Aufgaben, Versuchungen, Krankheiten oder schweren inneren Kämpfen stehen. Aber im Blick auf Gottes Herrlichkeit gibt es kein Problem, das mit seiner Hilfe nicht gelöst werden kann. Lasst uns im Glauben und Vertrauen sein Angesicht suchen und wir werden belohnt werden.


Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören.
Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen…Jeremia 29,12-14



L.R.



Ausdauer | 01. Juli 2020 | 13:00

Nichts ist so wichtig wie Ausdauer, wenn es darum geht, ein Ziel zu erreichen oder einen Preis zu erringen. Sportler trainieren, und wer den Preis erhält, ist eine gefeierte Person.

Ausdauer jeder Art erfordert Kraft. Für das Kind Gottes ist es sehr wichtig, die geistliche Kraft, die Gnade Gottes, zu besitzen. Nur durch sie kann es den geistlichen Kampf kämpfen, siegen und das ewige Ziel erreichen. Jesus sagte: „Wer beharret bis ans Ende, der wird selig“ (Matthäus 24,13).

Es gibt keine Ausdauer ohne Kraft. Wenn der Christ in seinen geistlichen Aufgaben für Gott Ausdauer haben will, muss er durch den Glauben die Kraft von Gott annehmen. Dadurch wird er imstande sein, die Welt zu überwinden, wie Johannes sagt: „Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?“ (1. Johannes 5,5).

Die Apostel waren treu bis zum Ende. Warum? Weil sie sagen konnten: „Aus seiner Fülle haben wir alle genommen, Gnade um Gnade“ (Johannes 1,16), das heißt Kraft um Kraft. Darin lag das Geheimnis ihrer Ausdauer. Wir stoßen im Leben auf viele Schwierigkeiten, und der natürliche Mensch ist eher geneigt, aufzugeben als durchzuhalten. Aber was wir nicht vermögen, das vermag Christus durch uns. Paulus konnte sagen: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus“ (Philipper 4,13). Wem es an Willenskraft mangelt, der wird kaum eine schwere Sache zu Ende führen können.

Entmutigt und verzagt durch wiederholte Niederlagen erreichte Robert the Bruce, König von Schottland (1274-1329), eines Abends eine arme Hütte, unter deren Dach er bis zum kommenden Morgen ausruhen wollte. Da lag er auf ein wenig Stroh, seine Hände unter seinem Haupt und mit seinem Mantel zugedeckt, bis zum kommenden Morgen.

Als der Tag anbrach, betrachtete er den mit Spinngeweben bedeckten Dachstuhl. Eine Weile vergaß er seine anscheinend fehlgeschlagenen Unternehmungen und beobachtete eine Spinne, die versuchte, von einem Dachsparren zum andern einen Faden zu spinnen. Sechsmal missglückte es ihr. Zum siebten Mal versuchte sie es wieder, und wirklich, es gelang! „Das siebte Mal!“, sagte Bruce und sprang auf seine Füße. „Ich nehme dies als eine Lehre für mich, in den Widerwärtigkeiten Ausdauer zu haben. Ich will für die Freiheit und Unabhängigkeit meines geliebten Landes noch einmal eine Anstrengung machen!“

Die Geschichte berichtet das Resultat, nämlich, dass Bruce nie wieder mit bedeutenden Niederlagen zu kämpfen hatte.
Viele Schwierigkeiten können wir nur durch Ausdauer überwinden. Darum: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben“ (Offenbarung 2,10).



Quelle: Evangeliums Posaune Juli 2020



Kennst du die Bedeutung von Christi Himmelfahrt? | 21. Mai 2020 | 08:00

Christi Himmelfahrt ist seit vielen Jahren ein gesetzlicher Feiertag. Doch was feiern wir eigentlich an diesem Tag? Vielen ist die Bedeutung nicht mehr bekannt und tatsächlich entwickelt sich dieser Tag in Deutschland vermehrt zum Vatertag, an dem Wanderungen und Tagesausflüge mit der ganzen Familie unternommen werden.

Lasst uns mal zum Ursprung dieses Tages zurückgehen. In Lukas 24, 50-51 lesen wir: „Er (Jesus) führte sie (seine Jünger) bis nach Betanien hinaus und erhob die Hände und segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf in den Himmel.“
Nachdem Jesus seine Aufgabe auf dieser Erde vollbracht hatte, indem er die Menschheit mit seinem Kreuzestod von der Sündenlast befreite, ging er zurück in Himmel zu seinem Vater. Während die Jünger ihm nachsahen, kamen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern und sagten: „Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn zum Himmel habt auffahren sehen.“ (Apostelg. 1, 11)
Das war für sie eine wunderbare Glaubensstärkung. Sie beteten an und gingen mit großer Freude zurück nach Jerusalem, und waren allezeit im Tempel, priesen und lobten Gott.
Bevor Jesus gen Himmel fuhr, gab er seinen Jüngern aber noch folgenden Auftrag mit auf den Weg: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.“ (Apostelg. 1,8)

Kennst du die Bedeutung von Christi Himmelfahrt?
Lass mich dir folgende Fragen stellen:
· Hast du Jesus Angebot angenommen, dich von deinen Sünden zu befreien?
· Hast du die wunderbare Kraft des Heiligen Geistes empfangen?
· Bist du in deiner Umgebung ein Zeuge für Jesus Christus?
· Bist du bereit für Jesu Wiederkunft?

Lasst uns voller Hoffnung, Freude und Zuversicht Jesu Wiederkunft entgegensehen.

R.S.



Jesus lebt! | 12. April 2020 | 10:00

„Der Herr ist wahrhaftig auferstanden“ Lukas 24,34
Jesus lebt! Diese Botschaft ist nicht nur am Ostersonntag relevant. Nein, sie erreicht dich und mich täglich bis in unser Alltagsleben hinein! Wenn du dieser Botschaft glaubst und sie annimmst, darfst du es jeden Tag ganz persönlich erleben, dass Jesus lebt!



Suchst du einen Weg aus deiner Angst? | 07. März 2020 | 22:00

Johannes 16,33 Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Seit mehreren Tagen und Wochen werden unsere Nachrichten durch den Ausbruch des Coronavirus bestimmt. Oftmals sind über einen gewissen Zeitraum keine Symptome erkennbar, obwohl die Person schon infiziert ist und die Krankheit weiterträgt. Menschen in Wissenschaft und Medizinbereich sind weit fortgeschritten, doch ist ein Ausweg noch nicht in Sicht. Es ist erstaunlich, wie eine hochentwickelte Bevölkerung durch einen kleinen, unsichtbaren Virus gebremst werden kann. Es werden ganze Städte und Regionen abgesperrt und jetzt schon wirkt es sich auf die Wirtschaft aus. Wenn man die Arbeitsstelle verliert, kann das schlimm sein - aber das Leben geht weiter. Wenn man infiziert ist, besteht die Hoffnung, dass man gesund wird - aber es gibt keine Garantie. Wenn die Gefahr näher kommt und es in unserem Umfeld oder auch bei uns selbst um Leben und Tod geht, löst das in uns Menschen Angst aus.

Im einleitenden Bibelvers spricht Jesus eben auch von Angst in der Welt. Die Bibel gibt Antworten auf alle wirklich wichtigen Fragen unseres Lebens. Sie berichtet über den Ursprung der Menschen, berichtet von dem Sinn des Lebens und wer, wie und was Gott ist.

Dass DU lebst ist der Wille Gottes und die Nähe Gottes ist der Sinn deines Lebens. Die ersten Menschen auf dieser Erde lebten im Paradies – und das wortwörtlich. Keine Angst, keine Gefahr, keine Sorgen und zu jederzeit die Nähe Gottes. Doch es gab ein Gebot und die ersten Menschen übertraten dieses. Jede Übertretung eines Gebotes ist mit Schuld verbunden und hat Konsequenzen. Die Übertretung des Gebotes Gottes hat eine Schuld über die Menschheit gebracht, die keiner wieder gut machen kann. Die Konsequenz dieser Übertretung war: Verbannung aus Gottes Nähe und aus dieser perfekten Welt, in die Welt, die wir heute kennen.

Wir wurden aber dennoch nicht uns selbst überlassen. Die Bibel berichtet im Neuen Testament, dass Gott Jesus Christus, seinen eigenen Sohn, auf die Erde gesandt hat:

Joh. 3:16-18: Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Jesus berichtete, dass es erneut eine perfekte Welt geben wird, wo es keine Nöte, Sorgen oder Krankheiten gibt, er berichtet aber auch, dass es noch einen anderen Ort (die Hölle) geben wird. Zum Beispiel in Lukas 16, 23 u. 24 gibt es eine Begebenheit dazu – hier ist der Bibelabschnitt verlinkt .

Anhand vieler anderen Begebenheiten der Bibel wird uns deutlich, dass es für uns Menschen zwei mögliche Wege gibt. Der bessere Weg (in den Himmel) fällt uns nicht einfach so zu, dieser muss bewusst eingeschlagen werden. Die Schuld, die jeder Mensch vor Gott hat, wurde durch Jesus Christus beglichen. Um aber selbst von dieser Schuld befreit zu werden, muss jeder einzelne an ihn glauben! Wir dürfen dann ihm unsere Schuld und unsere Sünden bekennen, anders kann die Schuld nicht beglichen werden. Wer glaubt und diesen Schritt geht, befindet sich auf dem Weg, der zur Seligkeit führt.

Dann füllt Jesus Christus unser Herz mit Frieden, schenkt Zuversicht und Hoffnung, nimmt die Ängste, Sorgen und Nöte dieser Welt. Der Tod ist nicht das Ende des Lebens, sondern der Anfang von etwas ganz Neuem. Menschen, die an Jesus Christus glauben, können sagen:

Philipper 1, 21: Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.

W.S / W.D



Fürchte dich nicht! | 25. Januar 2020 | 00:00

Wir kommen von Weihnachten her. Da haben wir aufs Neue die Engelbotschaft vernommen, welche den Hirten auf dem Felde von Bethlehem verkündigt worden ist: „Fürchtet euch nicht!“
Der Weihnachtsschmuck ist weggeräumt, und der graue Alltag ist wieder da. Ist damit die Botschaft vom Erlöser auch weggeräumt? Hat sie nur für die Festtage gegolten? Das wäre fatal! Sie will uns ja gerade im Leben des Werktages eine Kraft sein. Sie möchte uns ja besonders am Jahresanfang Mut machen beim Schritt in die dunkle Zukunft. Dunkle Zukunft
Ja, gewiss! Auch im neuen Jahr werden uns die Medien traurige Nachrichten bringen: Streiks, Verschwörungen, Revolutionen unter den Menschen und schreckliche Katastrophen in der Natur! Da wollen und dürfen wir dankbar sein für den göttlichen Zuruf: Fürchte dich nicht!

Die tiefste Ursache unserer Angst ist eigentlich ungesühnte Schuld. In ihrem Bann spüren wir unsere völlige Verlorenheit und Hilflosigkeit in allen Zusammenbrüchen dieser Welt. Wohin wollen wir fliehen, wenn unser irdisches Dasein bedroht ist? Wenn wir um unserer Sünde willen mit dem heiligen Gott nicht in Ordnung sind? Aber – mit dem ewigen Gott versöhnt, verliert das Dunkel der Zukunft für dich sein Grauen. Wohl bleibst du immer noch in dieser bedrohten Welt. Doch wenn alles zusammenbricht, - deine Gotteskindschaft ruht nicht auf sichtbaren Fundamenten, sondern auf dem Felsengrund des Todes Jesu und seiner Auferstehung.
Ja, du musst dich nicht fürchten, denn Jesu Geburt ist der Beweis, dass Gott dich liebt. Er ist gekommen, um unsere Schuld mit seinem Opfertod zu sühnen. Was er nun von dir erwartet, ist, dass du verzichtest auf alle christuslosen Wege der Selbsterlösung und dass du in Reue mit deinen Lasten zum Kreuz kommst. O, dass du es fassen könntest, dass der gnädige Gott dir in Jesus Christus alles vergeben hat und du sein Kind sein darfst! Dass du dem Herrn dankst für sein stellvertretendes Kreuzesopfer, und dass du dein Leben in völligem Vertrauen in seine Hand legst und ihm nachfolgst. Dann kannst du mit dem 23. Psalm ausrufen: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ – Und dein Herr antwortet dir: „Ja, fürchte dich nicht; denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ (Jesaja 43,1).

Ein Prediger unterhielt sich mit einem alten, erfahrenen Bruder über die Aussichten des neuen Jahres. Getrost antwortete dieser: „Was das neue Jahr bringen wird, wissen wir nicht. Was wir aber wissen, ist, dass es auch ein Jahr des Herrn sein wird.“ Das genügt! Gott wird im neuen Jahr sowohl die Geschicke deines persönlichen Lebens führen als auch die Geschicke der ganzen Völkerwelt. Wenn du dir nur der Vergebung gewiss bist und vertrauend an seiner Hand bleibst, dann gilt dir Gottes Zusage: „Fürchte dich nicht; denn ich bin dein Gott!“

C. R.

Quelle: http://www.evangeliumsposaune.org/wp-content/uploads/2019/12/EP-DE-2020-01.pdf



Gebetswoche 06.01 - 10.01.2020 | 06. Januar 2020 | 19:00

Die goldene Regel

Lasst uns im Blick auf das neue Jahr darauf achten, dass wir nach der goldenen Regel leben, die wir in Gottes Wort finden: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten“ (Matthäus 7,12). Solch ein hoher Lebensstandard ist nur durch Gottes Gnade möglich und dadurch, dass wir in das göttliche Reich hineingeboren sind. Welch einen Unterschied würde das doch in den Heimen und in unserer Umgebung machen! Wo Hass, Neid und Streit herrschen, würden Frieden und Liebe einkehren! Wie können wir aber dieses Gebot Jesu im praktischen Leben ausleben? In den vorhergehenden Versen (7-10) ermutigt uns Jesus, zu bitten, zu suchen und im Glauben anzuklopfen bis unser himmlischer Vater uns die Antwort gibt.

Harry Klinger, Winnipeg (CA)

Gebetsthemen als PDF herunterladen.



Rückblick: Musik im Advent 2019 | 13. Dezember 2019 | 19:00

Ich, JESUS, bin der helle Morgenstern. Offenb. 22,16

Bezugnehmend auf dieses Schriftwort haben wir uns beim diesjährigen musikalischen Adventsnachmittag mit einigen Eigenschaften der Sterne beschäftigt – und dann gesehen, was uns dies in Bezug auf Jesus sagen möchte.

Sterne dienen zur Orientierung und Wegweisung. So möchte auch Jesus unser Leitstern sein und uns mit Hilfe des heiligen Geistes und seinem Wort, der Bibel, durch dieses Leben führen. Unsere Aufgabe ist es, ihm zu folgen.

Eine besondere Eigenschaft des Sterns Sonne ist die Wärmestrahlung, ohne die kein Leben auf der Erde möglich wäre. Außerdem ist sie Zentrum unseres Sonnensystems. So ist es auch mit Jesus, nur durch ihn kann neues Leben erlangt werden und er muss Mittelpunkt unseres Lebens sein.

Am auffälligsten ist jedoch, dass die Sterne leuchten und Licht verbreiten.So brachte auch Jesus Licht auf diese Welt, wie es schon Jahrhunderte zuvor unter anderem von Jesaja prophezeit wurde: „Das Volk, das im Finstern lebt sieht ein großes Licht; und über denen, die im finsteren Land wohnen, scheint es hell.“ Jesaja 9,1

Es handelt sich hierbei um ein göttliches Licht, das unseren inneren Menschen, unsere Seele beleuchtet. Die Eigenschaften und Notwendigkeiten des natürlichen Lichtes geben uns sehr viel Aufschluss über das göttliche Licht, weil es sich gleich verhält.

Z. B. besteht das sichtbare Licht aus vielen einzelnen Farben. Genauso beinhaltet das Licht, welches von Jesus Christus ausgeht, auch viele unterschiedliche Elemente. Die bekanntesten davon sind: Liebe, Friede, Freude, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit... aber auch Reinheit, Heiligkeit und Gerechtigkeit zählen dazu. Sie alle sind nötig, damit ein helles und klares Licht ausgestrahlt wird. Je heller und klarer ein Licht ist, desto besser sehen wir und können Dinge und Farben unterscheiden. Im natürlichen nutzen wir helles Licht um uns etwas genau anzuschauen und zu überprüfen. So können wir dann auch kleine Mängel entdecken und diese beseitigen oder verbessern. Genauso ist es auch mit dem göttlichen Licht. Um große Vergehen zu erkennen bedarf es nicht viel Licht. So mag vielleicht manch einer denken: ich führe doch ein gutes, anständiges Leben und habe keine schlimmen Dinge getan. Wie sieht es jedoch im göttlichen Licht aus? In Römer 3,23 lesen wir: „denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.“ Durch das klare und helle Licht Gottes werden wir erkennen, dass unsere eigene Gerechtigkeit nicht ausreichen wird um vor Gott zu bestehen. Es wird alles aufgedeckt, was nicht nach seinem Recht ist.

Wenn dieses Licht uns trifft, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir entziehen uns ihm und unsere Seele bleibt im Dunkeln, oder wir öffnen uns und nehmen das Licht in uns auf. Gottes große Gnade und Liebe erkennen wir in dem Bibelvers: „Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ 1. Joh. 1,19.

Durch Jesus Christus kann in uns alles rein und neu werden. Und wenn unsere Seele rein und ohne Schuld ist, wenn wir Christus ins Zentrum unseres Lebens stellen, hat das einen unbezahlbaren und mit nichts zu vergleichenden Ewigkeitswert. Der Lohn dieser Nachfolge beinhaltet ein zukünftiges Leben in Gottes Gegenwart in ewigem Frieden und ewiger Freude – gemeinsam mit allen, die ebenfalls diesem Stern gefolgt sind.

Möge es Gott dir und mir gelingen lassen.



Einladung: Musik im Advent 2019 | 08. Dezember 2019 | 16:00

Thema: Folget dem Stern.
Ich, Jesus, bin der helle Morgenstern. (Off. 22,16)

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem musikalischen Nachmittag im Advent ein.
An diesem Nachmittag werden wir durch verschiedene Vorträge sehen, was Jesus, der helle Morgenstern, für uns bedeutet.
Im Anschluss gibt es ein Abendbrot, zu dem wir Sie auch herzlich willkommen heißen möchten.

Einladung als PDF oder als Bild (Vorderseite, Rückseite) downloaden.

W.S.
 



Rückblick auf das 4. Ehe- und Familienseminar | 21. Oktober 2019 | 20:00

Rückblickend auf das 4. Ehe- und Familienseminar sind wir als Gemeinde Gott von Herzen dankbar, für seinen Segen und für seine Gebetserhörungen. Es gab insgesamt vier Seminarstunden, bei denen Verlobte, Ehepaare und Eltern beiwohnen und zum Thema: “Ehe und Familie nach Gottes Plan“ lernen konnten.

Die Einladung ging an mehrere Ortsgemeinden und so durften wir als Gemeinde Gottes in Pforzheim viele Geschwister näher kennenlernen, aufnehmen und willkommen heißen. Ein besonderer Segen lag auch auf der Austausch-, Frage- und Zeugnisstunde. In vielen Zeugnissen bekundeten Geschwister, dass Gott Ihnen in vielen, fast ausweglosen Lagen geholfen hat, oder wie auch Gott seine Verheißungen wahr werden lässt, wenn wir ihm und seinem Wort gehorsam sind.

Abschließend wurde am Sonntag ein gemeinsamer Gottesdienst mit der Gemeinde gefeiert.


Einen kurzen Einblick zu den Seminaren wollen wir hier mitgeben:

1. Seminar – Die Grundordnung Gottes und die Verantwortung in der Ehe.


Hierbei durften wir betrachten, welche Vorhersehung Gott mit der Erschaffung von Mann und Frau (Adam und Eva) und der Gründung der Ehe hatte. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, welche gegensätzlichen Ansichten im Allgemeinen, aus der Wirtschaft oder auch dem Familienleben, heute oftmals von der Gesetzgebung in Deutschland vorgelebt werden.

2. Seminar – Das fremde Glück


In der Bibel haben wir immer wieder Beispiele, wie Menschen auf andere Menschen blicken und ihre derzeitige Situation analysieren. Wir sehen auf andere: Wie gut es den anderen geht, was der andere alles hat und was der Nächste besser kann. Durch intensive Beschäftigung mit solchen Dingen und hegen dieser Gedanken, wird man immer unzufriedener mit der eigenen Situation oder dem Ehepartner. Ebenfalls achtet man dann viel eher auf die Fehler des Ehepartners als auf die guten Seiten.

So können wir plötzlich langsam in eine Situation rutschen, in welcher der Teufel durch diese Arbeit unsere eigene Ehe zerstört und diese daran zerbricht.

Der Rat ist – zufrieden mit der eigenen Situation zu sein, egal welche Umstände familiärer oder wirtschaftlicher Lage uns als Eheleute derzeit beschäftigen.

3. Seminar – Der gegenseitige Umgang


Hier galt der Leitvers aus Epheser 5,31-32: „Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein Fleisch sein." Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute es auf Christus und die Gemeinde“. Wir durften betrachten, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Beziehung von Christus zur Gemeinde und zwischen Mann und Frau gibt.

Besonderen Wert wurde auf das „Geheimnis“ gelegt, von welchem hier geschrieben steht. Es ist ein Geheimnis, wie Jesus Christus aus dem Himmel zu uns auf die Erde gekommen ist und in einer Person Gott und Mensch wurde – so ist es auch ein Geheimnis wie zwei Menschen aus komplett verschiedenen Familien/ Kulturen Eins werden. Abgeschlossen wurde das Seminar mit dem Gedanken „Ihr Männer, liebt eure Frauen!, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat“ Epheser 5, 25.

4. Seminar – Eine Gute Eltern-Kind-Beziehung


Mit wichtigen und praktischen Hinweisen wurde uns auch in dieser Stunde ans Herz gelegt, wie wir eine Beziehung zu unseren Kindern aufbauen und halten können. Als besonderer Gedanke zur Kindererziehung wurde der Unterschied einer Macht- und einer Beziehungs-Autorität dargestellt. Welche Folgen in einer machtorientieren Erziehung entstehen können, und im Gegensatz dazu - wie langfristig und intensiv eine gute Erziehung der Kinder durch Beziehung und Liebe entstehen kann.

In jedem Fall soll unsere Erziehung durch eine Beziehung zu unseren Kindern die höchste Priorität haben, so dass unsere Kinder unserem Beispiel der Beziehung zu Gott folgen.


Gottes Segen wünschen wir weiterhin allen Verlobten, Ehepaaren und Eltern. Gottes Verheißungen bleiben und in der Bibel bestätigt er uns in Jakobus 1,5: „Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt zu entscheiden, was in einer bestimmten Angelegenheit zu tun ist, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem sein Unvermögen vorwirft und dass er jeden reich beschenkt.“

Die Gottesdienste und Seminare werden hier zum Nachhören und Download angeboten:
https://www.gemeindegottesinpforzheim.de/archiv_files.php?jahr=2019&monat=10


W.D.



Erntedankfest 2019 in der Gemeinde Gottes in Pforzheim | 13. Oktober 2019 | 09:30

Durch Gottes Gnade durften wir auch dieses Jahr wieder einen besonderen Gottesdienst haben, an welchem wir das Erntedankfest gefeiert haben. Dieser Gottesdienst wurde durch Beiträge in Form von Liedern und Gedichten gestaltet. Der Leitgedanke war: „GOTT SORGT FÜR UNS.“

Warum feiern wir eigentlich auch im Jahr 2019 noch das Erntedankfest? Ist es eigentlich noch nötig Gott Danke zu Sagen für alles was wir haben – Ja, es ist notwendig, weil Gott derjenige ist, der alles in seiner Hand hält und das Wachsen und Gedeihen gibt.


1. Punkt: „Gott sorgt für die materielle Dinge“


In 1. Mose 8,22 lesen wir: „Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht!“ Wenn wir uns nun Sorgen am Tage und in der Nacht machen würden wie es um unsere Ernte steht, oder wenn wir uns um den Winter Sorgen machen und bangen was kommt, wir können es nicht ändern. Gott hat alles eingerichtet und wir dürfen es genießen und dankbar sein.
Psalm 116,7: „Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der Herr tut dir Gutes.“ Die Dinge, die wir nicht ändern können, sollen wir Gott überlassen. Er hat alles eingerichtet und er macht keine Fehler - Gott will uns Gutes tun.

2. Punkt: „Gott sorgt für die geistliche Speise“


Jesus ist auf die Erde gekommen. Durch seinen Tod am Kreuz ist alles vorbereitet, damit es unserer Seele gut geht. Der Tisch Gottes ist voll gedeckt und steht für uns bereit.
In Lukas 11,11-13 lesen wir was passiert, wenn wir zu Gott kommen und unsere Seele „Hunger“ hat: „Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Stein geben, wenn er ihn um Brot bittet? Oder wenn er ihn um einen Fisch bittet, gibt er ihm statt des Fisches eine Schlange? Oder auch wenn er um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!“
Wenn wir alles in unserer Macht stehende für unsere Kinder tun, wieviel mehr wird Gott, der Allmächtig, Allweise und Allwissend ist, für uns sorgen und alles tun damit unsere Seele gestillt wird.

3. Punkt: „Sorget nicht...“


Jesus spricht in Matthäus 6, 31-34 viel über das Nicht Sorgen. Ist es heute überhaupt möglich dies einzuhalten?
Was heißt „Sorgen“? Der Duden spricht über quälende Gedanken und ein bedrückendes Gefühl der Unruhe und Angst. Gott will uns vor diesem bewahren. Christen sind freudige Menschen, die anziehend sind. Quälende Gedanken und ein bedrückendes Gefühl stimmen uns traurig, bedrücken uns. Die Herkunft des Worts „sorgen“ kommt von Kummer oder Gram.

Was bringt das Sorgen? Wenn wir eine Situation ändern können, dann lasst sie uns ändern. Wenn wir sie nicht ändern können, dann lasst uns alles Gott überlassen. In Lukas 8,22-25 lesen wir „Und es geschah an einem der Tage, dass er und seine Jünger in ein Schiff stiegen; und er sprach zu ihnen: Lasst uns ans andere Ufer des Sees fahren! Und sie fuhren ab. Auf der Fahrt aber schlief er ein. Da fiel ein Sturmwind auf den See, und das Schiff füllte sich, und sie waren in Gefahr. Da traten sie hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Er aber stand auf und befahl dem Wind und den Wasserwogen; und sie legten sich, und es wurde still. Da sprach er zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie aber fürchteten und verwunderten sich und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser befiehlt und sie ihm gehorsam sind?“

Hier sehen wir deutlich - Menschen haben Grenzen. Es gibt Situationen, die wir nicht meistern können und mit Gottes Hilfe können wir unsere Grenzen erkennen. Es kommen Situationen, die wir nicht beeinflussen und nicht ändern können wie z.B. der Sturm bei den Jüngern. Sie konnten sich jetzt keine Sorgen machen, sondern haben es rechtzeitig Jesus gesagt und es ihm überlassen.

4. Punkt: „... sondern werft die Sorgen auf Gott...“


In Matthäus 10,17-19 steht, dass wir uns sorgen darüber machen könnten, wenn wir gefragt werden ob wir an Gott glauben. Lasst uns diese Sorgen zu Gott bringen - er wird sich darum kümmern, dass wir zur rechten Zeit die richtigen Gedanken und Worte finden. Der Vers 20 aus Matthäus 10 bestätigt: …solange wir uns um diese Situation selber sorgen, wird Gott nicht helfen können. Wenn wir es ihm sagen und es ihm übergeben und loslassen, dann wird er sich darum kümmern und wir werden so wie die Jünger bei dem Sturm einfach staunen.
Wenn wir uns viel Sorgen um das Irdische machen, haben wir wenig Zeit für die Seele. Wenn wir unsere Sorgen Gott überlassen, haben wir mehr Zeit um nach dem Reich Gottes zu trachten.

5. Punkt: „... und trachtet zuerst nach Gottes Reich“


Zum Schluss wurde uns eine persönliche Frage gestellt: „Habe Ich Sorgen?“ Wenn du diese Sorge selber lösen kannst dann bete dafür und löse es. Kannst du aber deine Sorge nicht alleine lösen, dann bete und überlasse Gott das Sorgen. Gott kümmert sich um deine Sorge erst dann, wenn du sie loslässt. Solange du dich selber um deine Sorgen kümmerst, wird Gott nicht helfen können. Sage frühzeitig deine Sorge Gott und mache es wie die Jünger - gehe zu Jesus bevor das Schiff untergeht. Jesus stand auf und bedrohte den Wind und das Meer, und die Stille kehrte ein. Er kümmert sich um jedes deiner Probleme. Er kann alles - vertraue ihm. Sage ihm deine Sorgen, dann wirst du ein zufriedener und glücklicher Christ sein und Zeit haben sich mit der Bibel zu beschäftigen und nach Gottes Reich zu trachten.

Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Matthäus 6,33


A.R.
 



Bericht zum Tauffest der Gemeinde Gottes in Pforzheim 2019 | 22. September 2019 | 14:30

Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.

Galater 3, 26+27



Beim diesjährigen Tauffest konnten wir wieder erleben und sehen, dass Gottes Verheißungen wahr sind - ER baut seine Gemeinde.

16 Brüder und Schwestern aus mehreren Gemeinden sind den Schritt des Gehorsams gegangen und haben ihre Entscheidung für Gott öffentlich durch die Taufe bezeugt. Auch Jesus Christus selbst - unser Vorbild in allen Dingen - ist diesen Weg gegangen und hat sich taufen lassen (lies dazu Matthäus 3,15). Für Jesus selbst war es wichtig alle Gerechtigkeit zu erfüllen, um so alle Verordnungen vorzuleben.

Die Bibel spricht in Markus 16,16 davon, “wer glaubt und getauft wird, der wird selig”. In diesem Zusammenhang können drei mögliche Zustände aufgezeigt werden:

1.) Ein Mensch hat einen allgemeinen Glauben oder das Wissen, dass es Gott gibt oder geben kann. Er lebt jedoch in keiner innigen Beziehung mit ihm und hat sich auch nie für ein Leben mit Gott entschieden.

2.) Ein weiterer Zustand, der oftmals auch mit dem 1. Punkt einhergeht, ist die Taufe als Säugling, wie es viele Kirchen halten. Hierbei kann ein Säugling sich nicht bewusst für Gott entscheiden und auch der Gute Wille der Eltern ist für das Leben dieses Kindes nicht ausschlaggebend. Dieser Weg führt am Himmel vorbei.

3.) Das ist der lebendige Glaube, der einer Taufe vorausgeht: Ein Sünder hat Vergebung seiner Sünden vor Gott, durch Jesus Christus gesucht und eine Umkehr (Bekehrung) im Leben hat stattgefunden - durch die Taufe wird dieses Neue Leben mit Gott öffentlich bezeugt.


Mit einem kurzen Zeugnis haben die Geschwister die Erfahrung ihrer Umkehr geteilt. Dadurch wurde die Gemeinde geistlich bereichert und reich gesegnet.
Der Taufakt selbst wurde im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und einem vollständigen Untertauchen durchgeführt (siehe Matthäus 28,19).


Wir Wünschen allen Täuflingen Gottes Reichen Segen!


W.D.

 



Monatsvers September 2019: Sprüche 2,7 | 03. September 2019 | 18:00

„Er lässt es den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen“

Vielleicht bist du in deinem christlichen Leben schon einmal zu einem Punkt gekommen, an dem du Gedanken hattest, wie z. B.: „Ich schaffe es nicht! Bei mir klappt es einfach nicht mit der Nachfolge...“ Meistens nutzt Satan dann die Mutlosigkeit aus und flüstert dir bestätigend zu: „Bei den anderen sieht es viel besser aus, aber bei dir ist es zwecklos.“ Diese Gedanken mögen nicht unbegründet sein. Vielleicht hast du dich auf deinem Weg verirrt. Eine Ursache für deine Unsicherheit mag darin liegen, dass du die Orientierung verloren hast. Oder du bist in deinem geistlichen Leben „ausgerutscht“ oder „gestolpert“ und hältst es nun für unmöglich, das Ziel jemals zu erreichen.
Den Jüngern Jesu ging es einmal ähnlich. Entsetzt stellten sie ihrem Meister die Frage: „Wer kann dann selig werden?“ Jesus gab ihnen darauf eine zuversichtliche Antwort: „Bei den Menschen ist’s unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich“ (Matthäus 19,25-26).Bedenke, dass Gott deine Absichten und Motive bis ins Detail kennt. Wenn du es ehrlich und treu meinst, dann gilt für dich die Zusage, dass Gott dich beschirmen und sicher ans Ziel bringen wird! Gib niemals auf!

Quelle: http://www.evangeliumsposaune.org/wp-content/uploads/2019/08/EP-DE-2019-09.pdf



Einladung zum Kinderfest 2019 | 06. Juli 2019 | 09:30

Herzlich laden wir ein:

Einladung Kinderfest 2019



Das überfließende Leben | 06. Juni 2019 | 21:00

„Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen“ (Johannes 10,10).


Im Allegheny Gebirge Nordamerikas liegt ein kleiner künstlicher See, dessen klares Wasser den blauen Himmel widerspiegelt. Dieser kleine See, von Bergen umgeben, der seinen Zufluss von einem bescheidenen Bergstrom erhielt, versorgte vor Jahren eine naheliegende Industriestadt mit Wasser. Durch Regenmangel eines Sommers war der Zufluss sehr schwach und der Stadt drohte das Unheil einer Wassernot. Der Wasserspiegel im Wasserturm sank immer mehr. Die Stadtbehörde erlaubte nur wenige Stunden am Tag von dem Wasser Gebrauch zu machen.

Keine hundert Meilen entfernt liegt eine kleinere Stadt, ebenfalls in den Bergen. In ihrer Mitte strömt eine natürliche Quelle von unbeschränkter Fülle. In demselben trockenen Sommer versorgte diese Quelle die Stadt reichlich mit Wasser. Das Wasser strömte stärker als aus dem Wasserturm. – Die größere Stadt hatte wohl Wasser, aber die kleinere hatte Wasser im Überfluss.

Gerade so ist es mit dem Heiligen Geist im Leben der Kindern Gottes. Bei manchen zeigt sich das geistliche Leben wie bei jenem dürftigen Bergstrom. Es ist kaum hinreichend, um sie zur Zeit der Not und der Prüfung zu erfrischen. Sie wissen nicht, was die Fülle des Geistes bedeutet. Es gibt jedoch andere, bei denen die Worte des Herrn Jesu voll und ganz ihre Erfüllung finden: „Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen.“ Das ist überströmendes Leben. Sie haben nicht nur in ihrem eigenen inneren Leben volles Genüge. Von ihnen gehen auch Segensströme aus an hungernde und dürstende Seelen um sie her, die das Geheimnis ihrer Segensfülle erfahren möchten.

Trübsale kommen, aber sie können ihnen nicht ihren großen Frieden rauben. Die Tage werden dunkel, aber ihr kindlicher Glaube wird immer stärker. Die Leidensschläge fallen schwer auf sie nieder. Aber gleich der Ölquelle, die infolge der Erderschütterung durch die Explosion des Sprengstoffes ungehinderter und reichlicher fließt, strömt aus ihrem Leben eine stets reichere Fülle des Segens auf ihre Umgebung. Sie haben ein betendes Herz, das beständig mit Gott in Verbindung steht. Lob und Dank fließen frei von ihren Lippen. Vertrauen ist ihnen zur zweiten Natur geworden. Freude ist die natürliche Folge. Sie dienen immer dem Herrn, und zwar nicht aus knechtischem Pflichtgefühl, sondern aus tiefer Liebe zu ihm. Sie sind wie tiefe Brunnen, die beständig überströmend fließen. Des Meisters Worte haben sich an ihnen erfüllt: „Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt“ (Johannes 4,14).

Solch ein Leben führten die Apostel nach dem ereignisvollen Tag der Pfingsten. Aus furchtsamen, selbstsüchtigen, zaghaften Nachfolgern wurden freimütige, selbstaufopfernde und heldenmütige Boten Jesu Christi, die sein Evangelium mit wundervoller Kraft, mit Freude und sicherem Erfolg verkündigten. Ein solcher war Stephanus, ein Mann „voll Glaubens und Heiligen Geistes“ (Apostelgeschichte 6,5); und Barnabas, „ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens“ (Apostelgeschichte 11,24). Die ersten Diakone waren „voll Heiligen Geistes und Weisheit“ (Apostelgeschichte 6,3). Paulus reiste von Ort zu Ort auf seinen großen Missionsreisen, „voll Heiligen Geistes“ (Apostelgeschichte 13,9). Ein solcher war auch Charles G. Finney, der das Wort des Lebens mit freudigem Ernst verkündigte, weil er die Fülle des Geistes besaß. Desgleichen Hudson Taylor, Georg Müller und viele andere. Diese Geistesfülle bietet Gott jedem seiner Kinder an als sein Geburtsrecht, sein rechtmäßiges Erbe.

Quelle:
http://www.evangeliumsposaune.org/wp-content/uploads/2019/05/EPJuni19_sm_final.pdf

Die Gemeinde Gottes in Herford feiert das Pfingstfest mit besonderen Gottesdiensten und lädt auch Dich herzlich dazu ein.



Welche Bedeutung hat Christi Himmelfahrt für dich? | 30. Mai 2019 | 09:00

Dieser Tag soll uns an das besondere Ereignis erinnern, dass Jesus Christus, Gottes Sohn, in den Himmel aufgefahren ist. Das, was uns zu diesem Ereignis aus der Bibel hinterlassen wurde, ist nicht viel, aber von sehr großer Bedeutung. In Apg. 1, 11 steht: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.

Aus diesem Vers können wir 2 Punkte entnehmen:

1. Es gab Augenzeugen
Es waren Menschen dabei, welche die Himmelfahrt erlebt haben und Augenzeugen dieses Ereignisses wurden. Die Schreiber der Bibel haben das immer wieder hervorgehoben, dass sie Augenzeugen waren und Jesus nach der Auferstehung gesehen haben. (z.B. Apg. 10.40-41 oder 1. Kor, 15, 5-7)
Heute ignoriert man gerne was in der Bibel dazu steht. Man ignoriert die Berichte der Personen, die es erlebt und aufgeschrieben haben.
Ist es Dir bewusst, dass in der Bibel diese Tatsachen als Bericht aufgeschrieben wurden?
Ist diese Wahrheit wirklich bedeutungslos?

2. Er wird wiederkommen
Wir sollen erinnert werden, dass Jesus Christus einmal wiederkommen wird.
Christi Himmelfahrt und das Wiederkommen kann nicht getrennt werden. So wie die Himmelfahrt geschehen ist, so wird auch die Wiederkunft einmal Wirklichkeit werden.
Mit der Wiederkunft wird die Erde und das menschliche Leben zu Ende gehen. Es werden große Ereignisse stattfinden, die jeder Mensch sehen und erleben wird.
Egal ob oder an was du glaubst, in diesem Moment wirst du Jesus sehen und ihn erkennen.
Off. 1, 7: Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde.
So wie die Bibel uns über diese Dinge aufklärt, so spricht sie auch davon was jeden Menschen, auch mich und dich, danach erwartet!
Da es nur zwei mögliche Orte dafür gibt, muss man nicht viel schreiben, sondern du kannst es selbst beantworten:
- Hast du Jesus Christus kennengelernt?
- Sind dir deine Sünden durch Jesus Christus vergeben?
- Ist er in deinem Leben Wirklichkeit geworden?

Dann lieber Leser, und nur dann, steht dir der Himmel offen!
Bleibt der Himmel dir verschlossen, wirst du an den anderen Ort kommen. Die Bibel berichtet uns von der Hölle und da gibt es kein Entrinnen und kein Ende.

….so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!! (2.Kor. 5, 20)
SUCHE JESUS und folge ihm, damit dir der Himmel geöffnet wird, wenn Jesus wiederkommt!

W.S.



Ostern ist mehr! | 16. April 2019 | 17:00

Du freust dich auf die kommenden Feiertage und die Zeit mit der Familie? Auch auf die vielen tollen Osterhasen aus Schokolade und die bunten Ostereier in den Geschäften…

Das ist alles schön und gut – doch lass mich Dir die Frage stellen: „Ist Ostern nicht mehr ?“

In der Bibel finden wir folgenden Vers: „Christus ist für uns Gottlose gestorben.“ (Römer 5,6)
Es wurde einmal von einem Mädchen berichtet, das diese Bibelstelle voller Entsetzen las und sagte: „Hier ist ein Fehler in der Bibel. Da steht, dass Christus für die Gottlosen gestorben ist. Das kann doch nicht richtig sein, ist er nicht für die Gläubigen gestorben?“. Einer nahestehenden Vertrauensperson gab dies die kostbare Gelegenheit auf das Evangelium hinzuweisen und dem Mädchen von unserem Heiland zu erzählen. Wenig später hat das Mädchen Jesus Christus im kindlichen Glauben angenommen.

An Ostern gedenken wir an Jesus Christus, welcher am Kreuz litt und starb, aber am dritten Tag auferstanden ist und lebt. Er hat einen von Gott auserwählten Heilsplan für Dich und mich erfüllt.
Das alte Testament ist voller Begebenheiten, in welchen viele Opfergaben für Gott zur Versöhnung dargebracht wurden. Im neuen Testament lesen wir dann aber von unserem Heiland, wie er in den Riss tratt und ein für alle Mal Frieden für uns mit Gott brachte - „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3,16)

Ja, gepriesen sei Gott! Es ist kein Druckfehler, sondern eine wunderbare Wahrheit.

Wenn du Dein Leben noch nicht mit und für Jesus Christus lebst, zeigt Dir die Bibel den Weg: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1,9)

Möge Gott und der Heilige Geist Dich in dieser lebenswichtigen Entscheidung leiten.


Die Gemeinde Gottes in Hamm feiert das Osterfest mit besonderen Gottesdiensten und lädt auch Dich herzlich dazu ein.


W.D.



Treffen der mittleren Generation | 24. März 2019 | 15:00

Auch dieses Jahr hatten wir wieder die Gelegenheit uns als Glaubensgeschwister der - wie wir es nennen - „mittleren Generation“ am Sonntagnachmittag zu treffen. Mit einem gemeinsamen Gebet und der Möglichkeit Lieder, Gedichte oder auch Zeugnisse vorzutragen, haben wir uns dem Gedanken für diesen Nachmittag zugewandt: Kraft.

Schon im Morgengottesdienst haben wir von der Kraft Gottes gehört. Jesus Christus ist unsere so notwendige Kraftquelle, da die menschliche und persönliche Kraft von uns beschränkt ist und verbraucht wird.
Doch wie sieht das im Alltag aus? Was konkret gibt mir Kraft und was raubt mir diese?
Über diese Frage haben wir uns zuerst persönlich Gedanken gemacht, diese aufgeschrieben und dann in einer gemeinsamen Gruppenarbeit zusammengetragen. Hier zusammengefasst einige Stichpunkte dazu:

Was gibt mir Kraft? Was motiviert mich?
- Gottes Verheißungen in seinem Wort
- Gebetserhörungen, persönliche Erfahrungen und Zeugnisse der Geschwister
- die zugesicherte Herrlichkeit – als Das Ziel
- Gottes Eigenschaften z.B. Allmacht, Allwissenheit, Liebe….
- Vorbilder
- Gottes Wort und Gemeinschaft mit ihm
- Danken, Stille sein und Vertrauen
- Natur und Gottes Schöpfung
- den Willen Gottes tun
- Übernahme von Verantwortung und Aufgaben in der Gemeinde
- Glaube
- Vergebung erfahren; aber auch dem Menschen vergeben, der an mir Unrecht getan hat
- Offenheit unter den Geschwistern, Austausch und Gemeinschaft miteinander
- glückliches Zuhause
- mit dem Ehepartner, den Glaubensgeschwistern das gleiche Ziel verfolgen
- der kindliche und beim Wort nehmende Glaube und Gebete von Kindern
- Wachstum der Gemeinde, Bekehrungen
- Einigkeit und Zusammenhalt in der Gemeinde

Was raubt mir die Kraft? Was verunsichert mich?
- Absichten Satans
- wenn man auf Menschen schaut, und dann enttäuscht wird
- Misserfolge im alltäglichen Leben
- Misserfolge im Gottdienen – Niederlagen, Fehler, Sünde
- Enttäuschungen
- persönliche Schicksale, Krankheiten
- Sorgen und Ängste
- Menschliche Natur z.B. Streit, Neid, Feindseligkeit, Wut…
- Körperliche Überanstrengung, Müdigkeit = das Gottdienen wird vernachlässigt
- verpasste Gelegenheiten
- Aufgaben in der Gemeinde (der darauffolgende Segen relativiert dies jedoch)
- Unglaube
- erlittenes Unrecht
- unvergebendes Herz
- Verschlossenheit und Glaube als Privatsache
- Streit, Unfriede, Missverständnisse
- unterschiedliche Zielvorstellungen
- Vorurteile, Voreingenommenheit, Schubladendenken
- Uneinigkeit
- Afterreden oder Verleumdung

Als Resümee haben wir gesehen, dass wir vielen Dingen aus dem negativen Bereich in unserem Leben nicht entgehen können, auf manches haben wir keinen Einfluss. Aber anderes wiederum kann ich in meinem Leben ändern, so dass ich durch mein Handeln meine Mitgeschwister ermutige und sie neue Kraft bekommen.
Wichtig ist vor allem auch der Umgang mit negativen Situationen. Dazu haben wir zum Schluss noch folgende Parabel gehört, die zum Nachdenken anregt:

Eine junge Frau geht zu ihrer Mutter und sagt ihr, dass ihr Leben so schwierig ist, dass sie nicht mehr weiß, ob sie weiterleben kann. Sie möchte aufgeben - erschöpft davon, die ganze Zeit kämpfen zu müssen. Es scheint ihr, als würde ein neues Problem erscheinen, sobald ein anderes gelöst ist.
Ihre Mutter nimmt sie mit in die Küche. Sie füllt drei Kessel mit Wasser und hängt sie über das Feuer. Bald beginnt das Wasser zu kochen.
In den ersten Kessel legt sie Karotten, in den zweiten Eier und in den dritten gemahlene Kaffeebohnen. Sie lässt die Kessel über dem Feuer hängen, ohne ein Wort zu sagen. Nach 20 Minuten kehrt sie in die Küche zurück. Sie holt die Karotten aus dem Kessel und legt sie in eine Schüssel. Sie holt die Eier heraus und legt sie in eine Schüssel. Dann gießt sie den Kaffee in eine Karaffe.
Sie dreht sich zu ihrer Tochter um und sagt: „Sag mir: was siehst du?“
„Karotten, Eier und Kaffee“, antwortet die Tochter.
Die Frau führt sie näher an den Tisch heran und bittet die Tochter, die Karotten zu berühren. Die Tochter berührt sie und stellt fest, dass sie ganz weich und biegsam geworden sind. Die Mutter bittet sie, ein Ei zu nehmen und es zu zerschlagen. Die Tochter entfernt die Schale von einem Ei und stellt fest, dass es hartgekocht wurde. Schließlich bittet die Mutter sie, den Kaffee zu probieren. Die Tochter lächelt, während sie sein reichhaltiges Aroma kostet.
Die Tochter fragt: „Was hat das alles zu bedeuten, Mutter?“
Ihre Mutter antwortet, dass jedes dieser Objekte mit dem gleichen, kochenden Wasser konfrontiert worden ist, aber das jedes anders darauf reagiert hat.
Die Karotte ist stark, hart und fest hineingegangen. Doch nachdem sie im kochenden Wasser war, ist sie weich und schwach geworden.
Das Ei war zerbrechlich mit einem flüssigen Inneren. Doch nachdem es im kochenden Wasser war, wurde sein Inneres hart.
Die Kaffeebohnen jedoch haben auf eine einzigartige Weise reagiert. Nachdem sie im kochenden Wasser waren, haben sie das Wasser verändert.
„Welcher von diesen Gegenständen bist du?“ fragt die Mutter ihre Tochter. „Wenn widrige Umstände an deine Tür klopfen, wie antwortest du? Bist du eine Karotte, ein Ei oder eine Kaffeebohne?“


R.S.
 



Jugendwochenende in Kirchberg vom 1. bis 3. März 2019 | 06. März 2019 | 12:00

„Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.“ Prediger 3,11

Das Jugendwochenende in Kirchberg stand dieses Jahr unter dem Motto des oben genannten Verses aus Prediger 3,11. In den Tagen von Freitag bis Sonntag betrachteten wir in einer Gruppe von ungefähr 150 Jugendlichen in mehreren Gottesdiensten viele Gedanken zum Thema Zeit und Ewigkeit. Nachfolgend ein kleiner Einblick in Form einiger Gedankenimpulse.
Die Bibel ermahnt uns, unsere Zeit auszukaufen. Aber was heißt das eigentlich? Nie tatenlos zu sein und jede Minute zu füllen, ganz egal mit was? Nicht die Quantität, sondern die Qualität ist das, was zählt. Erst, wenn Gottes Segen darauf ruht und er den Tag über mit uns ist, bei allem was wir machen, hat es einen Wert und vor Gott bestand. Und wie geht sowas? Indem man bereits mit Gott den Tag beginnt und auch während des Tages mit ihm in Kontakt steht. Wenn wir Gott mit in unseren Alltag nehmen und die „Atempausen“ mit ihm pflegen, gibt er uns die nötige Kraft und Weisheit und dem Tag dadurch einen Sinn, weil wir dem himmlischen Ziel ein Stückchen näher gerückt sind.

- Unsere Zeit hier auf der Erde ist geprägt von den Entscheidungen, die wir treffen. Richtig genutzt ist unser Leben, wenn wir die richtigen Entscheidungen treffen und somit die richtigen Wege gehen. Bei der Entscheidungsfindung ist es hilfreich, wenn wir die jeweilige Situation aus der Ewigkeitsperspektive betrachten. Am Ende unseres Lebens wird nur unsere Beziehung zu Gott relevant sein. Deshalb muss ich sicher gehen, dass meine Beziehung zu Gott durch meine Entscheidungen nicht negativ beeinträchtigt wird und er weiterhin mit mir gehen kann. Jede Entscheidung sollte unter dem Prüfstein stehen, ob sie unsere Seele gefährdet oder uns unserem himmlischen Ziel näherbringt.

- Dabei sollten wir aber bei besonders schwerwiegenden Entscheidungen in unserer Wahl nichts überstürzen. Manchmal möchte Gott, dass wir geduldig sind und warten. Zu seiner Zeit und nach seinem Plan wird er es uns zum Besten lenken und unser Vertrauen dadurch belohnen. Als Beispiel denke man nur mal an die Geschichte von Abraham…

- Als Christen sollte uns die baldige Begegnung mit Jesus und die darauffolgende Zeit in der Ewigkeit als eine bewusste Tatsache vor Augen stehen. Diese Erwartungshaltung wird uns eine tiefe echte Freude geben, eine ausdauernde Liebe zueinander und ein aufrichtiges Interesse aneinander sowie ein ernsthaftes Streben nach einem gottgeweihten Leben.


K.S.



Reise nach Bolivien vom 2. bis 16. Februar 2019 | 09. Februar 2019 | 12:00

Gegen Ende des Jahres 2018 kam von Br. Stieben aus Bolivien eine Einladung an die Gemeinden in Eppingen und Pforzheim mit der Bitte, ob einige Sänger die Evangelisationsversammlungen, die vom 05.02 - 10.02.2019 in Bolivien/ Shalom stattfinden sollten, als Gastchor begleiten können. So haben sich insgesamt 24 Personen dazu entschlossen diesen Dienst zu tun.
Die Vorbereitungen dazu begannen gleich am Anfang des Jahres 2019 mit dem Einüben der Lieder. Während dieser Zeit wurde viel dafür gebetet, damit Gott in Allem das Gelingen und seinen Segen dazu geben möchte.

Am 2. Februar war es dann soweit, die Sänger trafen gegen 16:00 Uhr am Flughafen in Frankfurt ein. Zusätzlich zum Gepäck wurden auch Süßigkeiten, Kinderkleider und Geschenke mitgenommen, so dass insgesamt ca. 40 Koffer als Reisegepäck aufgegeben werden mussten. Das Flugzeug startete um 19:10 Uhr, und nach einem Umstieg in Madrid kamen wir am 3. Februar gegen 6:30 Uhr in Bolivien/ Santa Cruz an.

Dort wurden wir von mehreren Geschwistern freundlich begrüßt und kamen nach einer längeren Fahrt ca. um 12 Uhr im Gemeindehaus an. Wohlbehalten, mit allen Koffern und viel Dank Gott gegenüber waren wir nun in Bolivien, in der Gemeinde Gottes Shalom. Es gab ein gemeinsames Mittagessen und Zeit und Möglichkeit um die Kinder Gottes, die auf der anderen Seite der Erde leben, kennenzulernen. Am Abend wurde noch eine Jugendstunde durchgeführt, bei der auch wir als Gäste teilnehmen durften.


Montag, 4. Februar 2019
Am ersten Tag hatten wir etwas Zeit um uns von der Reise auszuruhen, so dass der Tag um 9:30 mit einem gemeinsamen Frühstück begann. Desweiteren haben wir den Tag zum Üben genutzt, um sich an die Gegebenheiten des Gemeindehauses als Chor zu gewöhnen.
Da an diesem Abend ein Besuch in einem Zentrum für Altkolonier geplant war, in dem Alkohol-, Drogenabhängige und Menschen mit Depressionen leben, mussten auch dafür 8 Lied- und Musikvorträge eingeübt werden. Dieser Dienst wurde von uns Sängern gerne gemacht und unser Gebet ist, dass diese Menschen durch den Frieden Gottes ihr Leben in Ordnung bringen und von ihren Gebundenheit frei werden.

Dienstag, 5. Februar 2019
Nach dem gemeinsamen Frühstück wurden wir ein wenig durch die Altkolonien gefahren und haben einen kleinen Einblick in das Leben und die Kultur dieser Menschen bekommen. Der Nachmittag wurde mit Üben verbracht, da am Abend die erste Evangelisationsstunde mit Br. Ens aus Kanada anstand,. Im Voraus wurden Einladungen verteilt bzw. persönlich eingeladen. Die meisten Abendversammlungen werden dabei in Plattdeutsch gehalten. Die Botschaft kann mit folgendem Link angeschaut werden.
https://www.youtube.com/watch?v=UAhBclpkS1M

Mittwoch, 6. Februar 2019
Ab heute haben hier auch die Jugendbibeltage begonnen. In den nächsten Tagen sind jeweils 3 Unterrichtseinheiten geplant, die von Br. Ens aber auch von Br. Gross aus Eppingen durchgeführt werden. Nach den letzten Chorproben und dem Abendessen fand dann die Evangelisationsstunde statt.
https://www.youtube.com/watch?v=gW78Hcy3bOw

Donnerstag, 7. Februar 2019
Die heutige Abendversammlung wurde auf Spanisch durchgeführt, damit die Gute Nachricht auch an die spanisch sprechenden Einheimischen weitergegeben werden kann. Dazu wurde der Chor eingeladen mit der Jugend einige Lieder in Spanisch vorzutragen, welche natürlich noch fleißig geübt werden mussten. Jede Tat, jedes Wort soll für Gott sein, auch wenn es eine Sprache ist, die viele von uns nicht verstanden haben.
https://www.youtube.com/watch?v=Vt1or-lfPiA

Freitag, 8. Februar 2019
Es ist der letzte Tag der Bibeltage für die Jugendlichen und auch der letzte Tag, an dem die Evangelisationsstunde am Abend gehalten wird. Wir als Chor sind froh, dass wir Abend für Abend Lieder zu Gottes Ehre singen durften, damit der Name Jesus verherrlicht wird.

Samstag, 9. Februar 2019
Für alle verheirateten Männer begann dieser Tag mit einem gemeinsamen Männerfrühstück und einer anschließenden Männerstunde, die Br. Ens führte. Danach hatten wir etwas freie Zeit, die wir als Chor nutzten, um uns für den Sonntag vorzubereiten. Nach dem Abendessen wurde noch eine Jugendstunde durchgeführt.

Sonntag, 10. Februar 2019
Der heutige Tag war der Abschluss der vergangenen Versammlungen in Shalom. Morgens und Abends war jeweils ein Gottesdienst, und am Nachmittag fand eine Lieder- und Zeugnisstunde statt, die vom Chor durchgeführt wurde. Das war ein sehr schöner und gesegneter Abschluss.
Am Ende des Abendgottesdienstes wurde erneut die Einladung ausgesprochen um Vergebung der Sünden und den Frieden mit Gott zu suchen. Während dem ganzen Verlauf dieser Versammlungen haben einige Zuhörer diese Einladung angenommen, wofür Gott allein Lob und Dank gebührt. Nach wie vor ist unser Wunsch und Gebet als Chor, dass diese Tage zu einem bleibenden Segen der Gemeinde Gottes Shalom sein möchte und noch so manche ausgestreute Saat dadurch aufgeht.
Auch durften wir die Geschwister hier kennenlernen und uns gegenseitig zum Segen sein. Dabei konnte man jeden Tag aufs Neue verspüren, dass man verbunden ist und die Gotteskindschaft einen von Anfang an zusammenhielt. Auch die große Arbeit, welche die Geschwister auf sich nahmen um tagtäglich für das Wohl aller Gäste zu sorgen, die Liebe und Gastfreundschaft, die uns erwiesen wurde, hatte uns so Nah einander gebracht, dass der Abschied von der Gemeinde an diesem Abend allen schwerfiel. Immer wieder durften wir Gottes Schutz und Beistand in diesen Tagen erfahren, so dass wir alles Weitere ebenfalls in Gottes wunderbare Hand legen dürfen, mit der seligen Gewissheit, dass Er hilft und auch weiterhin jedem Einzelnen, sei es hier in Bolivien oder den Sängern auf dem weiteren Weg, zur Seite stehen wird.

Link zum Morgengottesdienst: https://www.youtube.com/watch?v=fThkGYzOenc
Link zum Abendgottesdienst: https://www.youtube.com/watch?v=SlajbKR052o&t=6s


W.S.
 



Gebetswoche 07.01 - 11.01.2019 | 07. Januar 2019 | 19:00

Der bessere oder der beste Weg

Es gibt Lebenssituationen, die uns veranlassen, nach dem besten Weg zu suchen. Weil wir ihn immer wieder dringend brauchen, versuchen wir ihn durch Nachdenken zu erkennen oder auch zu erbeten. H. Menge übersetzt:"Dem [Gottesfürchtigen] zeigt er den Weg, den er erwählen soll"(Psalm 25,12). Hier wird uns deutlich gesagt, dass wir den besseren oder besten Weg immer bei Gott suchen sollten. Paul Gerhardt singt:"Weg hat er allerwegen, an Mitteln fehlts ihm nicht!" Wir aber müssen uns für den besten Weg entscheiden und willig sein, ihn im Glauben zu gehen. Der Herr erwartet unseren ganzen Gehorsam und ist bereit, ihn zu belohnen.

-Friedrich Krebs, Kitchener(CA)

Gebetsthemen als PDF herunterladen.



Was sind meine Vorsätze für das neue Jahr bzw. Was ist der Sinn des Lebens? | 03. Januar 2019 | 14:00

Januar 2019! Ein neues Jahr hat begonnen und die langersehnten Feste liegen nun hinter uns. Weihnachten ist vorbei, der Jahreswechsel ist vollzogen. Jeder hat viele Pläne und Erwartungen für das neue Jahr und viele Vorsätze sind gefasst. Manch einer möchte mehr Sport treiben, manche mehr Zeit in Hobbies investieren, im Arbeitsleben eine bessere Position erreichen usw. Vielleicht hattest du diesen Vorsatz auch schon im letzten Jahr und dem Jahr davor. Doch am Ende eines jeden Jahres stellst du fest, dass du dadurch im Leben nicht zufriedener wirst. Das Leben vergeht Jahr für Jahr, die Zeit fliegt scheinbar davon und letztendlich dreht sich jeder im Kreis, bis das Leben vorbei ist. Die Zeit auf der Erde wird weitergehen, aber ohne dich. Stellt sich dir nicht die Frage: Was ist der Sinn des Lebens? Was ist der Sinn meines Lebens?
Zu allen Zeiten gab und gibt es Menschen, die im Leben keinen weiteren Sinn sehen, als nur dieses Erdenleben. Aus der Bibel können wir entnehmen, was die Schlussfolgerung ist: "Laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!" (1. Kor. 15, 32b)
Ist dann alles vorbei? Ich möchte mit dir kurz zu dem Ursprung des Menschen zurückgehen. Nach menschlicher Vorstellung soll das Leben ein Zufall sein. Es ist einfach so entstanden und hat keinen Sinn und somit auch keinen Wert. Dem weiteren Verlauf dieses “sinnlosen Lebens” versucht man nun einen Sinn zu geben, und der Tod soll am Ende dann doch alles zunichte und sinnlos machen?

Vielleicht hast du dich damit auch schon einmal auseinandergesetzt und bist zu keiner zufriedenstellenden Antwort gekommen?
Ich kann dir sagen: auf alle diese Fragen gibt es auch Antworten!
Nun sind wir wieder beim Ursprung des Lebens und betrachten ihn von der Seite, wie die Bibel es beschreibt. Der Grund des Universum und der Erde ist der Mensch! Der Grund des menschlichen Lebens ist Gott! Gott selbst hat alle Voraussetzungen geschaffen und den Menschen in den Mittelpunkt seiner Schöpfung gestellt: „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (1. Mose 1, 31)
An dieser Stelle können wir schon feststellen: Der Sinn des Lebens eines jeden Menschen, ist ein Leben mit Gott.
Leider blieb es nicht dabei. Die Menschheit hat die Verbindung zu Gott durch den Sündenfall verloren, Gott ist nicht mehr der Mittelpunkt des Lebens, und jeder andere Sinn, den ein Mensch seinem Leben gibt, erscheint am Ende sinnlos.

Dabei kann zu Lebzeiten oft der Eindruck entstehen: Denn ich beneidete die Überheblichen; es machte mir zu schaffen, als ich sah, wie gut es den Gottlosen geht. (Psalm 73, 3 NGÜ)
Doch handelt es sich hier um eine Momentaufnahme, denn später heißt es in demselben Psalm: ...bis dass ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende. (Psalm 73, 17)

Der Zweck dieses Artikels soll sein, dass du dich mit dem Sinn deines Lebens auseinandersetzt, BEVOR das beschriebene Ende da ist. Du hast die Möglichkeit dich durch Jesus Christus zurück in Gottes Nähe zu begeben und somit deinem Leben einen Sinn zu geben.
Der Mensch wurde als ewige Schöpfung erschaffen, nach dem Tod wird das Leben weitergehen! Die Entscheidung, wo du diese ewige Zukunft verbringen wirst, triffst du in diesem Leben, ja du kannst sie heute treffen. Du bekommst ein Leben mit Sinn und hast die frohe Aussicht auf eine ewige, ohne Ende andauernde Zukunft, voller Frieden und Liebe in der Nähe Gottes. Möge dich der Gedanke begleiten und beschäftigen, bis du dich für Jesus entschieden hast. Bis du alle Sünden durch Jesus Christus vergeben bekommen hast und dein wichtigster Entschluss und Vorsatz jedes Jahr aufs Neue sein möchte: “mit Jesus durch dieses Leben gehen”.

W.S.



Programm zum Heilig Abend | 27. Dezember 2018 | 00:00

Unser diesjähriges Programm stand unter dem Motto: „Weihnachten – Gott begegnet den Menschen“.

Nach einem gemeinsamen Lied, dem Lesen der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel (Lukas 2) und Gebet, wurde den Zuhörern das eingeübte Programm vorgetragen. In der Weihnachtsgeschichte werden uns einige Schlüsselpersonen oder auch Personengruppen genannt und beschrieben, welchen Gott durch Engel, einem Stern oder auch durch den Heiligen Geist begegnet ist. Diese wurden uns in den Beiträgen durch Lieder, Gedichte und Vorlesungen nähergebracht. Folgende vier haben wir betrachtet:

1. Gott begegnet Maria und Josef
2. Gott begegnet den Hirten
3. Gott begegnet Simeon
4. Gott begegnet den Weisen

Der abschließende Punkt ist:
5. Gott möchte Dir begegnen

Gott zeigt seine Liebe in der Menschwerdung von Jesus Christus (Weihnachten), und Jesus Christus vollendet mit Seiner Liebestat das Werk, wozu er auf die Erde gekommen ist – er stirbt für unsere Sünden am Kreuz auf Golgatha und schafft so freien Zutritt für uns Menschen zu Gott (Ostern).

Gott möchte auch Dir in Jesus Christus begegnen.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Joh. 3, 16+17 (Die Bibel)


Zum Abschluss des Programms wurden einige gemeinsamen Weihnachtslieder gesungen. Währenddessen bekam jedes Kind ein Geschenk in Form einer kleinen Tüte mit Süßigkeiten und einer Musik-CD.

Das Heilig Abend Programm wird in Kürze online zur Verfügung stehen.
Beim Nachhören und auch für das neue Jahr 2019 wünschen wir Gottes Segen!


W.D.
 



Rückblick: Musik im Advent 2018 | 07. Dezember 2018 | 20:00

„Gottes Botschaft vom Himmel“ – dies war das Thema unseres diesjährigen musikalischen Adventsnachmittags. Schon das 5. Jahr in Folge hatten wir die Möglichkeit diese Veranstaltung durchzuführen und haben uns über jeden einzelnen Besucher gefreut, welcher unserer Einladung gefolgt ist.

Nachdem wir vom Streichorchester musikalisch auf die bevorstehende Weihnachtszeit eingestimmt wurden, beleuchteten wir im Verlauf des Programms durch verschiedene Lied- und Textbeiträge die wichtigste und herrlichste aller Botschaften: die Weihnachtsbotschaft!

Als erstes wurde uns die Frage gestellt: Wer ist der Absender dieser Botschaft? Es ist Gott! Er selbst, Schöpfer dieser Welt und liebender Vater, schickt uns diese Freudenbotschaft. Er hat uns so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn das ewige Leben haben sollen.

Die Größe dieser Botschaft erkennen wir auch an dem Überbringer. Wichtige Botschaften werden durch besondere Personen verkündet, und so hat Gott diese Aufgabe einem Engel übertragen. Zur Weitergabe und Wiederholung dieser Botschaft aber bedient sich Gott seiner Kinder. Tun wir diesen Dienst? Bringen wir den Heiland in das Leben unserer Mitmenschen hinein? Sind wir ein Segen und ein Licht für sie?

Wer waren denn die Empfänger dieser Botschaft? Es waren nicht die Großen, nicht die Fürsten dieser Welt, sondern die einfachen Hirten auf dem Felde. Es waren diejenigen, welche auf die Erlösung warteten. Das gilt auch heute. Jeder, der sich nach dem Heiland und der Erlösung sehnt, darf auch heute noch diese seligmachende Botschaft empfangen.

Der Inhalt dieser göttlichen Botschaft ist: Freude, Friede, Liebe! Der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“ (Lukas 2,10). Diese Botschaft gilt jedem, auch Dir! Christus möchte auch dein Heiland werden!

Doch wie war die Antwort der Hirten auf diese Botschaft? Sofort – es war noch mitten in der Nacht – machten sie sich auf den Weg nach Bethlehem. Sie wollten den Heiland sehen! Sie hinterfragten das Gehörte nicht, sondern waren gehorsam. Mache auch du dich auf, warte keinen Augenblick, sondern suche deinen Erlöser!

Und das Resultat des Gehorsams der Hirten war, dass sie alles so vorfanden, wie es ihnen von dem Engel verkündigt wurde. Sie fanden, sie sahen und erlebten diese große Freude! Und sie erzählten weiter, was sie gehört und gesehen hatten. Doch hatten die Hirten keine Nachteile, als sie zurück zu ihren Herden kamen? Sie hatten doch alles stehen und liegen lassen; fehlte nun vielleicht ein Lämmlein in der Herde? Oh nein, wer Christus nachfolgt, der wird nie Mangel haben!

Mit dem gemeinsamen Gebet und Weihnachtslied „Freue dich Welt“, kam unser Programm zum Abschluss. Bei dem anschließenden Abendbrot im festlich geschmückten Essbereich hatte jeder noch die Möglichkeit gute Gespräche zu führen und den gesegneten Nachmittag ausklingen zu lassen.

R.S.
 



Einladung: Musik im Advent 2018 | 02. Dezember 2018 | 15:00

Seht, ich verkündige euch große Freude (Lukas 2,10)

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem musikalischen Nachmittag im Advent ein.
Durch verschiedene Vorträge wollen wir sehen, wie die Hirten durch die Engel die frohe Botschaft der Geburt Jesu erhalten hatten. Doch um was ging es in dieser Botschaft vom Himmel und was bedeutet es für uns heute?
Gerne möchten wir Sie an diesen Gedanken teilhaben lassen und freuen uns auf Ihr Kommen.
Im Anschluss gibt es ein Abendbrot, zu dem wir Sie auch herzlich willkommen heißen möchten.

Einladung als PDF oder als Bild (Vorderseite, Rückseite) downloaden.

R.S.
 



Plätzchenbacken mit den Kindern | 18. November 2018 | 15:00

Immer, wenn die Zeit des Advents näher rückt, freuen sich die Kinder auf das Plätzchen backen im Gemeindehaus.

Auch dieses Jahr durften wir wieder einen schönen Nachmittag mit backen und verzieren von Plätzchen verbringen. Der Nachmittag startete mit einer Kinderandacht, dabei zählten die Kinder einige der Zutaten auf, die für das Backen gebraucht werden. Sie nannten Eier, Mehl, Zucker und Kakaobohnen. Doch woher kommen all diese Sachen? Die Kinder wurden daran erinnert, dass all diese Zutaten, die wir so selbstverständlich im Laden kaufen, von Gott kommen. Ohne das von Gott geschaffene Huhn hätten wir keine Eier und ohne die von Gott gemachten Ähren hätten wir kein Mehl.

Dann ging es ans Backen. Von leckeren Butterplätzchen bis lustigen Lebkuchenmännern war alles dabei und die Freude war groß.

Wir sind Gott dankbar für diesen schönen Nachmittag, aber vor allem auch für all die Lebensmittel, mit denen wir solche Leckereien herstellen können.

W.D.
 



Jugendfeier mit der Jugend der Gemeinde Gottes aus Hamm | 17. November 2018 | 12:00

Zu unserer diesjährigen Jugendfeier hatten wir die Jugend aus Hamm eingeladen. Am Samstagmittag trafen wir uns alle im Gemeindehaus zum gemeinsamen Essen. Nach dem Essen und der darauffolgenden freien Zeit für Gespräche wurden wir in sieben verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die Themen der Gruppenarbeit standen unter dem Motto „von der Finsternis zum Licht“.
Die Gruppen befassten sich mit den verschiedenen Begebenheiten der Bibel, die dieses Thema beleuchten.

Nach dem Abendessen stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse in einer gemeinsamen Jugendstunde vor. Daraufhin gab es noch eine kurze Wortbetrachtung und viele ermutigende Zeugnisse. Damit ging dann auch der erste Tag zu Ende.

Am Sonntag nach dem Gottesdienst mit der ganzen Gemeinde, gab es ein gemeinsames Mittagessen der Jugendlichen im Speisesaal. Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen auf und bevor unsere Gäste sich wieder auf den Heimweg machten, hatten wir noch etwas Zeit für Freizeitaktivitäten.

Durch dieses gemeinsame Wochenende konnten wir die Jugend aus Hamm besser kennenlernen und viele schöne Stunden zusammen verbringen.

Dafür gilt vor allem Gott der Dank, da ohne seinen Segen das Fest mit Sicherheit nicht so schön geworden wäre.

W.D.
 



Besuch im Altenheim | 11. November 2018 | 15:00

Wir danken Gott für die Liebe die er an uns erwiesen hat, für die Freude und den Frieden, den wir durch ihn haben dürfen. Diese Gaben brachte Jesus auf die Welt, an die wir voller Freude an Weihnachten erinnert werden. Davon haben wir heute ein wenig weitergegeben. Da sich viele Geschwister beteiligt haben, wurden zwei Gruppen von Sängern gebildet.
So durften wir dieses Jahr zwei Altenheime besuchen; das Heim am Hachel und die August-Kayser-Stiftung.

Es haben sich Alt und Jung beteiligt und dabei wurden verschiedene Lieder vorgetragen.
Diese handelten
  • von der Liebe, dem Frieden, der Freude, die wir durch Jesus haben,
  • davon, dass Er auf die Erde kam, für uns starb, wieder auferstand und bis heute lebt,
  • von dem Licht, welches Er in die Dunkelheit brachte und wir dieses Licht weitertragen.

    Wir haben diesen Dienst mit Freuden getan, dabei ist es unser Wunsch und Gebet, dass Gott durch diesen Dienst zu Menschen redet, sie daran erinnert werden was Weihnachten ist und ein Sehnen entsteht, mehr davon zu hören und zu haben.

    W.S.
  •  



    Halloween - was steht dahinter? | 27. Oktober 2018 | 22:00

    Der 31. Oktober, jedes Jahr die Nacht voller Hexen, Zombies, Skelette, Teufel und sonstige grässliche und Schrecken erregende Gestalten. Das Motto scheint: je schlimmer, desto besser. Die Entstehung Halloweens ist eine Identifizierung mit dem Bösen und ist den Mächten des Bösen und deren Anführer gewidmet: Satan. Im scheinbar aufgeklärten Westen scheinen alle diese Zusammenhänge so fern und unglaublich; und scheinbar kann man Halloween feiern, ohne mit diesem Wesen in Berührung zu kommen.
    Bis heute ist es die beliebteste Zeit für Hexen, Druiden, Zauberer und Teufelsanbeter.
    Bis heute trägt Halloween das teuflische Wesen von damals.

    Wir, die Gemeinde Gottes, sehen uns in der Verantwortung die Zusammenhänge immer wieder aufs Neue aufzuzeigen. Möge Gott dich im Nachdenken über die Zusammenhänge anleiten. Die Entscheidung, ob du am Tag des Satans teilnimmst, unabhängig davon ob du Christ bist oder nicht, liegt bei dir.

    Du willst Wissen was die Kürbislaterne symbolisiert? Und was die harmlosen Worte „Süßes oder Saures“ auf sich haben? Die Antworten darauf und viele weitere Hintergrundinformationen kannst du im Dokument: "Halloween – was steht dahinter?" nachlesen.

    Solltest du das Traktat in gedruckter Form wünschen, nehme bitte über unsere Kontaktadresse Kontakt mit uns auf. Bitte dann die Anzahl und die Adresse mitteilen.

    W.D.


    Halloween-PDF



    Erntedankfest 2018 | 07. Oktober 2018 | 09:30

    Durch Gottes Gnade dürfen wir auch wieder in diesem Jahr das Erntedankfest feiern. Gott hat uns im irdischen durch viele Gaben reich beschenkt – ebenfalls auch im geistlichem!

    Wir als Gemeinde hörten ein Programm welches für diesen Tag vorbreitet wurde, nicht nur von Kindern, sondern auch Jugendliche und jung gebliebene Geschwister.

    In einem einleitenden Gedanken aus Lukas 17,11-19, ist uns ein Gedanke vor Augen gestellt worden. Egal wie die Menschen um uns herum sind, dankbar oder undankbar - "ich will immer zu Jesus zurückkehren und ihm danken". Für Gesundheit, Frieden, Essen, … .

    Der Rote Faden durch die Beiträge und dem Ablauf, waren die Themen "von der Aussaat bis zur Ernte". Diese werden aus irdischer und geistlicher Sicht betrachtet.


    1. Die Aussaat
    Ein Gedicht, in welchem der Sämann, der ausgestreut hat, gezeigt wurde, sehen wir auch unsere Aufgabe. Wenn wir den Samen nicht in die Erde legen, kann Gott kein Gedeihen geben. Wenn der Samen aus dem Keller nicht in die Erde gesteckt wird, kann keine Pflanze wachsen. Wenn wir uns verstecken und nicht von Gott erzählen, kann Gott so nicht an Seelen wirken, wie er es könnte. Unsere Aufgabe ist es den Samen zu streuen.


    2. Das Wachstum
    Gott gibt jeder Pflanze das Leben. Der Same platzt auf und die Pflanze bekommt Wurzeln – das ist Gottes Aufgabe. Danach muss die Pflanze selber aktiv werden. Aus den Wurzeln muss sie Nährstoffe holen. Gott gibt dem Boden die Nährstoffe und er lässt die Sonne scheinen und es regnen. Wenn die Pflanze ihre Nährstoffe nicht aus dem Boden zieht, dann verdorrt sie. Im geistlichen ist das genauso. Jesus allein kann uns die Sünden vergeben. Wenn unsere Sünden vergeben wurden, leben wir als Christ. Und als Christ beschäftigen wir uns mit Gott und seinem Wort. Das ist Arbeit, wie bei der Pflanze. Die Nährstoffe für unsere Seele bekommen wir von der Bibel. Wir können nicht im geistlichen wachsen, wenn wir uns nicht mit Gott beschäftigen. So trocknen wir geistlich aus. Trockene Pflanzen sind für Menschen unbrauchbar - so ist für Gott ein „ausgetrockneter“ Christ unbrauchbar.


    3. Die Frucht
    Auch hier ist es wie bei der Pflanze. Wenn die Nährstoffe stimmen, kommt die Frucht automatisch. Wenn die Pflanze durch die Wurzeln fleißig Nährstoffe zieht, dann wird Frucht kommen. Wenn die Seele sich mit Gott beschäftigt, dann wird man die Frucht sehen. In Galater 5,22 lesen wir: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“ Jede Pflanzenart hat seinen Samen. Je nach dem welchen Samen wir in die Erde pflanzen, demensprechende Frucht werden wir sehen. Die Christen sind von Gottes Samen. Dementsprechende Frucht wird man bei den Christen sehen.
    Für jede Größe einer Pflanze hat Gott das richtige Leitungssystem erschaffen, so dass jede Pflanze ihre Aufgabe erfüllen kann. Wenn Gott uns eine Aufgabe gibt, dann hat er alles vorbereitet, damit wir diese Aufgabe auch erfüllen können. Jeder Christ hat Aufgaben von Gott. Jeder in seinem Bereich. Kein Christ ist in Gottes Weinberg arbeitslos. Und jede Aufgabe ist so verteilt, dass es für jeden möglich ist, seine Aufgabe zu tun. Darum akzeptiert Gott nicht die Aussage „ich kann nicht“. Denn mit Gottes Hilfe schafft ein Christ seine Aufgaben, außer er will nicht.

    Wir als Christen glauben an Gott. Wir machen Erfahrungen mit Gott. Bringen Frucht. Und im Inneren wissen wir, das alles was wir glauben nicht nur Theorie ist. Bald werden wir vor Gott stehen und dann wird unser Glaube Realität. Bald wird jeder Mensch vor Gott stehen und Gott wird uns fragen: „Was hast du für mich getan? Wo ist deine Frucht?“.


    4. Die Ernte
    In einem vorgetragenen Lied hieß es: „Mit leeren Händen“. Was passiert, wenn wir mit leeren Händen vor Gott stehen? Gott wird sein Urteil über uns sprechen. Wie können wir unsere Hände füllen, damit wir nicht vor Gott mit leeren Händen stehen müssen? Der Kinderchor sang in einem Lied: „Streu auf Hoffnung deinen Samen“. Das ist unsere Aufgabe. An dem Platz, wo Gott uns hingestellt hat, zu streuen. Mit jedem Samenkorn das wir streuen, füllen wir unsere Hände. Mit jedem Wort und jeder Tat was wir für den Herrn tun, füllen wir unsere Hände. Sich zu kümmern ob der Samen den wir ausstreuen aufgeht oder nicht, ist nicht unsere Aufgabe. Das der Samen aufgeht, das Leben, kann nur Gott geben. Und das sollen wir ihm auch überlassen.
     



    Der Heilige Geist und die Bibel | 03. Oktober 2018 | 11:30

    Der Heilige Geist ist es, der unter all den ca. 40 Schreibern gestanden hat, die die Bibel geschrieben haben. Es gibt 66 Bücher in der Bibel, und ich wage kühn zu behaupten, dass sie die beste Bibliothek der Welt ist. Die verschiedenen Bücher in der Bibel sind an den verschiedensten Orten geschrieben worden: Einige in Palästen, andere in Gefängnissen, einige auf Felsen, andere im Tal, einige auf Schiffen.

    Jahrhunderte liegen zwischen den Zeitpunkten der Abfassung der Bücher. Aber studiert man sie alle genau, so findet man, dass sie alle einen Verfasser gehabt haben müssen, und dass die 40 Schreiber nur Werkzeuge in seiner Hand waren. Und dieser Verfasser ist
    der Heilige Geist selbst. Er verliert niemals den Faden und es herrscht die schönste Harmonie in allem, was er vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung Johannes geschrieben hat.

    „Und das sollt ihr zuerst wissen, dass keine Weissagung der Schrift durch eigene Auslegung geschieht. Denn es wurde nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem Heiligen Geist“
    (2.Petrus 1,20-21).

    Quelle: http://www.evangeliumsposaune.org/wp-content/uploads/2018/08/EP-DE-2018-09.pdf



    Monatsvers September 2018 | 13. September 2018 | 21:00

    Römer 8,14 - Monatsvers September

    "Alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind seine Söhne und Töchter."

    In der neuen Ausgabe der Evangeliums Posaune steht eine andere Seite der Dreieinigkeit Gottes im Fokus: Gott – der Heilige Geist.

    Was bedeutet es beispielsweise, Gottes Heiligen Geist im Alltag und der Praxis zu erleben?
    Folgender Auszug aus dem Text „Unter der Führung des Heiligen Geistes“ gibt eine erste Antwort und einen Vorgeschmack auf die aktuelle Ausgabe der Evangeliums Posaune:

    „Wir brauchen nicht auf große Visionen oder übernatürliche Stimmen zu warten. Er [der Heilige Geist] wirkt ganz schlicht und verborgen in unserem Leben. Er hilft uns, dem Wort Gottes zu glauben und warnt vor drohenden Versuchungen. Sind wir zu Fall gekommen, ermutigt er uns, auf die Erlösung Jesu im Glauben zu schauen, anstatt auf die Sünde.
    Mutlosen gibt der Heilige Geist neue Kraft und hilft ihnen, das Ziel klarer und fester ins Auge zu fassen. In schweren Schicksalsschlägen weist er aufwärts zu dem, der keine Fehler macht und dessen Führungen nur Weisheit und Liebe sind.
    Vor lebenswichtigen Entscheidungen schenkt er uns die innere Gewissheit für den richtigen Weg. Er hilft uns, unsere Mitmenschen ebenfalls auf das rechte Ziel hinzuweisen.
    In der Sterbestunde ist er unsichtbar bei uns und führt uns selig in die ewige Gotteswelt hinein.“



    Berichte aus Blaubeuren - Lagerversammlung | 07. August 2018 | 12:00

    Botschaften und Berichte zur Lagersammlung 2018 aus Blaubeuren:

    Link zu YouTube: "Grußwort aus Blaubeuren"

    Link zu YouTube: "Satt werden"

    Link zu YouTube: "Die Handschrift Gottes und die Handschrift Satans"



    Einladung zur Lagerversammlung 2018 | 22. Juli 2018 | 21:00

    Versammlungen der Gemeinde Gottes
    vom 4. bis 11. August 2018

    Sie sind herzlich eingeladen gemeinsam mit vielen Kindern Gottes die schönen Gottesdienste und die ermutigende Gemeinschaft zu erleben.

    Lassen Sie den Alltag zurück und tauchen Sie ein in den Segen der Gegenwart Gottes.

    Hier gibt es Infos zur Lagerversammlung
     



    Monatsvers Juni 2018 | 01. Juni 2018 | 12:00

    MONATSVERS für Juni 2018

    „Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.“ (Psalm 118,24)
    Wie leicht kann es geschehen, dass wir unseren Alltag routinemäßig dahinleben und uns nur auf unsere täglichen irdischen Pflichten, Aufgaben, Hobbys und Vergnügungen konzentrieren.

    So vergeht Tag für Tag, Jahr für Jahr und die einzelnen Tage bleiben oft leer und fruchtlos hinter uns. Vielleicht beginnt mancher Tag schwermütig und trübsinnig durch die Erwartung neuer, schwerer Herausforderungen und wir gehen ohne Freude und innere Kraft durch den Tag. Nimm jeden Tag – was er dir auch bringen mag – dankbar aus Gottes Hand und lege ihn an jedem Morgen ganz bewusst in seine Hand. Bitte ernstlich, dass Gott den Tag segnet und dich an diesem Tag zum Segen setzt. Lebe jeden Tag so, dass er der schönste deines Lebens werden könnte.

    Denke immer wieder daran: Es könnte dein letzter Tag sein.

    Quelle: http://www.evangeliumsposaune.org/wp-content/uploads/2018/06/EP-DE-2018-06.pdf



    Monatsvers März 2018 | 28. Februar 2018 | 12:00

    MONATSVERS für März 2018

    „Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.“
    (Römer 8,16)

    Ein Kind, das in eine Familie hineingeboren wird, ist ab dem Moment ein beständiges Mitglied der Familie. Es darf im kindlichen Vertrauen die Fürsorge des Vaters bzw. der Eltern genießen. Genauso darfst auch du, indem du die geistliche Neugeburt erlebt hast, den König aller Könige als deinen himmlischen Vater haben. Obwohl Freude und Friede in dem Moment dein Herz erfüllen mögen, sind es nicht die Gefühle, die diese Kindschaft bestätigen. Es ist eine feste, innere Glaubensgewissheit, dass Gott dir deine Sünde und Schuld vergeben hat, nachdem du ihn reumütig darum gebeten hast.

    Besitzt du das Zeugnis und die Klarheit, dass du sein Kind bist? Wenn nicht, dann darfst du ihn darum bitten. Er möchte dich zu seinem Kind machen. Wenn ja, dann wollen wir es bewahren und unserem himmlischen Vater dafür danken. Lasst uns in diesem Monat besonders ernstlich beten, dass noch viele uns nahestehende Menschen, die ihn noch nicht kennen, ebenfalls glückliche Kinder Gottes werden.


    Quelle: http://www.evangeliumsposaune.org/wp-content/uploads/2018/02/EP-DE-2018-03.pdf



    Gebetswoche 2018 vom 01.01 - 05.01.2018 | 05. Januar 2018 | 19:00

    GEBETSWOCHE JANUAR 2018

    Die Gebetsthemen als PDF herunterladen.

    Teure Geschwister,
    wir alle erkennen es, dass wir in großen Zeitveränderungen leben. Es gibt viel Zerfall und Zerbrochenheit unter der Menschheit: zerbrochener Glaube, zerbrochene Hoffnungen, zerbrochene Verhältnisse, zerbrochene Herzen und zerbrochene Leben! Der Prophet Jeremia scheint in ähnlichen Zeiten gelebt zu haben. Zu seiner Ermutigung schickte der Herr ihn in die Werkstatt eines Töpfers! Hier fiel sein Blick auf missratene Gefäße. Aber er sah sogleich auch, dass der Töpfer etwas Neues daraus machte! Ebenso kann unser Herr auch heute noch Erneuerungen schaffen (lies Jeremia 18,1-6)! Hierzu schreibt Paulus: „Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen … und mit allem Anhalten …“ (Epheser 6,18).
    Friedrich Krebs, Kitchener, ON




    Musik im Advent 2017 | 03. Dezember 2017 | 15:00

    Gottes Gabe

    Jede gute Gabe und jedes vollkomene Geschenk kommt von oben herab...
    (Jakobus 1, 17)

    Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem musikalischen Nachmittag im Advent ein.
    Wir gestalten den Nachmittag mit musikalischen Vorträgen und gemeinsamen Liedern.

    Anschließend sind Sie auch zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
    Einladung als PDF oder als JPG runterladen.



    Einladung zu Evangelisationsversammlungen vom 26.09 - 29.09.2017 | 26. September 2017 | 19:00

    Die Bekehrung ist nie selbstverständlich.

    Selbstverständlich ist nur das Gegenteil, denn Bekehrung ist nicht nur wider, sondern geht auch über die alte Natur. Trotz Taufe, Konfirmation, Rechtgläubigkeit, Vereinstätigkeit, ja trotz vielfacher Erfahrungen der göttlichen Gnade kann man doch noch unbekehrt sein. Man kann wohl bekehrt sein, ohne etwas Besonderes darüber erzählen zu können. Aber man kann nicht bekehrt sein, ohne dass man es wirklich ist. Ich meine, die Bekehrung muss in deinem Leben geschehen sein, oder du bist nicht bekehrt.
    Ohne Bekehrung wandelt dein Fuß nicht auf dem Weg des Lebens, der zur ewigen Herrlichkeit führt. Die Bekehrung bezieht sich nicht nur auf den äußeren Wandel. Dieser mag ja ganz ehrbar und vielleicht sogar religiös sein. Dein Herz muss sich zu Jesus, dem Sohn Gottes, bekehrt oder gewandt haben, um Vergebung, Gnade und Frieden mit Gott zu finden.

    Ist das bei dir geschehen?
    Vertraust du wirklich deinem Gott und Heiland?
    Oder ist ein Sehnen in dir, nach einer tiefen Freude die nicht mehr vergeht?
    Vielleicht läuft dein Leben "aus dem Ruder"?

    Ja, Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten.
    Auf dieses Wort ist verlass; es ist eine Botschaft, die vollstes Vertrauen verdient.

    1. Tim. 1, 15 (Die Bibel)

    Einladung als PDF oder als JPG runterladen.




    Ostern | 16. April 2017 | 09:30

    Ohne Sündenerkenntnis keine Gnade

    Ein Fürst besuchte einmal auf einer Reise durch Frankreich das Gefängnis in Toulon. Er wollte einem der Gefangenen Gnade erweisen und ihm die Freiheit schenken.
    So ging er durch das Gefängnis und sprach mit den Unglücklichen. Er wollte die Ursache erfahren, warum sie dort in Haft saßen. Aber überall hörte er nur Klagen über die Ungerechtigkeit, Unterdrückung und falsche Beschuldigungen.
    Endlich fand er einen, der seine Strafe als gerecht anerkannte. „Mein Herr“, sagte er, „ich habe gar keinen Grund zur Klage, denn ich war ein verdorbener und sehr nichtswürdiger Bösewicht. Ich habe Verbrechen begangen und habe nicht nur das Gefängnis, sondern ich hätte den Tod verdient. Es ist nur Gnade, dass ich noch hier bin.“ - Ohne sich lange zu besinnen, sagte der Fürst: „Das ist der Mann, dem ich die Freiheit geben will!“

    Ohne das Erkennen und Bekennen der Schuld ist ein Freiwerden nicht möglich. Sollte das nicht einen jeden Sünder veranlassen, mit David zu bekennen: „An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf dass du recht behaltest in deinen Worten“ (Psalm 51, 6). Wer das nicht einsieht und tut, für den gibt es keine Rettung und Gnade.



    Musik im Advent | 04. Dezember 2016 | 15:00

    Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben.
    Römer 15, 13

    Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem musikalischen Nachmittag im Advent ein.

    Wir gestalten den Nachmittag mit musikalischen Vorträgen und gemeinsamen Liedern.
    Anschließend sind Sie auch zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
     



    Einladung zu einem Lichtbildvortrag Nigeria | 05. November 2016 | 19:00

    Einige Jahre hat die Gemeinde Gottes Pforzheim und andere Gemeinden aus Deutschland den Neubau einer Kirche in Okposi (Bundesstaat Ebonyi) im Südosten Nigerias unterstützt.

    Zur Einweihung der Kirche am 25.9.2016 reiste Prediger Herbert Kowalski mit Jonathan Fröse aus Hamm nach Nigeria. Hier konnten sie den Neubau in Augenschein nehmen und sich auch von den persönlichen Wohnverhältnissen der Gemeindemitglieder ein Bild machen.

    Vorher besuchten sie noch eine Kirchengemeinde in Lagos-Ikorodu und nach der Einweihung eine Konferenz der Gemeinde Gottes in Benin-City. Bei diesen mehrtägigen Gottesdiensten waren über 400 Teilnehmer anwesend. Geplant war, dass sie am Mittwoch, den 28.9., nach Benin-City reisen würden. Wegen Wahlen und befürchteter Unruhen reisten sie einen Tag später an.
    Prediger Herbert Kowalski wird am Donnerstag, den 10.11. um 19 Uhr in Pforzheim, Hagenschießstr. 14 einen Lichtbildervortrag einschließlich kurzer Videos halten.
    Der Besuch ist kostenlos. Es wird keine Kollekte erhoben.
    Jeder ist dazu herzlich eingeladen.
     



    Gebetsthemen 2016 | 04. Januar 2016 | 19:00

    Die Gebetsthemen könnt Ihr hier als PDF herunterladen.

    Unsere Gebetswoche steht diesmal unter dem
    Leitthema „Göttliche Bewahrung“. Jeder Mensch,
    dem es um die ewige Seligkeit geht, wird
    beständig um göttliche Bewahrung beten. Gottes
    Volk ist in gegenwärtiger Zeit ernstlich gefährdet.
    Wir sollten deshalb erkennen, wie notwendig wir
    alle die göttliche Bewahrung brauchen.



    Musik im Advent | 06. Dezember 2015 | 15:00

    Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem musikalischen Adventsnachmittag ein.
    Durch den Nachmittag begleitet uns der Bibelvers aus Johannes 12,46: „Ich bin als das Licht in die Welt gekommen

    Wir wollen uns gemeinsam auf das Weihnachtsfest einstimmen und freuen uns auf Ihr Kommen!

    Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen, wozu Sie ebenfalls herzlich willkommen sind.

    Wann? Am 06. Dezember 2015 15:00
    Wo? Im Gemeindehaus - Hagenschießstraße 14, 75175 Pforzheim



    Lagerversammlung 2015 | 29. August 2015 | 14:30

    Herzliche Einladung zur
    Lagerversammlung in Deutschland
    29.08.2015 bis 05.09.2015 in Blaubeuren

    Informationen und Anmeldung
    www.Lagerversammlung.de

    Bitte bete ernst für diese Tage und nimm teil an dem reichen Segen, den Gott schenken wird.



    Kinderfest 2015 | 11. Juni 2015 | 13:00

    Gerne laden wir auch dieses Jahr wieder unsere Kinder zum "KINDERFEST 2015" ein!

    Hallo, ich bin Jona! Ich möchte dir meine unglaubliche Geschichte erzählen...
    Gott hatte einen Auftrag für mich, aber ich hatte kein Vertrauen zu Ihm. Doch er zeigte mir wie wichtig gehorsam ist und errettete mich in meiner Not! Jetzt bin ich so froh dass ich seinen Auftrag erfüllt habe und kann es nicht erwarten dir davon zu berichten!

    Wann: 20.06.2015 von 09:30 - 18:00 Uhr
    Wo: Gemeinde Gottes, Hagenschießstr. 14, 75175 Pforzheim


    Bitte melde dich per E-Mail an:
    kinderfest@gemeindegottesinpforzheim.de

     



    Freitag | 09. Januar 2015 | 19:00

    MÖGLICHER ZERFALL
    Was Gottes Volk in keinem Fall vergessen sollte: Wir wissen, dass es möglich ist, in unseren
    Verantwortungen, unserem Gehorsam, unserem Glauben und unserer Liebe zu Gott zu versagen und
    abzufallen. Der Herr erinnert uns deshalb an sehr entscheidende Dinge, die wir als sein Volk stets wert
    achten und niemals vergessen sollen.
    1. „Israel, vergiss mein nicht“, so spricht der Herr (Jesaja 44,21; 5. Mose 8,19).
    2. „Hütet euch, dass ihr des Bundes des Herrn, eures Gottes, nicht vergesset“ (5. Mose 4,23; Psalm 50,5).
    Merke: Vergessenheit kann sogar Absicht und mutwilliger Vorsatz sein (siehe Jeremia 2,12 ff)!
    3. Der Herr erinnert sein Volk an seine Heilstaten, Gebote und Wohltaten (5. Mose 6,12; Psalm 103,2 ff).
    4. Gottes Volk soll auch seiner verheißenen Segnungen, seines Lohnes und seiner zukünftigen
    Herrlichkeit nicht vergessen. Jesus sagte ausdrücklich: „Euer Lohn ist groß im Himmel.“
    Wir beten:
    a. Herr, hilf uns, den guten Glaubenskampf zu kämpfen und bis zum Ende treu zu sein.
    b. Dass wir alle einst zu der Schar gestellt sein könnten, die uns in Offenbarung 7,13-17 vorgestellt wird.
    c. Um die teure Heilsgewissheit in allen Umständen des Lebens und auch im Sterben!
    d. Wir beten um das Zunehmen des Volkes Gottes und um seinen erwecklichen Einfluss in aller Welt.



    Donnerstag | 08. Januar 2015 | 19:00

    GOTTES VOLK IN TRÜBSALEN UND LEIDEN
    Notzeiten, Leiden und Trübsale sind in der Geschichte des Volkes Gottes kein Geheimnis.
    Die Bibel zeigt uns dieses Leidensbild deutlich (siehe Matthäus 5,10-12; 24,21-24; Römer 8,35-39 usw.).
    1. Der getreue Jünger muss das Los mit seinem Meister teilen (Johannes 15,18-20).
    2. Die Finsternis hasst das Licht, und sie hasst deshalb auch die Kinder des Lichts. Wir denken hier z. B. an Abel und Kain; an Joseph und seine Brüder und an neuzeitliche Tatsachen.
    3. Jesus kündete an: „Die Ungerechtigkeit wird überhand nehmen“ (Matthäus 24,12-13). Das ist in aller Welt sichtbar, sichtbar, und überall leiden unschuldige Menschen (siehe Psalm 34,20; 2. Timotheus 3,10-12).
    4. Es gibt auch das selbstverschuldete Leiden. Und dieser Notstand kann auch unter Gottes Volk aufkommen (siehe z. B. Jeremia 2,12-13).
    Wir beten:
    a. Hilf, Herr, dass wir den guten, heiligen Weg schätzen und ihn niemals verlassen!
    b. Herr, bitte gedenke aller verfolgten Gotteskinder und stehe ihnen in Gnaden bei (2. Korinther 1,8-11).
    c. Gib uns Bereitschaft und Gnade, das Leidenskreuz auch auf uns selbst zu nehmen.
    d. Herr, hilf auch den jungen Leuten, um Jesu willen leidenswillig zu werden (2. Timotheus 2,3).



    Mittwoch | 07. Januar 2015 | 19:00

    GOTTES VOLK UND DIE HOHE BEDEUTUNG SEINER EINHEIT
    Paulus spricht eindeutig von der „Einigkeit im Geist“ (Epheser 4,3). Für diese herrliche Einheit hat Jesus gebetet (Johannes 17,20 f). Was tun wir gegen die Gefährdung oder gar Zerrüttung dieser Einheit?
    1. Die wichtigste Voraussetzung für die gottgewollte Einheit ist das persönliche Einssein mit Gott! 1. Mose 17,1 (Bruns-Übersetzung): „Ich bin der Allvermögende; führe dein Leben unter meinen Augen und werde ungeteilt mit mir eins!“ Die Bedingungen für diese Einheit sind in Gottes Wort festgelegt. In Römer 3,24 ff. stellt Paulus klar, dass die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, mit Gott eins macht.
    2. Das eigentliche Geheimnis einer reinen Beziehung zu Gott ist der Gehorsam. Jeder bewusste Ungehorsam verletzt und zerstört das harmonische Einssein mit Gott und untereinander.
    3. Ohne die wirkliche Einheit kann Gott seine Segensverheißungen an seinem Volk nicht erfüllen. Das lässt sich aus der Geschichte Israels deutlich nachweisen (siehe Jesaja 59,1-2). Wir wollen bedenken, was die christliche Einheit (bzw. auch Uneinigkeit) der Außenwelt sagt.
    Wir beten:
    a. Herr, hilf uns, dass uns das Einssein mit dir eine wirkliche Herzenssache sei.
    b. Um die tiefere Erkenntnis der Einigkeit im Geist und in der Wahrheit.
    c. Um klarere Erkenntnis des hohen Wertes und Segens dieser Einigkeit.



    Dienstag | 06. Januar 2015 | 19:00

    GOTTES VOLK UND DER WILLE GOTTES
    1. In Epheser 5,10 lesen wir: „Prüfet, was da sei wohlgefällig dem Herrn!“ Es wäre gut, diese Anweisung bei all unseren Handlungen zu beachten. Wir sollten uns auch fragen, wie tiefgehend wir selbst oder auch die Gemeinden mit dem Willen Gottes wirklich vertraut sind. Sieh, was Jesus z. B. nach Johannes 5,30 sagt.
    2. Gott will sein Volk zur vorbildlichen und erwecklichen Wirksamkeit gebrauchen. Dazu ist ein guter Glaubensstand notwendig und die Ausnutzung der Zeit (1. Thessalonicher 1,8; Johannes 9,4).
    3. Gott erwartet eine sichtbare Absonderung seines Volkes von der Welt (2. Korinther 6,14-18).
    Wir beten:
    a. Um eine klare und tiefere Erkenntnis des Willens Gottes unter seinem Volk.
    b. Um Bewahrung vor einer betrügerischen Verwirrung des biblischen Maßstabs!
    c. Um die Gnade, trotz veränderlicher Zeiten und Verhältnisse an seinem unabänderlichen Wort und Willen festzuhalten. David bezeugt: „Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern“ (Psalm 40,9).



    Montag | 05. Januar 2015 | 19:00

    GOTTES VOLK UND DER ZWECK SEINER HOHEN ERWÄHLUNG
    1. Jesus hatte seine Jünger sehr bewusst an ihre Erwählung erinnert (Johannes 15,16). Daran sollten auch wir denken, da ja jede Erwählung einem bestimmten Zweck dient. (z. B. Epheser 5,9-10).
    2. Gottes Volk ist verantwortlich für die weltweite und schriftgemäße Ausbreitung des Evangeliums (Markus 16,15-16). Jesus und seine Jünger haben hierfür ein unvergessliches Beispiel gesetzt (siehe Römer 15,18-21; 1. Thessalonicher 1,8 ff).
    3. Ein weiterer Grund unserer Erwählung ist die praktische Lichtverbreitung in unserer persönlichen Umwelt (Matthäus 5,13-16). Für solchen wirksamen und leuchtenden Glaubensstand gibt es keinen Ersatz.
    Wir beten:
    a. Um Gnade und Geisteskraft zur Verkündigung des Wortes durch die Diener des Herrn.
    b. Um Gnade und Klugheit zum weisen Wandel vor allen, die „drinnen“ oder „draußen“ sind (Kol. 4,5).
    c. Um den geistlichen Einfluss und erwecklichen Glaubensstand der Gemeinden in aller Welt.
    d. Um Mut und Kraft zur Überwindung aller Behinderungen in der Ausbreitung des göttlichen Lichts.



    Gebetsthemen Januar 2015 | 01. Januar 2015 | 00:00

    Der Urgrund des Volkes Gottes in dieser Welt ist Jesus Christus, denn „es ist in keinem andern Heil [oder Rettung]“ (Apostelgeschichte 4,12). Gott liebt sein Volk. Er kennt ihre Nöte und Bedürfnisse. Dennoch will er es im beständigen Gehorsam seines Willens und seiner Wege sehen. Die folgenden Gebetsthemen sind vorwiegend auf den Glaubens- und Leidensstand des Volkes Gottes bezogen. Mit David wollen wir beten: „Herr, hilf deinem Volk und segne dein Erbe“ (Psalm 28,9).
    Wir wollen auch dieses Jahr mit Gebet beginnen und versammeln uns täglich vom 05.01. bis 09.01.2015 um 19 Uhr. Die Gebetsabende werden wie gewohnt ausgestrahlt, so dass jeder an jedem Ort der Erde mitbeten kann.
    Die Gebetsanliegen könnt Ihr hier als PDF herunterladen.



    Einladung zu einem musikalischen Adventsnachmittag | 14. Dezember 2014 | 15:30


    Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem musikalischen Adventsnachmittag ein.
    Durch den Nachmittag begleitet uns der Bibelvers aus Johannes 3,16: „Also hat Gott die Welt geliebt...“ Dabei richten wir unseren Blick auf folgende zwei Leitgedanken: „Gottes Liebe zu uns“ und „unsere Liebe zu Gott“.

    Wir wollen uns gemeinsam auf das Weihnachtsfest einstimmen und freuen uns auf Ihr Kommen!

    Anschließend gibt es einen Imbiss mit Kaffee und Kuchen...,
    wozu Sie ebenfalls willkommen sind.

    Wann? Am 14. Dezember 2014

    Wo? Im Gemeindehaus - Hagenschießstraße 14, 75175 Pforzheim

    Die Veranstaltung ist kostenfrei.
     



    Tauffest 2014 | 21. September 2014 | 14:30

    „Jauchzet dem Herrn, alle Welt! Dient dem Herrn mit Freuden; kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen! Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.“
    Psalm 100


    Voller Dankbarkeit schauen wir auf den 21.09.2014 zurück. An diesem Sonntag hat uns der Herr die Möglichkeit geschenkt, gemeinsam mit den Geschwistern aus Eppingen und Lörrach bei uns am Ort ein Tauffest zu feiern.
    Der Tag begann um 9:30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in dem über die Bedeutung der Taufe und die Art der Durchführung gepredigt wurde. Jesus selber ließ sich taufen und hat uns ein Beispiel hinterlassen. Auch die Apostel haben den Missionsbefehl des Herrn Jesu: „So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes …“ (Mt. 28,19) befolgt, indem sie alle, die an den Herrn Jesus Christus gläubig geworden sind, getauft haben. Und auch wir sollen diesem Beispiel nachfolgen und unsere Treue und Liebe zu ihm auch dadurch bekunden. Es ist Gottes Wille dass wir vor den Menschen bezeugen, dass wir des Herrn sind und ihm dienen. Auch heute noch, im Jahr 2014. Dieses Gebot gilt bis der Herr kommen wird um die zu sich zu holen, die ihm die Treue bewahrt haben.
    Nach einem gemeinsamen Essen begann um 14:30 Uhr der eigentliche Taufgottesdienst. Nachdem die 13 Täuflinge durch ein Zeugnis vor der Gemeinde bezeugten, was der Herr an ihnen getan hat, wurden sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes durch Untertauchen getauft.
    Vor der Heimfahrt gab es noch ein gemeinsames Abendessen mit Kaffee und Kuchen für die ca. 560 anwesenden Geschwister und Besucher. Zum Abschluss wurden noch einige gemeinsame Lieder gesungen. Nach einem Schlussgebet, in dem wir dem Herrn nochmals die Ehre, den Lob und den Dank für seinen reichen Segen aussprachen, machten sich die Geschwister auf den Heimweg.

    M. Schmelzle
     



    Jugendbibeltage 2014 | 03. August 2014 | 10:00

    Die Jugendbibeltage 2014 in Tuningen waren dieses Jahr unter dem Thema: "Das Evangelium". Die reich gesegneten Stunden wurden wie die Jahre davor gerne und gut besucht. Gott hat die Gebete seiner Kinder reichlich erhört und seinen Segen zu den Stunden gegeben.

    Das Wort Gottes wurde uns einfach, klar verständlich und gewirkt vom heiligen Geist verkündigt. Die Botschaften sind unter folgendem Link nachzuhören: Botschaften JBT 2014

    Eine Zusammenfassung der Themen (als .pdf Dokument) ist hier zum Download bereit: Zusammenfassung JBT 2014


    Gottes Segen beim nachhören oder nachlesen wünscht die Jugend der Gemeinde Gottes in Pforzheim!
     



    Mithelferkonferenz 20.06-21.06.2014 in Eppingen | 20. Juni 2014 | 15:00

    Die Predigten von der Mithelferkonferenz in Eppingen haben wir zum nachhören im Archiv abgelegt.



    Ostern | 20. April 2014 | 15:00

    Ostern, ein Lebensfest. Jesus lebt! Aber nicht nur an Ostern, sondern jeden Tag. Dies macht unsere Herzen froh und glücklich. Jesus Christus hat es uns Versprochen jeden Tag bei uns zu sein, uns bei unseren Aufgaben und Entscheidungen zu unterstützen und er ist treu!

    In den Versammlungen, welche in der Gemeinde Gottes in Hamm, Pforzheim und Eppingen und an vielen weiteren Orten stattfanden, wurde Jesus Christus der Auferstanden verkündigt. Denn: „Der Herr ist tatsächlich auferstanden!“ (Lukas 24,34).

    Wunderbar, dass auch Seelen ihre Sünden bei Jesus Christus abladen durften und jetzt den Weg Hand in Hand mit Jesus Christus gehen. Ebenfalls gab Gott Gnade und wirkte in den Seelen das Verlangen, ihr Leben voll für Gott hinzugeben.

    Die Festversammlungen wurden von Liedern, Gedichten und Vorträgen begleitet.


    Jesus Christus, ohne Sünde nahm unsere Sünden aufs Kreuz. Er tat alles für uns, was tun wir für Ihn?
     



    Treffen der mittleren Generationen | 06. April 2014 | 15:00

    Durch die Gnade Gottes durften wir zum dritten Mal als Geschwister der Mittleren Generation, zusammen kommen. Geschwister, die dem Stress des Alltags ausgesetzt sind und in einer Welt voller Unglauben sich behaupten müssen. Der Leitgedanke, mit welchem man sich schon im Voraus beschäftigen konnte, war „Die himmlische Heimat“. In einem größeren Stuhlkreis haben wir zusammen aus dem Worte Gottes die Verheißungen und Versprechungen Gottes betrachtet, die er uns nach dem Tode zugesagt hat. Im Laufe dieser wunderbaren Gemeinschaft berichteten Geschwister von Herrlichkeiten, die sie schon hier auf Erden erleben durften. Die Geschwister berichteten von der Hilfe Gottes, die sie in einem so großen Maße erfahren haben, dass der Glaube nicht nur eine Hoffnung ist, sondern sich in eine feste Zuversicht gewandelt hat (Heb. 11, 1). Eine feste Zuversicht, dass es Gott gibt, dass sein Wort wahr ist, und damit verbunden, auch die zugesagte ewige Herrlichkeit. Diese Erfahrungen durften die Geschwister in schwerer Zeit und großer Not erfahren, wo es keine menschliche Hoffnung und scheinbar keinen Ausweg mehr gab. Die Betrachtung dieser Zusagen und Herrlichkeiten Gottes wurden durch Gesang und Gedicht begleitet. Wir durften einen Nachmittag voller Segnung in jeglicher Hinsicht erleben.
    Anschließend gab es ein gemeinsames Abendessen, welches die Jugend für uns vorbereitet hatte. Danach gab es noch Gelegenheit für Zeugnisse. Auch hier durften wir hören wie herrlich Gott helfen kann. Manche Begebenheiten lagen schon viele Jahre zurück, doch die Hilfe und die Wege Gottes waren so wunderbar, dass die Geschwister nicht anders konnten, als ihm dafür Lob und Dank zu sagen. Solche Erlebnisse ermutigen immer wieder, um Gott in vollem Maße zu Vertrauen. Der Mittleren Generationen Treff wurde nach einem segensreichen Tag mit Gebet abgeschlossen.

    Mit den Eindrücken und Segnungen aus diesem Nachmittag, hoffen wir, dass Gott uns nächstes Jahr erneut eine Gelegenheit zu solcher Gemeinschaft geben wird. Ein Treffen einer ganzen Generation, die Gottes Nachfolge, Familie und Arbeit meistern muss, jeden Tag aufs neu. Eine Generation, welche die Gemeinschaft sucht um erneut Gottes Wort zu betrachten. Um zu verstehen, das Gott unser aller Vater ist und wir seine Kinder. Damit wir als Geschwister uns näher kommen. Damit wir verstehen und sehen, welche Probleme und Schwierigkeiten, aber auch welche Herrlichkeiten und Führungen unser Bruder / unsere Schwester erfahren hat.
    Gott gebe Gnade, dass solche Gemeinschaften auch weiter unter seiner Führung gestaltet werden.
     



    Senioren Nachmittag | 23. Februar 2014 | 15:00

    Am 23.02. trafen sich die Senioren mit der Jugend, um einen Nachmittag miteinander zu verbringen.

    Das Orchester leitete den gemeinsamen Nachmittag musikalisch mit einigen Liedern ein.
    Danach wurde uns durch eine Ansprache ein Gedanke nahegebracht:
    „Ich bin da“ - diese drei Wörter richtet Gott an uns.

    Gott ist da, in welcher Situation wir uns auch befinden.
    Ob wir gerade Enttäuschungen erleben, in Krankheit oder Ängsten sind, unsere eigene Hilflosigkeit und Schwäche sehen, Gott ist da.
    Auch im Blick auf die ungewisse Zukunft dürfen wir wissen, dass er immer bei uns ist.
    Da stellt sich die Frage: Sind auch wir immer für Gott da?
    Die Ansprache war eine Ermutigung, unser Vertrauen immer wieder auf Gott zu setzen.

    Es folgte ein freier Teil, der durch Vorträge wie Gedichte, Lieder und Zeugnisse gestaltet wurde.
    Auch durch die persönlichen Gespräche bei Tisch konnten wir uns gegenseitig austauschen und ermutigen.
    Es war ein gesegneter Nachmittag, der uns näher zu Gott und Zueinander gebracht hat, und uns ermutigt hat, unseren Lebensweg weiter mit Jesus zu gehen.
     



    Wochenende in Kirchberg | 07. Februar 2014 | 11:00

    Mit tiefer Dankbarkeit blicken wir auf das dritte Jugendwochenende in Kirchberg zurück, müssen wir doch sagen, dass Gott uns reich gesegnet hat! Zusammen mit vielen anderen Jugendlichen, am Samstag waren es schätzungsweise knapp 300 aus den verschiedensten Ecken Deutschlands, durften wir gemeinsam Gott loben, Sein Wort hören, gemeinsame Gespräche führen und insgesamt drei ermutigende und erbauende Tage unter herzlicher Aufnahme der Gemeinde in Kirchberg erleben.

    Das Wochenende stand unter folgendem Motto:
    Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfließend mit Danksagung.
    Kolosser 2, 6+7

    Gott gebrauchte die Boten, uns durch den Vers zum festen Glauben an Ihn zu ermahnen. Anschaulich wurde uns auch Christi Leiden und seine Taten für und an uns vor Augen gemalt und ein jeder wurde ermutigt Christus und seine Erlösung anzunehmen. Des Weiteren wurden wir angeleitet, einen prüfenden Blick hinter die Fassade des eigenen Lebens zu werfen und zu erforschen ob wirklich Christus allein unser Lebensinhalt ist. Zum Schluss wurden wir zur Dankbarkeit in allen Dingen aufgefordert und Gott für alles, was er für uns getan die Ehre zu geben.

    So gebührt auch Ihm allein der ganze Dank und die Ehre für die gesegnete Zeit in Kirchberg.
     



    Plätzchen backen | 01. Dezember 2013 | 15:00

    Am ersten Advent konnten wir uns mit den Kindern der Kinderstunde im Gemeindehaus treffen, um einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen.
    Es wurde fleißig für die Weihnachtszeit Plätzchen und Süßes gebacken. Die Kinder hatten selbst viel Freude bei ausstechen und dekorieren, und selbstverständlich haben sich die Eltern auch über die fertig eingepacken Plätzchen gefreut.

    Mit einer gemeinsamen Andacht und einem Abendessen haben wir den Tag abgeschlossen.
     



    Jugendadventsfeier | 23. November 2013 | 15:00

    „Er (Jesus), der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher.“ Philipper 2,6-8

    „Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ Jesaja 53,5

    Mit dem Thema „Die Liebe und Hingabe Jesu“ beschäftigten wir uns bei der Jugendadventfeier. Dieses Mal waren Jugendliche aus den Gemeinden in Tuningen, Eppingen, Kirchberg und Lörrach dabei.

    Wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen. Wir tauschten uns über unsere Erlebnisse im Glaubensleben aus, sangen und musizierten und genossen das Zusammensein.

    Durch das Thema wurde uns deutlich, dass Jesus unsere ganze Liebe und unsere ganze Hingabe verdient. Und, wie ein Liederdichter es bereits schrieb, sagen auch wir: „Wie sollt´ ich ihn nicht lieben, der mich zuerst geliebt? Und der aus freien Trieben sein Leben für mich gibt?“

    Wir wünschen uns, dass unsere Liebe zu Jesus wächst und in unserem Leben mehr zum Ausdruck kommt.



     



    Start unserer neuen Website | 21. November 2013 | 15:45

    Es ist endlich soweit! Wir freuen uns sehr, Euch unsere neue Homepage vorzustellen und möchten mit diesem Eintrag ein paar Hinweise über den Aufbau und Funktion der Website geben.
    1. Die Startseite zeigt unsere Versammlungstermine und neueste Ereignisse, welche ausführlicher unter "Aktuelles" beschrieben sind.
    2. Unter der Rubrik "Über uns" stellen wir uns vor und geben einen kleinen Überblick über die Lehrpunkte, zu denen wir uns bekennen.
    3. Der Livestream ist zu den Gottesdiensten jeden Sonntag und Mittwoch eingeschaltet. Sondertermine werden rechtzeitig angegeben.
    4. Im Archiv können unter anderem die zurückliegende Gottesdienste abgerufen werden.
    5. Unter "Kontakt" hat man die Möglichkeit uns per E-Mail zu kontaktieren und findet eine Anfahrtskarte zu unserem Versammlungsgebäude.



    Erntedankfest | 13. Oktober 2013 | 09:30

    Auch in diesem Jahr hat Gott uns seine Gnade und Liebe zuteilwerden lassen! Gott allein hat uns Wert geachtet, unser täglich Brot zu geben und dazu noch alles was wir für dieses Irdische Leben brauchen.

    Das Bibelwort zur Einleitung finden wir in Psalm 33,1-9.
    Hier werden wir aufgefordert Gott dem Herrn zu preisen, wir dürfen Jubeln, Danken und Singen! Warum? Der Herr regiert! Dann werden uns weiter Eigenschaften Gottes gezeigt: die Allmacht oder auch die Liebe.

    Diesem Schöpfer wurde durch Lied und Gedicht die Ehre gebracht! Dieses Programm wurde von Kindern, Jugendlichen und Jungverheirateten geführt.

    Möge Gott uns immerfort ein dankbares Herz geben, denn heutzutage ist es immer noch nicht selbstverständlich diesen Wohlstand frei zu genießen.
     



    Tauffest in Eppingen | 25. August 2013 | 10:00

    Auch in diesem Jahr (2013) haben 17 Geschwister aus den Gemeinden Gottes Pforzheim und Eppingen sich entschlossen den Glaubensschritt im Gehorsam zu tun und ließen sich am 25 August 2013 in Eppingen biblisch taufen. Voraus gegangen war ein gesegneter, gemeinsamer Gottesdienst in dem eine große Anzahl Geschwister aus Eppingen und Pforzheim anwesend waren. In der Botschaft wurde auf die Wichtigkeit der Entscheidung hingewiesen, aber auch auf den Segen des Bewusstseins – ich handle nach dem Willen Gottes. Der Gottesdienst wurde mit vielen musikalischen Beiträgen begleitet.

    Elf Geschwister aus der Eppingen und sechs Geschwister aus Pforzheim bewiesen durch die Taufe, vor vielen Zeugen, das sie einen „Bund eines guten Gewissens mit Gott durch die Auferstehung Jesu Christi“ geschlossen haben (1.Petr. 3,21).

    Es war ein freudiges und gesegnetes Fest, obwohl der Taufakt im freien und im Regen durchgeführt wurde.
     



    Jugendbibeltage | 29. Juli 2013 | 10:00

    Am 29.07.13 begannen für uns Jugendliche die Jugendbibeltage in Tuningen, die unter dem Thema „Werden wie Jesus“ standen.
    In diesen Tagen haben wir Jesus selbst intensiv betrachtet.

    „Werden wie Jesus“ ist das Ziel, das Gott mit einem jeden Christen verfolgt: „(...) die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden.“ (Röm 8,29). Wir allein Erreichen dieses Ziel nie, nur Gott schafft dieses Ziel mit uns.

    Jesu Leben – eine Hilfe für die Gegenwart
    Jesus half damals und hilft auch heute den Menschen durch seine Gegenwart, seine Anweisungen, seine Berührungen, mit seinen Worten und seiner Vergebung.

    Der Auftrag Jesu
    Er kam, um uns von unseren Sünden zu befreien. Jesus ist nicht der Verkläger, sondern der Lösungsweisende.
    „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
    (Joh 3,16)

    Jesus und die Samariterin
    In dieser Unterrichtseinheit haben wir uns mit dem Bibelstudium beschäftigt.
    Dabei ist es wichtig, sich viel Zeit zu nehmen und den Bibeltext mehrmals aufmerksam durchzulesen.
    Mit dieser Begebenheit zeigt Jesus uns, wie wir den Menschen das Evangelium nahebringen können.

    Der Gehorsam Jesu
    Jesus ist seinem Vater in der Erfüllung des Erlösungsplanes gehorsam. Der Gehorsam Gott und seinem Wort gegenüber ist deshalb auch für uns wichtig.

    Das Gebetsleben Jesu
    „Das Gebet in der Stille, die Zeit allein mit Gott, spielte in Jesu Leben eine entscheidende Rolle. (..) Das Gebet ist das Atmen der Seele.“(Zitat aus der Predigt)
    Was immer wir z.B. in unserem Alltag beginnen, können wir mit Gebet anfangen.

    Jesus, der Hohepriester
    Wie der Hohepriester, der Mittler zwischen Gott und dem Volk Israel im Alten Testament war, so ist Jesus der Mittler zwischen Gott und uns.

    Jesus – ein Lehrer von Gott gekommen
    Jesus will unser ganz persönlicher Lehrer sein. In allen Bereichen können wir von ihm lernen: Kind- und Teenagerjahre, sein Verhalten.

    Die Demut Jesu
    „Demut ist nicht ein-sich-kleiner-machen als man ist, sondern ein Wissen um die eigene Nichtigkeit im Vergleich zur Größe Gottes“. (Zitat aus der Unterrichtseinheit)
    Jesus hatte echte Demut. Auch für uns Christen ist die Demut eine wichtige Eigenschaft, denn Gott hält seine Hände so tief, dass nur Demütige unter ihnen Schutz finden.
    „Denn »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«
    So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit!“ (1.Petr. 5, 5b-6).

    Der Rettersinn Jesu
    Das größte Problem unter den Christen heutzutage ist: „Hauptsache ich werde gerettet.“ Dabei hat Jesus nur eines im Sinn: „Rette!“
    Gott will uns gebrauchen, damit so viele Menschen wie möglich zu ihm finden.
    Deshalb brauchen wir den Rettersinn Jesu.

    Jesus, der große Arzt
    Jesus ist nicht nur für unsere Sünden gestorben, sondern auch für unsere Krankheiten: „Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
    Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.“ (Jes. 53,4-5).

    König aller Könige
    Jesus will König, das Zentrum, in unserem Leben sein. In allen Lebensentscheidungen dürfen und sollen wir ihn um Rat fragen.
    In dieser Unterrichtsstunde wurde uns der Weg Jesu zu seiner Braut (Jünger und Gemeinde) gezeigt und mit dem Weg eines Mannes zu seiner Braut verglichen.

    >> Durch die Jugendbibeltage haben wir Jesus besser kennengelernt. Unser Wunsch ist, dass wir das Gehörte für immer im Herzen behalten und mit Gottes Hilfe im Alltag umsetzen. <<
     



    Kinderfest | 25. Juli 2013 | 10:00

    Alles ist so wundervoll gemacht! Das große Universum, die Erde, Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen...

    Am 25. Juli staunten wir gemeinsam über Gottes wunderbare Schöpfung. Zu jedem Schöpfungstag gab es Stationen zum Basteln oder Experimentieren. So konnte man zum Beispiel feststellen, wie mit Licht und Wasser ein Regenbogen entsteht. Es wurden Tiere aus Salzteig geformt, Fische aus Papier gebastelt und es gab noch manch anderes zu entdecken. Die Kinder und Mitarbeiter hatten einen turbulenten und doch wunderbaren Tag. Der kurze, warme Sommerregen sorgte für Erfrischung und Erheiterung - was wir vorher im Versuch dargestellt hatten, führte uns Gott eindrücklich "live" vor und…danach schien wieder die Sonne.

    Als wir uns am Ende des Kinderfestes über die große Vielfalt in der Natur unterhielten, viel uns auf, wie groß der Ideenreichtum, die Macht und auch die Liebe unseres Schöpfers ist!! Er schuf so viele verschiedene Tierarten, viele Farben, unzählige Sterne... und auch wir sehen alle verschieden aus. Es besteht kein Zweifel: unsrer Gott ist ein Künstler, wie man ihn sonst nicht findet!

    Er lässt uns jeden Tag wissen, dass Er uns liebt! Dafür sind wir Ihm sehr dankbar!

    "Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe es war sehr gut." 1.Mose 1,31 (Bibel)
     



    Jung-Verheirateten-Tage | 12. Juli 2013 | 10:00

    Das Leitmotto für die ersten JVT war „Brauchst du Kraft, bei Ihm ist Stärke“. Uns wurde vor Augen geführt für welche Vielfältigen Angelegenheiten wir Kraft brauchen und das wir durch die beständige Verbindung zu Gott (dem Weinstock) die notwendige Kraft bekommen.

    Kinder sind ein Geschenk Gottes! Wenn Gott uns Kinder schenkt, sollen wir diese auch wieder zu Gott zurück bringen, denn sie sind uns nur als Leihgabe gegeben. Dadurch wird Gott den Eltern Weisheit zur Erziehung geben und sie darin leiten und führen. Wir haben viele Beispiele in der Bibel, die uns zeigen welche Macht das Gebet hat. Die Bibel enthält viele Versprechen bezüglich der Kinder und der Familie. Wir dürfen auch diese Versprechen nehmen und mit ihnen zu Gott kommen und sie bei ihm „einfordern“. Uns wurde dabei ganz besonders wichtig, welche Kraft das ernstliche Gebet hat, das wirklich aus der Tiefe des Herzens spricht.

    Um unsere Berufung im Alltag zu erkennen, müssen wir unsere Familie und Mitmenschen aus dem Blick der Ewigkeit sehen. Durch diese Perspektive wird in unserem Leben eine andere Prioritätensetzung erfolgen. Uns sollte bewusst sein wie viel Menschen einander geben können und unsere Möglichkeiten erkennen wie wir unserem Nächsten etwas geben können indem wir uns vor Augen führen wie wir selbst behandelt werden wollen.

    Gott hat die Ehe bereits im Paradies als die innigste Lebensgemeinschaft zwischen zwei Menschen geschaffen, die auch heute durch geistlichen Wachstum und Erneuerung der Herzen glücklich, dauerhaft und gesegnet werden kann.

    Neben den Gottesdiensten waren auch zwei Fragestunden angesetzt die durch zahlreiche praktische Fragen von Seiten der Jungverheirateten gefüllt wurden.

    An einem Abend fand noch eine offene Stunde statt in der Erfahrungen ausgetauscht wurden.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir durch die erbetene Gnade Gottes sehr ermutigende Tage zusammen hatten bei denen wir viel gelernt haben und wir durch den Austausch von Erfahrungen, Gesprächen und dem gemeinsamen Gebeten gestärkt und ermutigt wurden.
     



    Unsere Jugend in Kirchberg | 06. Juli 2013 | 11:00

    Beginnen durften wir den Samstag mit einer Gruppenarbeit mit dem folgenden Thema „Glauben und Zweifeln“. Lernen konnten wir, das Zweifeln einerseits Menschlich ist, aber auch Gottes große Liebe zu uns, die uns näher zu Ihm zieht und uns dazu führen will Ihm blind zu vertrauen.

    Den gemeinsamen Nachmittag verbrachten wir auf einem Grillplatz, dabei hatten wir auch für Gespräche und Gedankenaustausche Zeit. Zurück zur Gruppenarbeit und Vorstellung trafen wir uns im Gemeindehaus.

    Die Wachsamkeit im Glaubenskampf und der doch himmlische Lohn - wurde uns im Sonntagsgottesdienst für die Ausrichtung im Alltag mitgegeben.
     



    Jugendtreff aus Gifhorn | 28. Juni 2013 | 09:30

    Am Samstagmittag den 29.ten durften wir zusammen mit der Jugend aus Gifhorn das Bibelmuseum in Frankfurt besuchen. Uns wurden einige biblischen Begebenheiten dargebracht, wie zum Beispiel: die Lebensgewohnheiten von Abraham und Sara, das Segelboot der Jünger oder auch der Tempel.

    Zu einer gemeinsamen Jugendstunde versammelten wir uns im Gemeindehaus. Das Thema war: „Nachfolge vs. Fan“. Biblischer Grundtext ist in Lukas 14, 25 - 33 zu finden.

    Das Wochenende wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag abgeschlossen. Anhand vom Vater Unser aus Matthäus 6 wurde uns die Bitte „Herr, lehre uns beten“ nahegelegt.
     



    Treffen der mittleren Generationen | 21. April 2013 | 15:00

    Ich will den Herrn loben, und alles, was lebt, soll ihn allezeit rühmen. Er ist der heilige Gott! (Psalm 145,21 | HFA)

    Der Spielchor begrüßte uns zum gemeinsamen Nachmittag mit einigen Liedern.

    Die Gedanken aus Psalm 25 „Vertrauen auf die Güte des Herrn“ und Ps. 145 „Ein Loblied Davids“ wurden mittels verschiedene Vorträge zum Ausdruck gebracht.

    Durch den Nachmittag und durch Zeugnisse sind wir ermutigt worden Gott in allen Lebenslagen zu vertrauen und dankbar zu sein.